Cleopatra Luxury Resort - Sharm El Sheikh

Das Hotel hat eine sehr schöne Empfangshalle,mit kleiner Piano-Bar. Modern und stylish eingerichtet. Die begrünte Hotelanlage hat zwei Swimmingpools. Der kleinere Pool hat eine Poolbar und Kinderbecken. Der große Pool ist ca. 40 bis 50 Meter lang. Von dort hat man auch eine gute Sicht auf das Meer. Das Publikum bestand aus ca. 70% Ruussen, 20% Deutschen sowie Gästen aus Italien und Skandinavien. Das Hotel scheint sich sehr auf die Gäste aus dem Osten eingestellt zu haben. Die Kellner sprechen russisch,. Im Internet kommt man zuerst auf russische Seiten und im Fitnessraum laufen zwei Fernseher mit russischen Programmen. Viele russische Familien reisten mit Babys und Kleinkindern an. Der FTI-Reiseleiter teilte uns beim Begrüssungscocktail am 22.Oktober mit, dass der Steg Ende Oktober fertig sei. Bei unserer Abreise am 5. November war ein Ende der Arbeiten immer noch nicht abzusehen. Die große Betontreppe hinter der Tauchbasis wurde von einem Bagger wieder eingerissen. Zurück blieb ein Trümmerfeld mit großen Gesteinsbrocken. Wer nun auf den Nachbarsteg zum schnorcheln möchte, muß mitten durch die Stegbaustelle laufen. Ich habe noch nie so viele Menschen, mangels Steg, auf dem Riff herumlaufen sehen, wie hier .In unserem Hotel hat das keinen gekümmert. Obwohl das Nachbarhotel einen Steg hat war es dort noch schlimmer. Die Lifeguards pfiffen sich die Lungen aus dem Hals, aber sie konnten sich nicht durchsetzen. Wenn man weiß, wie lange so ein Riff braucht um zu wachsen, dann tut diese Frevelei schon sehr weh. Lassen Sie sich an der Rezeption zwischendurch öfter mal Ihre Rechnung ausdrucken, um diese zu überprüfen. Auf unserer Rechnung befanden sich drei falsche Positionen von über 50 Euro. Kurz vor der Abreise läßt sich so etwas schlecht klären. Es wird nur ein Visum benötigt, wenn man Ausflüge machen will. Wer am Urlaubsort bleib, braucht das Visum nicht. Es wird aber grundsätzlich davon ausgegangen, dass Ausflüge gemacht werden und pro Person 18 Euro verlangt. Wir haben aus obigen Gründen nichts bezahlt. Dieses Hotel hat eigentlich sehr viel Potenzial. Mit dem richtigen Managment und einer gut strukturierten Gästeauswahl, könnte man viel aus diesem Hotel machen. Aber es ist noch ein weiter Weg bis der Name Cleopatra luxury Resort auch Programm ist.

Das Zimmer war sehr modern eingerichtet. Mittelpunkt die beiden King-Size-Betten und der große Flatscreen Fernseher. Das Badezimmer hat keine Badewanne. Dafür ein 2 qm große Dusche mit einer Handbrause, sowie einer Regendusche. Leider war das Zimmer nicht sehr sauber. Überall lag eine feine Staubschicht. Hinterm BD lag zwei Wochen lang ein schwarzes Holzstück.Der Tischfuß im Zimmer (50 cm Durchmesser) wurde beim Boden wischen immer ausgelassen. Am zweiten Tag zog ich mit dem Finger eine Furche durch die Staubschicht, um darauf aufmerksam zu machen. Erst am neunten Tag wurde darauf reagiert. Alle Arbeiten waren sehr oberflächlich. Auch wurden Wasser, Kaffee und Tee nicht jeden Tag nachgefüllt.

Die Qualität des Essens hat keine fünf Sterne verdient. Oft war das Essen kalt, obwohl es gerade erst aus der Küche kam. Es hätte auch mehr Auswahl sein können. Diegroßen Teller waren schnell vergriffen. Ehe Nachschub kam, benutzten die Gäste die kleinen Teller. Ein bestimmtes Kientel aus dem Osten, ging zuerst immer zum Nachtischbuffet. Sie beluden ihre Teller in drei Schichten, mit Äpfeln ,Pflaunen und Bananen. Die dann unverhohlen in die großen Stoffservietten des Hotels eingewickelt wurden und in einer Kinderkarre verschwanden. Auch die Puddingschälchen wurden sofort "gehamstert". Vieles wurde auch nicht mehr nachgefüllt. Leider war das Besteck auch nicht immer sauber. So habe ich mir nach einigen Jahren Ägypten, einen Magen/Darminfekt eingehandelt. Das Fischrestaurant und das italienische Restaurant waren sehr edel ausgestattet. Leider konnten die Speisen dieses Niveau nicht halten. Sie waren ok, mehr aber auch nicht.

Der Getränkeservice lies zu wünschen übrig. Obwohl die Kellner alle sehr nett waren, hatten sie Probleme mit der Organisation. Einmal bekamen wir unsere Getränke erst zum Dessert. Alle paar Tage wechselte das Personal und ward dann nicht mehr gesehen. Einige Kellner machten Ihre Sache gut, andere weniger

Das Hotel liegt direkt am Strand. Rechts daneben ist ein Hotel, nur mit russischen Gästen. Links daneben ist ein Hotel, mit überwiegend Italienern und auch Russen. Beim Strandspaziergang kann man zur linken Seite hin endlos laufen. Zur rechten Seite geht das nicht. Dort wird man am zweiten Hotel gestoppt un dmuß umkehren. Ander Nabq-Bay ist es immer sehr windig. Es weht fast immer die rote Fahne. Manchmal, nachmittags auch die gelbe Fahne, so das man nur bedingt schnorcheln kann. Die grüne Fahne wurde nie aufgezogen. Für Schnorchelfans ist dieses Gebiet weniger geeignet. Man sieht zwar viele Fische an der Steilwand, aber man kann es wegen desw starke Wellengangs nicht genießen. Auch die Unterwasserlandschaft ist nicht so toll. Bei einen Schnorcheltrip zur Tiraninsel kann man einen großen Unterschied feststellen. Wir waren schon sieben mal in Ägypten und konnten dabei wesentlich schönere Schnorchelgebiete kennenlernen. Vor einem entferteren Hotel konnten wir viele Fallschirme in der Luft sehen. Dort wurde Kite-Surfen betrieben. Bei diesen Windverhältnissen, bedingt durch die Berge der Tiraninsel, ein ideales Surfgebiet. Das Hotel liegt genau in der Flugschneise. Die Jets sind nal mehr oder weniger laut. Jenachdem in welcher Entfernung sie das Hotel überfliegen. Airbusse mit vier Triebwerken fliegen manchmal direkt lägs den Strand entlang. Morgens um 6,30 Uhr wird man öfters vom Fluglärm geweckt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt ein Sportstudio, das ausgestattet ist mit zwei Laufbändern, zwei Fahrrädern und zwei Geräten mit Gewichten. Zum fithalten völlig ausreichend. Nur ,in den Räumen war es sehr warm. Die Klimaanlage beginnt erst zu laufen , wenn man die Türkarte einsteckt. Abendunterhaltung findet kaum statt. Es gibt eine kleine Bühne, auf der eine Sängerin und eine Volksgruppe aufgetreten sind.