- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Architektur sieht super aus,aber leider hat der Architekt den Wärme und den Schallschutz vergessen. Wer sehr hellhörig ist wird vielleicht die Brandung und die Krähen in den Wasserbungalows unangenehm empfinden. Aber in den Strandbungalows hört man stattdessen zu den Krähen, noch so komiche Lauffögel, die Stundenlang besonders Nachts Laute (Putt -Putt) von sich geben. Wegen der Temperatur kann man hingegegen ja die Klimaanlage anstellen. Auch ist es von Vorteil, wenn man, je nach Nachbar, Englich, Französich oder Italienich versteht. Man kann dann nämlich seinen eigenen Fernseher getrost aus lassen. Es gibt 10 Strand und 70 Wasserbungalows. Aber die Gäste sieht man eigentlich nur beim essen. Die kleinen idylichen Resorts gibt es ja leider meistens nur noch im höheren Preissegment. Wobei es die Strandbungalows in zwei verschiedenen Größen gibt. Was aber Neckemann nicht erwähnt. Die Zimmer in den Wasserbungalows sind mit edlem Holz ausgestattet, wogegen die Strandbungalows Fliesenboden haben. Die Gäste kommen meist aus Italien, Deutschland England Frankreich und Belgien. Wer getrennte Betten wünscht, schon bei der Buchung angeben. Wer Lärm empfindlich ist, sollte die Ohropax, die er beim Flug mit dem Wasserflugzeug bekommt, gut aufheben. Übrigends eine Neckermann Betreuung gibt es nicht. War auch nicht gebraucht worden, da das Managment alles Erdenkliche und Machbare für die Gäste tut.
Wir hatten die Möglichkeit, beide Zimmerarten zu bewohnen und können eigentlich nicht sagen, welche besser sind. Die Wasserbungalows, sind ohne Zweifel edler. Aber bei den Strandbungalows, haben sie den Vorteil, gleich vor der Hütte einen Sonnenpilz zu haben,wo es immer Schatten gab. Das ist in den Wasserbungalows nur teilweise der Fall. So war in der Mitte bei der Nr.130 nur ab ca.15 Uhr Schatten. Bei anderen gab es nie Schatten, so das viele Gäste auf die andere Seite unter die Sonnenschirme flüchteten. eine unangenehme Angewohnheit einiger Gäste war, obwohl es genug Sonnenschirme gab, konnte man vereinzelt sehen, das Jocker schon um 5 Uhr mit ihrem Handtuch unterwegs waren. Insbesonders der Platz an der Spitze der Insel war sehr begehrt. Bei manchen Windverhältnissen, roch die Müllverbrennungsanlage unangenehm. Über vereinzelte an verschiedenen Tagen (zwei) tote Kakerlaken, sollte man nicht viel Aufhebends machen. Wer schaut auch schon unter das Bett.
Das Essen ist super, man hat nie das Gefühl, es würde sich etwas wiederholen. Es gibt ein Hauptrestaurant, eine Bar und eine Kafeebar. Besonders hat mir das Hot und Spacy Büfet geschmeckt. Italiener und Pastafreunde kommen jeden Tag auf ihre Kosten, was sicher auch die Kinder erfreut. Auf die Sauberkeit wurde sehr geachtet.
Das Managment verdient die höchste Benotung. Es gibt sogar einen, der Deutsch spricht. Bei unserer Ankunft, durften wir für 4 Tage, ohne Aufpreis in einem Wasserbungalow wohnen, obwohl wir Strandbungalows gemietet hatten. Die Bitte um ein zweites Bett im Zimmer wurde sofort erfüllt. Beim Umzug in die Strandbungalows, stellte man uns auch sofort ein zweites Bett ins Zimmer. Da es aber nun etwas eng im Zimmer wurde, baten wir um eins der größeren Zimmer, was auch sofort efüllt wurde. Bei den Kellner n konnte man feststellen, das sie teilweise aut Draht sind, wärend andere ständig auf dem Schlauch standen. So hatte unserer Kellner schon ab dem vorletzten Tag heraus, welche Getränke man zum Essen wünschte und stellte sie auf den Tisch, wenn er uns sah. Was andere schon beim zweiten Tag raus hatten und das lag sicher nicht an der Höhe des Trinkgeldes.
Im Meemu Atoll gibt es nur noch ein Hotel, was die Taucher sicher freut. Allerdings gibt es kein Hausriff, was wiederum bedeutet, das man immer zum Tauchen mit dem Doni fahren muss. Man kann aber kostenlos zum Schnorcheln rausfahren. Bei Ebbe ist es auch nicht möglich, direkt vor den Strandbungalows zu schwimmen. Vor den Wasserbungalows ist bei Ebbe ca. 30 cm Wasser und bei Flut ca. 80cm.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Über Sport kann ich lediglich von Tauchen reden. Die Tauchführer sind alle super. Es war sogar eine Deutsche da, die aber in den Nächsten Tagen die Insel verlässt. Wer sie ersetzt weis ich nicht. Desweiteren gab es einen Engländer und ganz besonders muss ich den Ashraf loben. Er hat Augen wie ein Luchs. Einzig den Basisleiter vor Ort, ein Malediver war nicht sehr freundlich und hat seine Gäste nicht mal gegrüßt, wenn er sie sah. Nur am Vorletzten Tag lief er bei der Rechnung schreiben in Hochform auf. Er fand es ganz normal, für einen alten verlorenen Gurt und 2 Kg Blei 26 USD zu verlangen. Obwohl das Hotel ausgebucht war, gab es immer sehr wenige Taucher. Ich musste manchmal bangen, ob ein zweitank Tauchgang überhaupt zustande kommt. wegen der Mindestanzahl der Taucher. Es hat aber immer geklappt es ist aber was besonderes, mit nur zwei oder drei Tauchern zu tauchen. Wo gibt es das sonst noch? Die meiste Anzahl der Taucher auf dem Boot, während meines Urlaubs, waren sechs. Das ist aber nicht immer so. Vor meinem Urlaub, soll es regelmäßig voll gewesen sein.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im April 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Fred |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 41 |