Club Dizalya

Das Hotel besteht aus einem Haupthaus und vielen kleinen Bungalows. Wir waren in einem Zweiraum-Zimmer im Haupthaus untergebracht. Man muss eine kleine Strecke zum Pool und zum Meer gehen. Der Weg führt durch Palmen und vielen blühenden Sträuchern.

An den Wänden waren Risse und die Dusche war für uns große Menschen ein bisschen umständlich zu benutzen, da die Dusche in einer Schräge lag und wir uns nur eingeschränkt bewegen konnten. Man muss schon Abstriche machen, aber zumindest war es sauber. Das Zimmer im Haupthaus könnte schon mal eine Renovierung brauchen, aber es ist wohnlich. Man schläft ja auch nur drin.

Man findet immer was zum Essen. Es ist auch sehr abwechslungsreich. Leider sind die Schlangen an den verschiedenen Buffets immer so lange, dass man, bis man alles zusammen hat, dann immer kaltes Essen auf dem Tisch hat. Gemeinsames Essen war auch nicht so der Bringer, denn jeder war unterwegs um sich sein Essen zusammen zu stellen. Die Getränke muss man sich selber an der Bar holen und da kann es durchaus passieren, dass man dort länger warten muss.

Also, einigen Servicepersonal musste man schon ein Lächeln abringen. Sie schauten oft sehr ernst. Sind aber alle auf Zack und die Tische wurden immer gleich abgeräumt. Man kann sich im Hotel Handtücher ausleihen. Die Leihgebühr pro Handtuch beträgt 5 Euro und einen 1 Euro Waschgebühr. Wenn man einen Arzt braucht, wird der telefonisch verständigt und dieser kommt dann auch.

Dirket vor dem Hotel befinden sich Geschäfte. Die Getränke im Supermarkt kosten so um 1 Euro. Also erschwinglich. Man sollte allerdings Kleingeld dabei haben, denn schon bei 20 Euro haben sie Wechselprobleme. Man kann einige Ausflüge unternehmen. Wir haben einen Ausflug über einen Reiseveranstalter gebucht und wurden doch tatsächlich vor dem Ausflug in eine Goldschmiede verfrachtet, wo wir "günstig" Schmuck einkaufen konnten. Der Ausgang war gar nicht beschrieben, so dass wir nach mehreren Fragen erst den Ausgang gefunden haben. Das fand ich nicht so toll.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation war echt der Hammer. Die einzigen zwei "normalen" Animateure waren Murphy und Serhat. Die anderen sind ja voll durchgeknallt. Sie ließen einen aber in Ruhe, wenn man es ihnen deutlich gesagt hatte. Die Shows: Naja, ich bin was anderes gewöhnt. Sie haben eher die Leute verarscht als selber was auf die Beine gestellt. Der Beachboy Mehmet ist der absolut beste Angestellte im Hotel. Er ist am Strand für die Auflagen der Liegen und die Sonnenschirme zuständig. Der ist echt eine Wucht und verdient 5 Sterne. Der Pool ist ziemlich warm und dient nicht als Abkühlung. Das Meer ist sauber. Einen Tag war das Meer gesperrt, weil die Wellen so hoch waren. Aber ansonsten super. Man kann auch ohne Badeschuhe reingehen. An manchen Stellen ist sogar Sand.