- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Die Hotelanlage hatte sehr viele Wasserbungalows, von deren Terassen man direkt ins Wasser gehen konnte. Die Insel ist klein und ziemlich überschaubar. Die Anlage wurde schön und sauber gehalten. - Die Zimmer wurden zwei mal täglich gereinigt und waren Sauber. Das Reinigungspersonal war sehr freundlich. - Chaaya Lagoon Hakura Hurra ist ein Allinclusive Hotel. Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie verschiedene Snacks zwischendurch waren inklusive. Getränke gabs an der Bar und im Restaurant ebenfalls kostenlos. Die Minibar-Getränke und Snacks erhält man allerdings nur gegen Gebühr. - Die Hotelgäste waren überwiegend Chinesen. Nur sehr wenige Deutsche Urlauber. Die Insel sieht aus wie ein Paradies. Der Preis ist allerdings auch sehr hoch und wegen den ganzen extra Kosten würden wir das Hotel eher nicht empfehlen. Wir haben allerdings keinen Vergleich mit einem weiteren Maledivenurlaub und können deshalb auch nichts verhältnissmäßig fest machen. Wem die zusätzlichen Kosten (zu dem ohnehin schon stolzen Preis) nicht zu Schade sind, der wird einen wunderbaren Urlaub genießen können. Wenn wir das Hotel empfehlen würden, dann nur Pärchen oder Leuten die eben die Ruhe und die Lässigkeit ohne viel Action zu erwarten genießen können.
- Die Zimmer waren ganz nett gestaltet und schön geräumig. Die Möbilierung war auch gut. Badezimmerausstattung war zufriedenstellend und modern, jedoch hat die Steckdose im Bad nicht immer funktioniert und ich musste meine Haare im Zimmer föhnen (ohne Spiegel). Da das Hotel noch nicht so alt ist, ist die Einrichtung dem entsprechend in Ordnung. Wir waren zufrieden. Es gab einen Wasserkocher, mit verschiedenen Tees und Kaffeepulver. - Den Safe auf dem Zimmer kann man kostenfrei nutzen. Ein Telefon ist vorhanden. Ein Gespräch nach Deutschland hätte allerdings 5$ pro Minute gekostet. - Eine Internetverbindung hat man auf den Zimmern nicht. Allerdings kann man ganz günstig Internet an der Bar oder in der Hotellobby nutzen. Wir hatten ein Iphone und haben so unseren Lieben mitteilen können, dass wir gut angekommen sind.
- Es gab ein Restaurant und zwei Bars. - Das Essen war immer zufriedenstellend. Es gab ein Buffet und eine Theke an der immer frische Speisen (mit Wunschzutaten) zubereitet wurden. An der Salattheke wird der Salat nach Wunsch gerichtet. Meistens haben wir uns eher an der Theke mit der "offenen Küche" bedient. Dort hat alles am besten geschmeckt. Gekocht wurde überwiegend asiatisch. Es gibt aber auch jeden Tag Pasta. - Was wir sehr schade fanden, das es kaum Meeresfrüchte gab. Man kann zwar ein Stranddinner mit Hummer buchen, dieses kostet aber 50 $ p.P. - Über Hygienemangel können wir uns nicht beschweren. - Jeder bekommt bei seiner Ankunft einen Tisch und einen Kellner zugeordnet. Das war gut, allerdings wie wir bereits erwähnt hatten, sprach unser Kellner nicht mit uns und er sah immer traurig aus (meine Beurteilung). - Die allinklusive Cocktails waren sehr schlecht. Die Cocktails, die genießbar waren haben 10 $ gekostet Sehr schade war auch, dass man keine Getränke mit auf das Zimmer nehmen durfte (Ausnahme: Wasser, Softdrinks). Gegen Bezahlung wurde natürlich alles anders geregelt. - Gerade wegen den Cocktails würde ich eigentlich die "Gastronomie" als "eher schlecht" bewerten aber das liegt halt an den Prioritäten die man hat. - Die Kaffeetrinker werden dort auch nicht auf ihre Kosten kommen. Der Kaffee ist sehr schlecht. Aber das liegt vielleicht daran, dass die Asiaten nicht so gerne Kaffee trinken.
- Das Personal ist überwiegend aus Indien, Sri Lanka und Bangladesch. Die meisten Angestellten waren sehr nett. Unser Kellner hat mit uns leider nicht viel bis gar nicht kommuniziert, was wir schade fanden. Vielleicht lag es auch daran das er kaum Englisch spricht. Es hat eigentlich niemand deutsch gesprochen. Es hat aber spaß gemacht mal nur auf englisch zu kommunizieren (wir sprechen beide nur das "Schulenglisch" und kamen prima klar damit). - Es gab auch die Möglichkeit seine Wäsche abzugeben, diesen Service haben wir allerdings nicht genutzt. - Es gibt zwar einen kleinen Spielplatz auf der Insel, wir würden allerdings niemanden empfehlen mit Kindern dort hin zureisen. Sie würden sich nur langweilen, denn mehr Unterhaltung für Kinder ist nicht geboten. - Unser erstes Wasserbungalow hatte einen riesen Riss in der Decke. Da es sehr viele und starke Regenfälle gab hat es an der Stelle auch ständig getropft. Wir hatten buchstäblich etwas Angst, dass uns die Decke auf den Kopf fliegt. Dies hat unsere Reinigungskraft gesehen und gefragt ob wir ein neues Zimmer haben möchten. Wir sind anschließend umgezogen. Am Abend waren allerdings in unserem "alten" Zimmer wieder andere Urlauber drin. (Das es in der kurzen Zeit repariert wurde, wagen wir zu bezweifeln.) - Eine Beschwerde haben wir aufgrund der miesen Cocktails ausgesprochen. Es hat sich aber wie vermutet nichts daraus ergeben. - Naja vielleicht haben ja zukünftige Urlauber mehr glück.
- Die kleine Insel sah traumhaft und paradiesisch aus. Der Sandstrand war weiß (der Sand war zwar fein aber nicht so weich wie in unserer Vorstellung). - Der Flughafen liegt in der Hauptstadt Malé und die Flugdauer mit dem Wasserflugzeug/Malidivian Airtaxi beträgt ca. 45 Minuten. (Wir waren sehr glücklich darüber als der Flug vorbei war - dieser war weniger angenehm) - Einkaufmöglichkeiten hat man kaum. Es gibt ein Souvenirgeschäft, dieser hatte aber nicht so ein tolle Auswahl an schönen Artikeln und war natürlich von den Preisen her sehr hoch. Wir würden empfehlen, wenn es kein Souvenir vom Hotel sein muss am Flughafen in Malé Souvenirs einzukaufen. Dort gibt es eine viel schönere und größere Auswahl, die auch im Vergleich manchmal günstiger ist. - Man hat die Möglichkeit verschiedene Ausflüge zu buchen. Täglich findet etwas anderes statt. Z. B. Inselhopping, Tiefseefischen, Schnorchelsafari, etc. Leider haben wir nicht all zu viel unternehmen können, weil es viel und sehr stark geregnet hat während unseres Aufenthalts. Die Schnorchelsafari war sehr interessant und aufregend, diese können wir weiterempfehlen, denn es gibt viel zu sehen unter Wasser!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Was die Unterhaltung angeht hat das Hotel abends gar nichts zu bieten, wenn man zum Beispiel mit der Animation in einem Türkischen Allinklusive Hotel vergleicht. Abends saßen wir meistens in der Cocktailbar. Es gab Live-Musik, die sehr angenehm. Während unseres Aufenthalts wurde an zwei Abenden Bingo gespielt. - Die haben dafür 20$ verlangt was uns echt erstaunt hat. Das man dafür überhaupt Geld verlangt, für den Preis den man ohnehin schon zahlen muss, ist eine Frechheit. Dann gab es dort mehrmals Krabbenrennen, ebenfalls für 20$ je Teilnehmer. - Mehr Abendprogramm gab es nicht! - Am Strand gab es die Möglichkeit Windsurfing zu machen, Katamaranfahren oder Kanu zufahren. Selbstverständlich auch gegen Gebühr. Der Surflehrer (ein Einheimischer) hat uns aber netter Weise den Preis ermäßigt. - Animation hat uns schon gefehlt, vor allem weil es die meisten Tage durchgeregnet hat. Wenn man bei gutem Wetter tags über aktiv war dann fehlt es vielleicht nicht so sehr. - Zwei mal täglich (09:30 Uhr und 15:00 Uhr) ist ein Boot zum Riff hinaus gefahren. Dort durfte man eine halbe Std. lang schnorcheln und die wunderschöne Unterwasserwelt begutachten. !Sehr positiv war, dass wir die Schnorchelausrüstung gebührenfrei für den kompletten Aufenthalt ausleihen durften! - Es gab auf den Terassen in den Wasserbungalows keine Überdachung oder anderen Sonnenschutz. Es hat zwar mehr geregnet als es Sonnentage gab, die Sonnentage waren dafür um so heißer und die Sonneneinstrahlung selbst bei bewölktem Himmel, sollte überhaupt nicht unterschätzt werden. Um die Mittagszeit war es unmöglich ohne abkühlung bei voller Sonneneinstrahlung in der Sonne zu liegen. Sonnenschutzkreme sollte auf jedenfall regelmäßig benutzt werden. - Gut war auch, dass es in jedem Zimmer Regencapes gab. Bei dem Regen nützt keine Regenschirm was. Schließlich muss man zum Restaurant und an die Bar über die ganze Insel laufen, die logischer Weise nicht überdacht war. - Außerdem gab es Schwimmwesten. Die wurden überwiegend von den Chinesen benutzt (trotz sehr flachem Wasser) - Auf der Terassen-/Bungalowseite Das Wasser war nämlich meistens Hüfttief, bei Ebbe eher Fußknöcheltief, wenn man es so nennen möchte. Zu unterschiedlichen Zeiten gab es Ebbe und Flut (Davon und von dem Wetter hingen selbstverständlich auch die Wassersportmöglichkeiten ab.) Bei Flut konnte man allerdings sehr weit im Wasser laufen ohne das es tief wurde. (Wir sind zu Fuß oder bei Schwimmen nicht in die "Tiefe" gekommen.)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Katya |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |