Club Grand Aqua

Hotelgäste = 2. Klasse ? ! – türkische Gastfreundschaft ? ! Ja, am Stand fühlten sich die meisten so ! Wo ist die türkische Gastfreundschaft ? Wieso ? Die Standliegen-Wächter zogen Liegen mit Sonnenschirmen für die Familie des Chefs ans Meer. Das ist auch grundsätzlich O. K. Wenn Gäste, wie auch wir, ihre Liegen auch ans Meer stellten wollten, - dort war es erheblich kühler und auch für Kinder weitaus im Sand spielend angenehmer - kamen die Standliegen-Wächter und verboten dieses. Eine einleuchtende Erklärung für diese unterschiedliche 2-Klassen-Handhabung erhielten wir dafür nicht. So kam es jeden Tag zu Unmut bei vielen Gästen und zur unnötigen Diskussionen. Schade, aber fangen wir von vorne an: Wir, d.h. fünf Personen im Alter von 6, 33, 35, 55 und 61 Jahren waren vom 13.07. – 22.07.08 im CLUB GRAND AQUA. Bei der Ankunft die erste Enttäuschung. Unsere Doppelzimmer waren nicht verfügbar. So durften wir für eine Nacht Familienzimmer beziehen mit dem Versprechen eines Rezeptions-Herren, morgen wunderbare Zimmer auf der 1. oder 2. Etage zu erhalten. Wir sollten gegen Mittag an die Rezeption kommen, dort wäre alles von ihm bestens geregelt. Eine andere Familie wurde sogar im Nachbarhotel für eine Nacht „untergebracht“ ! Nach dem Motto: Vertrauen ist gut – Kontrolle besser, gingen wir schon gegen 9:30 Uhr an die Rezeption, um vorab nach den Zimmer-Nummern zu fragen. Und siehe da, unsere dort eingeplanten Zimmer waren im Erdgeschoss direkt am Kinderpool in einer sehr schlechten Lage für uns. So sehen also Versprechungen aus ! Dann der Lichtblick in Form einer sehr netten Rezeptions-Dame - in Frankfurt / Darmstadt geboren -. Sie änderte die Zimmerplanung unseren Wünschen entsprechend ab. Wären wir später gekommen, wäre dieses nicht mehr möglich gewesen ! Nochmals unser Dankeschön an diese Dame ! So ging es dann erst einmal zum Haltepunkt des Shuttle – Trecker, der uns zum ca. 400 Meter entfernten Strand bringen sollte. Dieser war natürlich gerade weg. So durften wir in praller Sonne ca. 10 – 13 Minuten warten, bis die Fahrt endlich über eine Betonstraße ohne Schatten ging ! Die Liegen an den Hotelpool: Ab 6:00 bis 6:30 Uhr fast alle Liegen reserviert. Ab 7:00 Uhr keine Chance mehr eine Liege zu erhalten ! Im AMAZON WATER WORLD, der übrigens perfekt ist, keine Chance eine freie Liege zu finden, es sei denn, vor der Öffnung in eine lange Warteschlange einreihen und dann schnell laufen. Aber jetzt nochmals zur Strandentfernung von ca. 400 Meter. 400 Meter durch eine schattenreiche Grünanlage gehen zu können, ist normalerweise kein Problem. Wenn aber dieser Gang über eine Betonstraße ohne Schatten gehen muss, sieht die Sache ganz anders aus. Sicherlich spenden die Bäume erst in etlichen Jahren Schatten ! Der Shuttle – Trecker fährt nur zu bestimmten Zeiten. Mal gerade ins Zimmer gehen, vergessen Sie es ! Schade, denn wie schon gesagt, der Strand, das Meer sind perfekt ! Fast sämtlicher Service war gut, bis u. a. auf einen Kellner mit viel Gel im Haar an der Lobby Bar außen. Sein Hobby war es u. a., mit „kleinen Mädchen“ zu flirten und sich öfters an der Bar untätig aufzuhalten, obwohl andere Gäste auf ihre Getränke warteten. Sehr viel Personal hielten die Anlagen in Ordnung, „übersahen“ allerdings manchmal einen ganzen Tag lang das zu Unrecht von den Gästen hingestelltes Porzellan an den Poolliegen mit zu nehmen. Das abendliche Animationsprogramm lies sehr oft zu wünschen übrig. Die Spielchen und Shows waren unserer Meinung nach einfallslos und teilweise geschmacklos. Schade ! Die einmalige Aufführung: „Der König der Löwen“ war eine rühmliche Ausnahme. Fantastische Kostüme verbunden mit einem sehr großen Aufwand an sehr guten Darstellern ! Frage: Würden wir noch einmal dort Urlaub machen ? Antwort: Wir nicht !

Beliebte Aktivitäten

• Strand