- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
6 x Club Dizalya und ab jetzt bestimmt nicht mehr. Aufgrund der momentanen Situation bleiben leider sehr viele deutsche Gäste aus. Viele Personalwechsel in sämtlichen Bereichen haben diesem Hotel nicht gut getan. Die Hotelanlage ist lange nicht mehr so gepflegt, die Zimmer sind sehr veraltet, abgenutzt und die Bäder dringend sanierungsbedürftig. Ein paar Personen vom "alten Personal" bemühen sich sehr, den Gästen einen schönen Aufenthalt zu bereiten, was man von vielen Managern nicht sagen kann. Es gibt sehr wenig Informationen über das Hotel und seine Angebote auf den Zimmern. Ich musste mir z. B. den Namen der Gästebetreuerin ergooglen, das habe ich in den früheren Jahren nicht erleben müssen. Von Höflichkeit und Aufmerksamkeit dem Gast gegenüber ist bei vielen Managern auch leider nicht die Rede. Beschwerden führen dazu, dass man anschließend geflissentlich übersehen und nicht mehr gegrüßt wird. Der Rezeption ist es leider immer noch nicht möglich, einen 2. Zimmerschlüssel auszuhändigen ... also immer schön zusammen bleiben oder die andere Person - wenn man später schlafen gehen möchte - aus dem Bett holen. Danke an alle, die noch genauso nett und höflich sind, wie sie es immer waren: Fatih, Onur, Ahmet (Gepäckträger), Efe (Rezeption), der unsere Wut einmal abbekommen hat und immer noch höflich blieb. Ein herzliches Dankeschön auch an Cuma, Osman, Mehmet (Strand), Bayram und dem kompletten SPA-Team Carlos, Ali, Burcu, Sürhat und Kemal. Ihr habt meine Rückenprobleme sehr professionell in den Griff bekommen und mir den Urlaub verschönert. Leider gibt es auch über diesen Super-Service im Hotel keinerlei Info im Zimmer. Eine Anmerkung hätte ich noch: Bitte keine Anrufe mehr bei mir, auch ich werde dieses Mal meine Bewertung nicht zugunsten des Hotels ändern!!!
Die Möblierung ist sehr abgenutzt, der Kühlschrank ist eher ein Warmschrank, Steckdosen funktionieren teilweise nicht. Die Bäder haben keine Duschkabinen, sondern Badewannen mit feststehendem, total verkalktem, nicht abnehmbaren Duschkopf und Duschvorhängen. Schimmel in den Fugen, im Fußbodenablauf eine unansehnliche Toilette und sehr schlechte Beleuchtung machen es noch schlimmer. Eine von zwei Lampen am Treppenaufgang ging nicht. Man benötigte eine Taschenlampe. Wir haben es der Gästebetreuerin bei unserem Gespräch gemeldet. Das Ergebnis war, dass die Steckdose und das "funktionierende" Außenlicht repariert wurden, aber nicht das defekte Außenlicht.
Das Essen war nicht abwechslungsreich und auch nicht der Sommerzeit angepasst (Blumenkohl und Bohnen im Juli). Der Grill im Außenbereich versank in riesigen Rauchwolken und das Fleisch war dann wirklich absolut durch ... Obst und Salat waren ausreichend vorhanden, aber das reicht nicht für gutes Essen. Kantinenniveau. Nach dem Zuckerfest sank das Niveau der Gäste deutlich (viele Einheimische ohne Manieren) und man ging lieber aus dem Restaurant als hinein, weil einem der Appetit verging. Die Kellner Ozman und Cuma haben alles versucht, den Unmut der Gäste aufzufangen auch Bayram der Barchef. aber es gelang ihnen dann nicht mehr. Auch im Restaurant gab es einen Manager, für was? Um dem Personal zu verbieten, die Gäste zu bedienen, damit man nicht auch noch die eigenen Landsleute bedienen muss? So stelle ich mir meinen Urlaub nicht vor.
Der Strand ist sehr kieselig und steinig, aber es gab einen neuen Steg, was uns sehr gefreut hat. Und auch Mehmet hat uns in seiner lustigen Art bei Laune gehalten und uns immer auf dem schnellsten Weg mit Auflagen und Schirmen versorgt. In den Jahren zuvor waren zu 70 % Deutsche im Hotel. Diesmal waren es 70 % Türken, 20 % Deutsche und 10 % Russen und andere Nationalitäten bei einer Durchschnittsbelegung von 200 Gästen in der Hochsaison.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Beatrix |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 3 |