Civitel Creta Beach

Wir kennen diese Hotelanlage seit 20 Jahren, obwohl man es eigentlich nicht Hotel nennen darf, denn diese Bungalowˋs inmitten der vielen Palmen schaffen einen paradiesischen Eindruck. Auch sollte man hier erwähnen, dass diese Anlage sich in der Zeit immer noch positiver entwickelt hat. Das Personal ist teilweise altgedient, somit also immer eine Wiedersehensfreude. Keine Straße trennt das Hotel vom Sandstrand, so dass ein Sprung ins kühle Nass jederzeit möglich ist, denn lange Wege gibt es nicht. Klein, niedlich, traumhaft.

Wir hatten einen Bungalow gebucht, jedoch konnten wir auch in die Zimmer der kleinen zweistöckigen (EG+1.OG) Bettenhäuser schauen und haben diese als ebenbürtig empfunden. Die Zimmer in der 1. Etage haben alle Meerblick, auch traumhaft. Unser Bungalow war mit geräumigen Bad, inklusive Badewanne, wir hatten einen geräumigen Schrank und ein breites Bett. Die Zimmer verfügen alle über Klimaanlage, Fernseher und Kühlschrank. Wenn einem danach ist, dann kann man die Terasse benutzen, hier stehen Stühle und Tisch, ebenso ist ein Wäschetrockner an der Wand montiert.

Wir haben immer wieder gelesen, dass es beim Essen keine Abwechslung geben würde, eine Meinung die wir nicht nachvollziehen können. Jeden Morgen frische Gerichte und Eier direkt zubereitet. Daneben Salate, Wurst, Käse sonstige warme und kalte Spezialitäten. Obst in reichlicher Auswahl und in den Abendstunden Kuchen. Wer hier nichts findet, der hat auch zu Hause ein Problem. Wir fanden, es war für jeden Geschmack etwas dabei, auch für Kleinen. Ebenso brauchte man keine Sorge zu haben, das irgend ein Gericht zu vorgerückter Stunde nicht mehr da war, den die Essen wurden bis zum Schluss wieder aufgefüllt, auch wenn sie noch gar nicht richtig leer waren. Der Koch versteht sein Handwerk, es schmeckt einfach. Neben dem allgemeinen Restaurant gibt es noch zwei weitere, die eine extra Speisekarte anbieten. Ein Besuch eines Restaurants ist im Preis inbegriffen. Wir als Stammgäste durften beide besuchen. Vielen Dank dafür. Übrigens, wer sich Mittags nicht erst umziehen möchte, der kann an der Poolbar essen, hier gibt es auch eine kleinere, jedoch ausreichende Auswahl zum Mittag.

Das Personal ist trotzdem, dass sie viel zu tun haben, immer freundlich. Wir haben nie ein böses Wort gehört. Der Maitre des Restaurants ist mit uns alt geworden und hat sich leider entschieden in Rente zu gehen. Es seih ihm gegönnt. Seine lustige und immer freundliche Ausstrahlung hat jeden Gang zum Essen ein gewisses Etwas verliehen. Der Nachfolger wird schon eingearbeitet und ist ebenso ein feiner Kerl. Wünsche und Sorgen kann man an der Rezeption los werden, wenn mal etwas klemmt. Der Hotelchef begrüßt Stammgäste persönlich mit Handschlag, da fühlt ma sich gleich willkommen. Am Pool ist tagsüber ab 10 Uhr eine Gästebetreuerin da, die ebenfalls als Ansprechpartnerin zu Verfügung steht. Mit Ihr hatten wir viel Spaß, eine nette Person.

Der Ort Ammoudara ist unweit von Heraklion, Sportliche können diesen Weg in die Stadt auch laufen, am besten geht es am Strand. Für die Lauffaulen fährt direkt vor dem Hotel der Linienbus in die Stadt (1,50€). Der Ort selber hat jedoch auch alles, was das Herz begehrt. In Richtung Heraklion gibt es noch einen Supermarkt mit großer Auswahl und man glaubt es nicht, ein Lidl. In den Geschäften wird auch deutsch gesprochen und Autos, sowie Ausflüge gibt es zweimal direkt gegenüber. Was wir überhaupt nicht vermisst haben, das waren die Russen. Das Schöne an diesem Hotel ist, es ist direkt der erste Halt nach dem Flughafen und somit keine lange Reise über die Insel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zu den Freizeitangeboten können wir wenig sagen, wir haben sie nicht genutzt. Es ist ein Tennisplatz vorhanden, man kann Boccia spielen, Bogen schießen, etc.. Es gibt eine kleine, jedoch nicht nervige Animationen am Pool, wo dann auch Wassergymnastik und Wasserball stattfindet. Der Beachvolleyballplatz sieht jedoch erbärmlich aus, hier müsste mal Hand angelegt werden. Direkt am Meer auf einer Fläche sind Fitnessgeräte aufgebaut. Ich finde, dass dieser Platz schlecht gewählt, da das Salz die Geräte langsam zerstört. Die Aussicht beim Sport ist jedoch genial. Abends gab es traditionelle Tanzvorführungen und Live Musik, oder einfach nur ein kaltes Getränk auf der Terasse mit Blick auf das Meer.