Club Dizalya

Das Hotel besteht aus einem Haupthaus, einem Nebenhaus, mehreren Familienbungalows und Art Clubanlagen. Die ganze Anlage ist sehr sauber. Die Wege werden in der früh geputzt und tagsüber mehrmals gekehrt. Das Hotel bestand zu 90% deutschsprechenden Gästen. Vereinzelt ein paar Polen oder Russen. Telefonkarten immer in den Supermärkten kaufen und an den blauen Telefonzellen benutzen.

Wir hatten ein schönes großes Dreibettzimmer. Ausstattung war Standart. Möbelierung, Badezimmer, Klimaanlage, einen kleinen Fernseher, schönen großen Balkon mit Meerblick, Kühlschrank, Safe und Telefon. Bei der Ankunft war das Zimmer sehr sauber.

Es gibt 1 Hauptrestaurant und 3 Bars. Das Essen war bis auf wenige Sachen gut. Getränke muss man sich selber holen, was ich aber besser finde, da man sonst lange auf seine Getränke warten muss. Wünschenswert wären ein paar mehr Speisen. Für die frisch gegrillten Sachen muss man einige Minuten Wartezeit in kauf nehmen, was sich aber auszahlt. Die Tische sind immer sauber gewesen. Die Teller wurden recht zügig abgeräumt.

Das Personal, bis auf einzelne Leute, sehr nett. Deutsch konnten einige Angestellte. Die Putzfrau im Haupthaus im 3. Stock war einfach super. Sie säuberte die Zimmer gründlich. Ein Arzt ist eine halbe Stunde am Tag im Hotel, welchen wir aber zum Glück nicht benötigten. Der Umgang mit Beschwerden war gut. Unsere Klimaanlage tropfte, worauf wir dies der Rezeption meldeten und auch gleich ein Handwerker kam und die Klimaanlage reparierte.

Der Strand ist direkt bei der Anlage. Der nächste Ort, Kolakli, ist 6km entfernt. Zum Flughafen muss man 2 Stunden fahren. Ausflugsmöglichkeiten unbedingt bei dem Rollstuhlfahrer Matthias buchen. Bei ihm kann man sehr viel Geld sparen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir fanden das Animationsteam echt gut. Sie haben getanzt, spiele gespielt, Abendshows gemacht. Für die kleinen gab es jeden Abend eine Minidisco. Das Internet kostet 3€/Stunde. Einkaufsmöglichkeiten gab es mehr als genug. Nur aus dem Hotel links rausgehen, dann sieht man schon die ersten Geschäfte. Der Strand besteht aus Sand, Kiesel und Felsen. Für uns war das überhaupt kein Problem. Wenn das Meer ruhig war (was so gut wie nie vorkommt), ist das Wasser super klar und sauber. Bei hohen Wellen hingegen wird der Boden aufgewirbelt und es schwimmen dann Algen, Wasserpflanzen, etc. herum. Liegen am Strand gab es genügend. Wer hingegen Liegen auf dem Steg möchte, muss ziemlich früh aufstehen.