- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Dieses Hotel wurde uns von Freunden empfohlen, welche mehrmals im Sommer ausserhalb der Ferien da waren. Wir kamen in den Herbst-ferien und hatten ein Aktionszimmer. Architektonisch gibt es am Hotel nichts zu meckern. Aufgelockerte Baustil, die Wohneinheiten waren 3 Stockwerke hoch. Man hat nicht den Eindruck, in einem Bettenbunker zu wohnen. In den Herstferien war das Hotel komplett belegt. Wir haben mit nur einem Kind unter dem Durchschnitt gelegen. Oft waren Familien mit 3 Kinden plus Opa und Oma da. Zu Stoßzeiten gab es teileweise Probleme, einen 3er-Tisch zur Essenszeit zu bekommen. Darüberhinaus gab es auch jüngere oder Rentner Paare. Mittelalte-Paare ohne Kinder eher weniger.Überwiegend deutschsprachige Gäste. Hoher Geräuschpegel beim Essen. Besonders laut und voll wurde es, als eine Niederländsch-Belgische Gruppe mit ca. 150 Kindern und Heranwachsenden zum einwöchigen Tenniscamp ins Hotel kam. Zuvor waren bei gutem Wetter auch schon morgens um 10.00 Uhr alle Liegen am Strand belegt (und es waren wirklich vom Hotel nicht zu wenige). Erst so um 13.00 Uhr waren dann freie Liegen kéin Problem. Liegen reservieren durfte man nur mit dem (einen) hoteleigenen Handtuch, wenn überhaupt. Die Liegen und Auflagen selbst waren gut, wenngleich die Auflagen an machen Stellen feucht waren und Flecken hatten. Bingen Sie deshalb noch ein privates Handtuch mit, um alles komplett abzudecken. Handtuchwechsel war täglich möglich. Kein Hotel für Ruhesuchende während der Ferien. Auch kein Hotel für Schicki-Micki oder für Singles. Die Unterhaltungsmöglichkeiten bei Regen- oder Schlechtwetter sind begrenzt. und die Außenpools aufgrund ihrer Größe zumindest in den Herbstferien waren sehr kalt. Sehr gut geeignet für Paare und Familen mit Kindern. Wer nicht bei 40 Grad im Sommer kommen möchte, sollte lieber im Herbst als an Ostern kommen. Zeitschriften sind extrem teuer. Brigen Sie sich von zuhause etwas zum Lesen mit. Klamotten lieber in größerem Outlett , z. B bei. "Dickmann" oder größeren Shops kaufen. Am Hotel gegenüber nur, wenn man dort nichts gefunden hat und die Qualität stimmt. Chronisch Kranke sollten die deutschen Medikamentenpreise studieren - in der Türkey ist sehr viel billiger (besonders Aspirin,Paracetamol, Voltaren) Vorsicht vor Billigeware beim Brillenkauf. Nehmen Sie genung Ein-Euro-Münzen für Trinkgeld und Dolmus sowie nicht zu große Scheine für den Klamottenkauf mit. Zu Empfehlen ist eine Tagestour für ca. 33 EUR pro Person mit folgendem Programm: Waserfälle-Bekleidungs-Outlett-Markt in Manvgat-Bootsfahrt. Darüber hinaus können Sie für 2 EUR nach Side per Dolmus gelangen.
Wir waren zu dritt und hatten ein Doppelzimmer mit Zustellbett im Haus "Seine", welches an die offene Terasse und Lobby sowie an die Strasse und das Pförtherhäuschen angrenzte. Da es ein Aktionszimmer war, mussten wir Strassenlärm und Geräusche von der Terasse ebenso in Kauf nehmen, wie das morgendliche Gebet, welches aus dem ca. 500 Meter entfernten Minarett durch den Lautsprecher hallte. Das war auch schon das einzige Manko an der Lage des Zimmers. Das Zimmer selbst war schön und zweckmäßig, sehr sauber und alles hat funktioniert. Zu dritt etwas eingeengt, dennoch ok. Die Minibar wurde schneller aufgefüllt, wie man trinken konnte. Selbst einen Flachbild-Fernseher mit etwa 5 deutschen Fernsehprogrammen gab es. Weil es an mehreren Tagen geregnet hat, waren wir froh, so nahe an der Lobby gewesen zu sein. Die Bewohner der anderen Wohnblocks mussten teilweise lange Wege durch den Regen in Kauf nehmen.
Einfach nur Klasse, was da bei diesen Menschenmassen an Essenqualität und Auswahl geboten wird. Wir haben nicht eíne einzige Mahlzeit aus der Friteuse essen müssen, so was gab es da nicht. Für jeden ist etwas dabei, von mediteran bis einheimisch oder auch deutsch Frisch zubereitet und überwiegend vom eigenen Bauernhof der SEZER-Gruppe. Das Einzige was man bemängeln könnte, ist dass es dem Kaffee nur aus dem Automat gibt - eintweder schwarz oder mit Milch. Hier hätte ich mir eine zusätzliche Milch oder Kaffeemilch gewünscht. Für einen Euro bekommt man morgens frisch gepressen O-Saft. Schön wäre auch die Möglichkeit, einen Snack in der Zeit nach dem Abend-essen und vor Mitternacht zu bekommen - wir haben im Grand Aqua auf Chips zum Bier zurückgreifen müssen, wenn man gemütlich Karten spielt..
Hier braucht man nicht viel schreiben - es gibt überhaupt nichts zu meckern. Besonders die Frauen sind von den (fast ausschließlich) männlichen Servicekräften angetan, die nicht nur einen guten Job machen, sondern auch sehr charmant sind. Machmal ist der Teller schon abgeräumt oder ein neues Getränk schneller da, als man es wünscht.
Wenn man nicht gerade ein Zimmer zur Straße hat oder es regnet, ist es egal in welchem Haus man wohnt. Fast überall gleichlange Wege. Zum Strand geht es eine hoteleigene Promenade zwischen Grand Aqua und Grand Side entlang. Ca. 7 Minuten einplanen, mit Kleinkindern 10 Minuten oder den Strandzubringer (Traktor mit Personenanhänger) nutzen, sofern dieser fährt. Strand: durchweg Sandstrand und bis ins Meer hinein Sandboden, flach abfallend. Strandrestaurant (mit WC) gut zu erreichen. Leider gibt es keine Warmwasser-Duschen. Im Oktober war das Meer schätzungsweise noch 23 Grand warm, aber bei bewölktem Himmel hat man draussen etwas kühl gehabt. Die Einkaufmöglichkeiten in Hotelnähe sollte man nicht zu ernst nehmen. Fahren Sie lieber nach Manavgat oder Kumkö oder Side, Im Hotel selbst gibt es ein kleiner Gemischtwaren-Shop und Uhrengeschäft. Flughafen Antalya ist ca 60 KM entfernt, Transferdauer 60 - 90 Minuten, jenachdem, wieviel und welche Hotels angefahren werden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Stand, Meer, Poolanlage und Gestaltung sind einwandfrei. Die Wassertemperatur im Herbst in den Pools war aber sehr frisch. In dem Strömungspools und Rutschen sind die Fugen etwas rauh, hier kann es zu kleinen Abschürfungen kommen. Das Abendangebot im Grand Aqua war im Oktober etwas mau - einizig die Michael Jackson Show war gut. Eine Disco haben wir nicht gefunden. Wenn, dann nur im Grand Side. Die Lobby im Grand Aqua war gemütlich und es gab kostenlosen Internet-Zugang. Wer nicht im internet gesurft hat oder Karten gespielt hat, für den war es etwas langweilig
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Armin |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |