Cleopatra Luxury Resort - Sharm El Sheikh

Entgegen der Hotelinformation war nur einer der beiden Süßwasserpools neben dem Panorama-Pool geöffnet. Der Süßwasserpool im vorderen Bereich der Anlage war über den gesamten Zeitraum unseres Aufenthaltes geschlossen. Entgegen derr Hotelinformation standen keine zwei á-la-carte-Restaurants zur Verfügung. Das Restaurant “Red Sea Wharf“ (Meeresfrüchte/Fisch/etc.) war über den gesamten Zeitraum unseres Aufenthaltes geschlossen . Entgegen der Hotelinformation stand keine Discothek zur Verfügung. Diese hatte außer eine Ausnahme geschlossen. Entgegen der allgemeinen Hotelinformation stand uns keine Beach Grill Terrace zur Verfügung. Diese war über den gesamten Zeitraum unseres Aufenthaltes geschlossen. Entgegen der Hotelinformation fand keine tägliche Abendunterhaltung statt. Entgegen der Hotelinformation wurde über den gesamten Zeitraum unseres Aufenthaltes kein Langschläfer-Frühstück angeboten. Dieses war auch nicht realisierbar, da ja die Beach Grill Terracce geschlossen hatte (siehe oben). Entgegen der Hotelinformation wurden Frühstück, Mittag- und Abendessen nicht in Buffetform angeboten. Dieses war nicht realisierbar, da das Buffet-Restaurant “The Market“ (in dem das Mittagessen eingenommen werden sollte) geschlossen war. Das Mittagessen sollte demnach im Restaurant “Red Sea Wharf“ eingenommen werden. Hier wurden dann Speise-Karten an die All-Inklusive-Gäste ausgehändigt aus denen die sich vermeintlich ein Essen aussuchen sollten. Während alle anderen Gäste (Halb- und/oder Vollpension) wahlweise aus der Karte das Mittagessen aussuchen konnten, standen den All-Inklusive-Gästen nur eine gewisse Auswahl (an minderwertigeren Gerichten) zur Verfügung. (Pizza, Pasta, Burger). Bei Auswahl eines Gerichtes “Steak & Kartoffelspalten“ hätte dieses von uns vollständig selbst bezahlt werden müssen (140,- ägyptische Pfund). Mineralwasser mit Kohlensäure wurde uns als All-Inklusive-Gast während unseres gesamten Aufenthaltes (und 24 Stunden täglich) nicht gewährt. Es stand zwar Mineralwasser mit Kohlensäure zur Verfügung, jedoch wurde dieses nur aus Flaschen ausgeschenkt. Diese wiederum standen exklusiv den Gästen mit Halb- und oder Vollpension zur Verfügung. All-Inclusive Gäste bekamen Ihre Getränke ausschließlich aus Gläsern bzw. Plastikbechern serviert. Mineralwasser mit Kohlensäure (vollkommen gleichgültig ob Mittag- oder Abendessen oder auch nur zwischendurch) wurde uns lediglich gegen vollständige Bezahlung offeriert (35,- ägyptische Pfund). Cocktails , z.B. ein “Red Wine Cobbler“ (bestehend aus Rotwein, Orangensaft, Limonensaft und Grenadine) wurde uns als All-Inklusive-Gast nicht gewährt. Es handelte sich bei den o.g. Zutaten ausschließlich um lokale Getränkezutaten, welche einzeln auch dem All-Inclusive-Gast ohne Probleme ausgeschenkt wurden. Als Cocktail hingegen hat man uns diese verwehrt es sei denn, wir hätten sie vollständig bezahlt (50,- ägyptische Pfund). Entgegen der Hotelinformation fand kein 24-Stunden-Zimmerservice ohne Aufpreis statt. Der Zimmerservice und das Getränk selbst (z.B. Bestellung eines Getränkes / Fanta / 15,- ägyptische Pfund und eines Essens / Salat / 40,- ägyptische Pfund) sollten vollumfänglich entgeltpflichtig sein. Die vom Hotel ausgehändigte, allgemeine Information zu den jeweiligen Öffnungszeiten der Bars, Restaurants, Discothek, etc. besagt eine Öffnungszeit z.B. beim “Pilli Pilli Pub“ von 17.00h bis open end. Mal ganz davon abgesehen, dass dieser Pub täglich erst um 18.00h öffnete schloss er täglich pünktlich um 23.00h, vollkommen unabhängig davon ob noch Gäste verweilen wollten und diese auch bereit gewesen wären ihre jeweiligen Getränke nach 23.00h selbst zu bezahlen. Fazit zu den Öffnungszeiten im Hotel: täglich und pünktlich um 23.00h waren alle Einrichtungen geschlossen. Die Mängel zeigten wir unserem Reiseleiter bereits frühzeitig an. Er versprach uns umgehende Besserung und sagte uns zu, dass die Hotelleitung hierzu mit uns Kontakt aufnehmen würde. Über den gesamten Zeitraum unseres Aufenthaltes hat die Hotelleitung keinen Kontakt zu uns aufgenommen. Bei dem o.g. Gespräch waren auch Zeugen anwesend, ihne ging es ebenso. Nachdem auch am nächsten Tag die vorhandenen Mängel unverändert fortbestanden, versuchten wir gemeinsam mit dem o.g. Reiseleiter (während seiner Besuchszeit) eine schriftliche Reisemängelanzeige zu erstellen. Diese konnte vom Reiseleiter jedoch nicht erstellt werden, da er lt. seiner Aussage keine “Mängel-Formulare“ mehr vorrätig hatte. Von weiteren Besuchen beim o.g., zuständigen Reiseleiter musste abgesehen werden, da dieser danach keine Sprechstunden mehr im Hotel abhielt.

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