Cleopatra Luxury Resort Makadi Bay

Eine wirklich schöne, weitläufige und vorallem saubere Hotelanlage! Freundliches, nicht aufdringliches Personal und kulinarisch vielfältig. Der perfekte Ausgangsort um neben Strand und Sonne noch mehr von Ägypten zu entdecken.

Wir hatten ein DZ ohne Meerblick im EG eines zweigeschossigen Wohnkomplexes mit großer Terrasse. Gut funktionierende Klimaanlage (programmierbar nach Zeit zwischen 16 und 26 Grad); Minibar (1x pro Aufenthalt mit Cola/Säften aufgefüllt, tgl. mit mind. 1,5l Wasser nachgefüllt); schönes + sauberes Bad mit Fön, Kosmetikartikeln etc.; großer Safe im Schrank (Laptop hätte gut reingepasst); viel Stauraum für zwei bis drei Personen (Kommode, Schränke, Schubladen, Truhe etc.);

Es gibt neben dem einen Hauptrestaurant (Frühstück, Mittag, Abendbrot) eine Poolbar mit Essen und Getränken, einige a-la-carte Restaurants sowie diverse Bars. 24/7 bestand die Möglichkeit an mind. einer der Bars Getränke und fast 24/7 (wenige Std. Ruhe: 2-4 Uhr ca.) Essen zu bekommen. Das Essen im Hauptrestaurant war grundsätzlich in drei verschiedene Bereiche geteilt: Arabisch/einheimisches Essen, "westliches Essen" (Pizza, Pasta, Pommes, etc.) und einem jeweiligen tagesthemenbezogenem Buffet. Kurzum es war immer etwas dabei. Das Essen selbst war lecker, sehr abwechslungsreich und hat uns überhaupt keine Probleme mit dem Magen/Darm bereitet. Wir waren am Anfang etwas zurückhaltender, haben aber ab dem dritten Tag alles (Frisches Obst, Salat, Mayonaisse, Brot, etc.) gegessen und hierbei nicht einen Tag Probleme gehabt. Es wurde durch das Personal auch sehr auf Hygiene geachtet und erstaunlicher Weise haben sich auch die Gäste aller Nationen entsprechend verhalten :-) Der zuständige Kellner war sehr zuvorkommend und brachte uns bereits nach wenigen Tagen stets unsere Lieblingsgetränke unaufgefordert zum Tisch. Super Typ! Toller Service!

Wir haben das Hotel als sehr serviceorientiert und stets freundlich und hilfsbereit wahrgenommen. Mit Deutsch kamen wir in allen Bereichen gut voran (Rezeption, Housekeeping, Gastro); spätestens mit Englisch wurde man überall verstanden. Alle waren sehr bemüht und zuvorkommend. Am letzten Abend gab unsere Klimaanlage plötzlich den Geist auf. Keine 20 Minuten später war der Techniker vor Ort und reparierte alles in wenigen Minuten.

Die reine Fahrzeit vom Flughafen Hurghada zum Hotel beträgt ca. 35-40 min. Die Anlage liegt im Süden der Makadi Bay und ist von beiden Seiten von anderen Hotelanlagen eingerahmt. Ansonsten ist nicht viel außen herum... Sand, Sand, Sand und Wasser. Die Anlage selbst ist sehr weitläufig und hat uns viel Platz für Spaziergänge und Beschäftigung geboten. Innerhalb des Hotels gibt es eine kleine Ladenstraße mit ca. 8-10 Geschäften, in denen man sich mit allen notwendigen Dingen (Souveniers, Sonnencreme, Schmuck, Parfum, Postkarten, etc.) eindecken kann. Somit besteht grundsätzlich gesehen keine Notwendigkeit die Anlage zu verlassen. Möchte man "Land und Leute" kennenlernen, empfiehlt es sich durch den Reiseveranstalter offerierte Ausflüge zu buchen und Hurghada, Luxor oder ähnliches zu besuchen. Luxor ist an einem Tag mit dem Bus absolut machbar und sehr empfehlenswert - das frühe Aufstehen lohnt sich :-)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wollte man sich sportlich betätigen gab es jede Menge Möglichkeit dazu. Fußball, Beachvolleyball, Darts, Bogenschießen, AquaGym, Wasserpolo, Pilates, Yoga, etc. wurden mehrfach täglich angeboten. Das Animationsteam war hoch motiviert und wenig aufdringlich. Es wurde ohne große Diskussionen akzeptiert, dass man den Tag lieber an einem der 8 Pools oder der 4 Strandabschnitte verbringen wollte. (Pools u.a. aufgeteilt nach: "Activity Pool", "Family Pool", "Adults-only Pool", "Heated Pool") Gefühlt waren 80% der Gäste aus dem deutschsprachigen Raum, wenige - wider Erwarten - angenehme russische Gäste und noch weniger aus dem BeNeLux-Bereich. Das hauseigene Divingcenter bot diverse Tauchgänge an, für welche man nicht mal weit reisen musste. Direkt vor der Tür gelegen (ca. 200-300m ins Wasser hinein) lag das traumhafte Hausriff, was mannigfaltige Formen, Farben und Tierchen bot. Dort konnte man auch auf eigene Faust schnorcheln, was wir fast täglich gemacht haben. Ca. 230m ins Wasser hinein konnte man bei Flut in hüfttiefen Wasser laufen. Erst ab dann wurde es langsam tiefer. Der gesamte Bereich lag bei Ebbe fast komplett trocken. Um trotzdem das Hausriff beschnorheln/-tauchen zu können, gab es einen 260m langen Steg, welcher ins Wasser hineinführte. Am Ende davon lagen auch diverse Ausflugsbote etc. bei ca. 6m Wassertiefe. Am Strand und am Pool gab es viele Händler, die versuchten Quad-Touren, Tauchkurse, Spa/Beauty, etc. zu verkaufen. Diese haben wir als sehr aufdringlich erlebt! Sowohl am Strand, als auch am Pool, konnte man sich bei der Handtuchausgabe eine kleine rote Fahne geben lassen um diesen Händlern zu signalisieren, dass man nicht angesprochen werden möchte. Unserem Eindruck nach hilft diese überhaupt nicht. Wir wurden mit und ohne gleichermaßen penetrant angesprochen. Wir glauben, dass einzige was dagegen hilft, ist eine gesunde Urlaubsbräune. Je länger wir da waren, desto weniger wurden wir angesprochen, da der Fokus der Händler auf den (durch helle Haut leicht zu erkennenden) Neuankömmlingen lag.