Cinnamon Hakuraa Huraa Maldives

Vom 08.09. bis 17.09.2024 verbrachten wir unseren Urlaub im Cinnamon Resort auf der Insel Hakuraa Huraa im Memuu-Atoll. Bei der Reisebuchung ging für uns nicht eindeutig hervor, ob der Transfer von Male zur Insel mit dem Wasserflugzeug oder per Speedboot erfolgte. Angegeben wurden verschiedene Zeitfenster, in denen die Art des Transfers möglich sind. Deshalb sollte bei der Buchung genau darauf geachtet werden. Die Insel Hakuraa Huraa liegt 150 km südlich von Male. Mit dem Speedboot dauert der Transfer 2 Stunden und 15 Minuten. D. h. im Umkehrschluss, dass das Speedboot mit 70 km/h über das Meer brettert. Hinweise, dass man keine gesundheitliche Probleme haben darf, konnten wir nicht herauslesen. Auf jeden Fall ist diese Art des Transfers, zumindest für eine so lange Fahrt, nicht zumutbar. Das Speedboot schlägt nach jeder Welle hart auf dem Wasser auf und das spürt man im Rücken- u. Halsbereich, trotz gepolsteter Sitze. Die Transfers werden alleinig vom Resort organisiert, so dass man auf die Transferzeiten keinen Einfluss hat. So kann es in Male zu verlängerten Wartezeiten am Flughafen kommen. Der allgemeine Wartebereich im Flughafengebäude ist nicht klimatisiert und die angebotenen Lounges sind sehr teuer. Wir haben jedoch eine Möglichkeit gefunden (Aufenthalt Rückreise von rd. 8 Stunden), in dem nahe gelegenen Hulhule Airport Hotel (5 Minuten entfernt) uns die Zeit am Pool und einem Dinner für 85 Dollar pro Person angenehm zu überbrücken. Dies erfolgte eigeninitiativ. Die Reiseleitung hatte uns dabei unterstützt, in der Form, dass wir am Flughafen abgeholt wurden. Alles andere erledigte das Hotel (nur zu empfehlen bei langen Wartezeiten). Das Resort an sich ist sehr schön, liegt jedoch auf der östlichen Seite des Atolls. Wir hatten einen Wasserbungalow mit Sicht auf den Riffrand. Dort haben sich meterhohe Wellen aufgebaut, dementsprechend war auch die Strömung und das Schwimmen und Schnorcheln ist in diesem Bereich verboten! Dies war für uns auch beim Buchen der Reise nicht erkennbar und gerade hierbei (Wasserbungalow) eine nicht zu erwartende Einschränkung. Von der Lage her hatten wir rund um die Insel nur Niedrigwasser. Zum Schnorcheln musste man deshalb mit dem resorteigenen Boot zu verschiedenen Riffen hinausfahren. Dies war zweimal am Tag kostenfrei möglich. Allgemein sind die Möglichkeiten rund um die Insel zum Schwimmen und Schnorcheln sehr begrenzt. Was sehr schade ist, dass dieser Bereich sehr stark von der 4. Korallenbleiche in Folge im Jahr 2017 betroffen ist. Es sind kaum bunte Korallen zu sehen. Auch der Fischbestand ist nicht sehr groß. Nur als Hinweis. Vor 5 Jahren waren wir im Nordmale-Atoll. Dort gab es noch eine Korallenfarben- u. Fischvielfalt. Die Anlage ist weitläufig angelegt mit palmen- u. pflanzengesäumten Wegen. Das Resort verfügt über ein All-in Restaurant mit internationalen Gerichten. Die angebotenen Speisen gibt es in Buffetform und täglich wechselnd. Im Scrab-Restaurant gibt es Fisch- u. Meeresfrüchte. Die Menüs müssen jedoch zusätzlich bezahlt werden, jedoch sehr zu empfehlen. Auch der Spa-Bereich sowie die Wassersportmöglichkeiten sind zahlungspflichtig und recht teuer. Das Personal ist sehr freundlich und zuvorkommend. An der Bar erhält man ausgewählte alkoholische und nichtalkoholische Getränke, daruner auch Cocktails. Abends finden verschiedene Veranstaltungen statt. Das Resort verfügt noch über eine Privatinsel, welche mit einem Steg zur Hauptinsel verbunden ist. Dort gibt es ein weiteres Restaurant. Dies darf man jedoch nur gebucht betreten. Die Ansprüche eines jeden Urlaubers sind von unterschiedlichsten Prioritäten. Deshalb sollen unsere Eindrücke und Erfahrungen nur als Hilfe verstanden werden. Ein Urlaub auf den Malediven ist immer noch ein Traum.

Bester Service

• Gästebetreuung

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Nur erwartete Kosten

• Ja