- BehindertenfreundlichkeitSchlecht
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Einmal Creata Beach ist eigentlich ausreichend - doch es sollte sich jeder selbst auch ein Bild davon machen. Die Lage ist relativ zentral in Amadoura, wobei Amadoura nicht wirklich einladend ist, erst abends bekommt es seinen Reiz, wenn die Nacht die unschönen Seiten ganz einfach in Dunkelheit hüllt. Es gibt Bars und Tavernen, eine Alternative zum Essen im Hotel ist immer möglich. Am Besten ist das Frühstück - da gibts warmes Brot. Es gab zwar Mittags und Abends mehrere Möglichkeiten zur Auswahl an kalten und warmen Speisen, doch oft ist es weder optisch noch geschmacklich einladend. Die Salate enden oft als undefinierbare Masse auf dem Tablett. Man freute sich immer über Pommes oder Nudeln. Lecker sind die Nachspeisen jeglicher Art. Im Speisesaal sind die Tische vor allem für diejenigen, die zu zweit reisen, sehr eng aneinander gestellt, kaum Ellenbogenfreiheit, geschweige denn, dass man ohne größeres Gedränge dazwischen hindurch gehen kann. Sobald der Teller leer ist, wird er vom Personal entfernt und wenn man den Fehler macht, dass alle gemeinsam noch mal Nachschub vom Büffet holen, dann kann passieren, dass der Tisch schon für den nächsten Hotelgast neu gedeckt worden ist und jemand anderer am Tisch sitzt. Die Tischdecken werden nach Verlassen des Tisches kurz optisch kontrolliert und dann gewendet - so kann man sie doppelt nutzen. Für Abends wird mit zwei Garnituren Besteck der Tisch aufgerüstet, wobei immer der unbenutzte Bestecksatz am Tisch bleibt und für den nächsten Gast verwendet wird. Auch wird Löffel und Gabel vorne angefaßt vom Personal und nicht am Stiel beim Decken des Tisches. Ein Glück das es im Speisesaal den Maitre gibt, der Tische zuweist, er ist der Freundlichste von allen und versucht dem Gedränge vor dem Speisesaal her zu werden. Längere Wartezeiten sind möglich, ehe man einen Tisch zugewiesen erhält und es kann auch mal passieren, dass es dauert bis es wieder Gläser gibt, bzw auch das Büfett neu aufgefüllt wird - aber so sieht man wenigstens, was wirklich gut ist. Als Alternative gibt es die Poolbar, dort gibts immer leckere Pizza oder andere kleine Häppchen. Wenn man einen Espresso trinken will - der ist NICHT im All inclusive drin (auch sind keinerlei Cocktails inclusive) dann ist man gleich mal 3 Euro los. Die Crew der Poolbar wechselt von der Freundlichkeit her - da kann sein, dass man ignoriert wird. Falls das Bier schon um fünf aus ist - obwohl die Bar bis sechst geöffnet hat, dann kam es öfters vor, dass halt kein neues Fass mehr geöffnet wurde. Kinderfreundlich würde ich die Anlage nicht bezeichnen, die Spielmöglichkeiten sind sehr begrenzt und auch die Betreuung im Kinderclub ist etwas dürftig. Die übrige Animation ist überwiegend auf französich und italienisch sprechende Gäste zugeschnitten - ist also gut, wenn man seine Ruhe haben will. Der Pool ist sauber, nur gegen Tagesende gibts einen dezenten Ölfilm an der Oberfläche. Der Einstieg in den Pool ist etwas gefährlich. Zum einen beginnt die Wasserfläche erst 30 cm unterhalb des Poolrands und die Leitern die hineinführen haben nur zwei Sprossen und sind etwas sehr wacklig. Das Meer ist nur bedingt einladend. Es schwappt zum Strand hin als schon fast braune Brühe hin und her, nach einem starkem Sturm kam dann noch massig Seegras und allerhand Abfall auch vom Meer herein geschwommen. Der freie Wasseraustausch zum Meer hin wird doch ein Riff aus Betonplatten blockiert, in dem sich Seeigel tummeln, die auch immer wieder Richtung Strand gespült werden - auf alle Fälle sind Badeschuhe empfehlenswert. Wenn man Richtung Riff schwimmt, dann ist nicht klar zu erkennen, wo es beginnt, man spürt es aber, wenn die Knie auf dem Betonschutt schürfen. Rechts und links vom Hotel gehen schwarze Rohrleitung ins oder aus dem Meer, schlecht zu sagen, was damit gefördert wird. Liegestühle gäbe es genug, auch intakte, aber teilweise wird am Vorabend schon für den nächsten Tag reserviert. Wenn man allerdings mal Richtung Kraftwerk spazieren gehen mag am Strand entlang, dann trifft man auf schönere Strandabschnitte und einen kühlen BAch, der aus den Bergen kommt. Es ist es wirklich wert, mal einen Spaziergang am STrand entlang zu machen. Unser Bungalow lag ziemlich weit entfernt von der Straße - eine ruhige Lage, auch die Nachbarhotels hört man nur sehr selten. Da das Häuschen doch schon etwas älter ist, ist manches etwas renovierungsbedürftig, die Sanitäranlagen sind rostig, die Böden verlebt, aber das Reingungsteam gibt sein Bestes!!! Das schönste am Creta Beach ist der Garten, hier zahlt es sich aus, dass die Anlage schon älter ist, denn es steht alles voller Bäume und Büsche und man kann sich getrost in den Schatten von Bäumen zurückziehen, wenn man nicht rings um den Pool auf dem Präsentierteller liegen will Wer es ruhig auf seinem Liegestuhl mag, der ist hier gut bedient, doch wer Kinder hat und auch im Urlaub etwas Abwechslung haben will, für den ist das Creta Beach nicht geeignet. Wir sagen - einmal hier Urlaub, das reicht - doch wir fliegen sicher wieder nach Kreta.
- ZimmergrößeEher schlecht
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- Kinderbetreuung oder SpielplatzSchlecht
- FamilienfreundlichkeitEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungGut
- Restaurants & Bars in der NäheGut
- FreizeitangebotSchlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsEher gut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesEher schlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 2 Wochen im August 2006 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Silvia |
| Alter: | 31-35 |
| Bewertungen: | 1 |

