- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel hat in etwa 70 Zimmer verteilt auf 3 oder 4 Ebenen (je nach Sichtweise) mit mehreren Stiegenaufgängen. Anbei ein netter Pool (groß genug zum schwimmen, tief genug hineinzuspringen) und ausreichend Liegen, die sich um den Pool genau so verteilen, wie auf der Grasfläche daneben. Wir waren dort mit Halbpension. Die Gäste sind sehr international mit einem Übergewicht an einheimischen und Indern (?) am Wochenende. Von Familien bis hin zu Paaren sind alle in fast allen Alterskategorien vorhanden mit einer Tendenz zu jüngerem Publikum (30 Jahre; also keine Pensionisten) Im Gegensatz zu einigen anderen Bauwerken in der näheren Umgebung ist das Hotel stabil gebaut und hielt auch dem Tsunami 2004 problemlos stand; lediglich die Küche im Erdgeschoß war überschwemmt... Wenn man mittlere Distanzen zurücklegen will (bis zu 20km), dann empfehlen sich die Tuk-Tuks. Beim ersten Mal kann es gut sein, daß man Touristensteuer zahlt aber spätestens beim 2. Mal kennt man die Preise und kann entsprechend verhandeln. Ausflüge kann man problemlos bei lokalen Anbietern buchen - sind genau so zuverlässig und meistens sogar deutlich billiger (-30% Minimum) als die des Reiseveranstalters. Wir hatten 2x Schlechtwetter - falsche Jahreszeit für diesen Ort der Insel. Zu dieser Jahreszeit wäre der Nordosten besser gewesen. Für die Ausflüge war es aber egal - die Insel ist so klein und die Sehenswürdigkeiten so gleichmäßig verteilt, daß man mehr oder weniger von überall gleichlang braucht, wenn man viel ansehen will (wir waren von den 14 Tagen vielleicht 4 vollständig im Hotel); Frühstückspakete sind kein Problem - einfach bei der Rezeption anmelden
Zimmer... das ist so eine Sache... wir hatten versehentlich (das ist einem Pfusch bei der telefonischen Reservierung (nachdem es elektronisch Probleme gar und wir vom Veranstalter kontaktiert wurden) zu verdanken ein "Budget" Zimmer gebucht. Nichtsdestotrotz war es groß (fast eine Art Mini-Maisonette) und sauber. Lediglich ein wenig dunkel bedingt durch die Konstruktion (großer Balkon war ca. 1,5m höher als der Rest vom Zimmer). Zudem war es feucht (hat man gerochen aber es war im Rahmen). Allerdings tu ich mir schwer zu beurteilen, ob das ein spezifiisches Problem von diesem Zimmer war oder ein grundsätzliches Problem von Strandhotels in dieser Gegend der Welt... Klimaanlage im Dauerbetrieb hat das Problem ein wenig abgemildert. TV war vorhanden aber nur indische Sender sowie englische. Allerdings bezweifle ich, daß es in dieser Gegend überhaupt irgendein deutsches Programm gibt. Safe war gratis vorhanden und hinreichend groß, um eine umfangreiche Fotosuarüstung samt Laptop zu beherbergen. Minibar haben wir nicht genutzt. Es gibt aber täglich eine frische Flasche Wasser sowie Tee soviel man will (Sackerl sind vorhanden)
Es gibt 1 Hauptrestaurant für Frühstück (Mittag? Ich weiß gar nicht, ob es Vollpension in diesem Hotel überhaupt gab), Abendessen; jeweils vom Buffet. Man sitzt unter einem Dach, ansonsten ist da allerdings nach 3 Seiten komplett offen. Ist aber bei den landestypischen Temperaturen kein Problem. Frühstück ist gut und ausreichend in der Auswahl. Abendessen ebenfalls. Es gibt immer mehrere lokale Curryvariationen zu dem ansonsten einigermaßen europäisch angehauchten Buffet. Das ist einer von 2 Kritikpunkten, die ich habe; ich hätte mir ein wenig mehr lokale Variationen gewünscht. Kritkpunkt 2 betrifft die an sich gut gelungenen Themenabende, die as ab und zu gibt. Da es da kein Buffet gibt, bilden sich unötig lange Schlangen - da paßt die Logistik einfach nicht; es wird nämlich teilwiese frisch gekocht. Das kann nicht funktionieren. Ah ja... und Rindfleisch würde ich meiden. Das ist allerdings kein Einzelphänomen vom Hotel Citrus, sondern zieht sich über ganz Sri Lanka. Das Zeugs ist zäh wie Leder - entweder sie können es einfach nicht (kochen) oder das Ausgangsmaterial ist unbrauchbar; das ist aber kein Kritikpunkt, sondern eine - wie ich finde - amüsante Randerscheinung ;) Preise sind moderat
Das Hotel ist als 3-Stern Hotel geführt. Rein vom Personal braucht es auch keinen Vergleich zu scheuen mit einem (lokalen) 4 Stern Hotel. Alle sprechen mehrere Sprachen, lediglich deutsch ist Mangelware. Mit Englisch ist das aber kein Thema. Zimmerreinigung war in Ordnung. Über anderes kann ich mangels Inanspruchnahme nichts sagen
Das Hotel liegt direkt am Strand. Dieser ist allerdings einigermaßen unbrauchbar. Durch die stärker (als am Mittelmeer) ausgeprägte Flut kann man dort nicht liegen. Zumal der Sandstrand selber gerade einmal 5m breit ist, bis das Wasser anfängt. Wirklich baden kann man dort aber nicht. Es empfiehlt sich ein kleiner Fußmarsch entweder am Strand oder über die Straße - dort geht es dan wesentlich besser zu schwimmen (sofern die Wellen nicht zu hoch sind) und zu liegen. Zudem kann man dann auch gleich Bekanntschaft mit zutraulich gewordenen Riesenmeeresschildkröten machen, die sich dort von den einheimischen regelmäig füttern lassen. Als Tourist geht das mit in wenig Glück auch, meist wollen einen die Einheimischen (gegen ein wenig Geld - nona) an der Hand nehmen... Das Hotel liegt direkt im Ort Hikkaduwa, wenn auch nicht im Zentrum; bis dorthin sind es an die 5-10 Minuten Fußmarsch. Der (einzige?) Flughafen in Kolombo ist ca. 100km entfernt was sehr wenig klingt aber aufgrund der Verkehrssituation in Sri Lanka durchaus eine Fahrt von 4 Stunden bedeuten kann (in der Nacht geht's in knapp 1,5 - 2 Stunden). Ausflugsmöglichkeiten gibt es - wie auf der ganzen Insel unendlich viele.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Ich kann an dieser Stelle nur den Pool bewerten, weil eine Animation praktisch nicht vorhanden war - abgesehen von gelegentlicher Live-Musik am Abend und einer Show, die wir erleben durften (die dafür gar nicht mal schlecht war). Der Pool ist nichts ausgefallenes aber dafür funktionell und sauber. Strand: siehe oben in meiner Beschreibung. Liegestühle sind immer ausreichend (gratis) vorhanden. Nur unter Umständen nicht am Pool - spätestens im Gras ist das aber kein Problem. Dank Bäumen und Palmen ist auch kein Schattenmangel Internet (WLAN) ist vorhanden aber teilweise ist die Hardware scheinbar überfordert... die WLAN Antenne hat nur eine mäßige Reichweite (neben der Rezeption ist der beste Empfang) und offensichtlich (hier nur IT-affine Leute weiterlesen) ist die IP-Lease-Dauer zu lange eingestellt, was dazu führt, daß man hin und wieder keine IP zugewiesen bekommt. Manuelle Einstellung der IP Settings hilft hier bisweilen. Oder man kann die Rezeption zu einem Neustart vom Router überreden :)))
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Christian |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 4 |