- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Ein Hotel, welches auf den ersten Blick Gemütlichkeit ausstrahlt und einlädt daß Land zu genießen. Jeder Gast wird hier als König betrachtet.
Unser Zimmer, ein Bungalow, direkt am indischen Ozean. Herr Gott, Allah, Wishnu, Jawe Manitou oder wer auch immer, Leute ein Traum. Stelle Dir vor, Du stehst früh auf, öffnest die Tür deines Zimmers, riechst den Ozean, hörst die Wellen und siehst da Wasser! Du hast den Ozean keine 100 m entfernt. Für mich der Himmel auf Erden. Vorallem auch Abend, wenn Du mit einem guten Bier Dich an den Strand setzt und den Wellen lauschst. Unser Zimmer war mit Klimaanlage, Ventilator und Fernseher ausgestattet. Die Klimaanlage lief hier den ganzen Tag. Die automatische Abschaltung wurde einfach durch etwas Silberpapier überbrückt. Das Badezimmer war sehr großzügig und sauber, wie auch der Bungalow selbst. Durch die Reinigungskräfte wurde regelmäßig aus den Handtüchern Tiere geformt. Sehr zur Freude meiner Tochter. Einen kleinen Wermuthtstropfen gibt es aber doch, es wäre schön, wenn es weitere separate Decken gegeben hätte. Ich friere nun wahrlich nicht leicht, aber ein Laken ist auch mir etwas zu dünn. Ansonsten ein 5 Sterne Zimmer.
Das Essen, war auf sehr hohem Niveau. Es war lecker, ohne Frage. Ich wußte, daß ich hier im Einflußbereich von Indien sein werde. Mir war weiterhin klar, daß Curry scharf sein wird. Mir war aber bei weitem nicht klar, wie scharf Curry sein kann. Liebes Hotel, ihr habt eine wirklich geile Sri Lankische Küche. Curry von einer Schärfe 0 bis 6 auf der 5 stufigen Leiter. Ich selbst esse durchaus gern einmal etwas pikanter. Hier bin ich bereits bei Curry, Stufe 1 an meine Grenzen gestoßen. Es war wirklich lecker. Es wäre aber für mich prsönlich schöner gewesen, wenn es eine Art Schärfeampel der Currys gegeben hätte. Was ich gelernt habe ist, je dunkler das Curry, desto mehr fliegt dir der Draht aus der Mütze. Liebes Hotel, wie wäre es, wenn ihr eine Art Schärfeampel an Euere Currys anbringt. Europäische Schärfeampel. Grün: bedenkenlos eßbar, leichte Schärfe Gelb: schärfere Currys, welche mit Brot und Getränken noch neutralisiert werden können Rot: Achtung, nur für Abenteuerer geeignet, welche die srilankische Küche ungefiltert mögen und vetragen. Was aber hier wirklich gut ging, war der Tag, als die Küche Hamburger anbot. Soviele Hambuger habe ich mein Kind bis dato nicht essen sehen. Man mußte hier sogar einen zweiten Koch hinzustellen. Das war für mich, ganz großes Kino. Am Pool, den größten von Sri Lanka, gab es immer ganz frischen Mango Daiquiri für meine Frau. Einfach Top.
Hier gibt es für mich keinerlei Anlß zum meckern. Okay, ich hatte irgendwann meine Uhr verlegt. Nachdem ich mit meinen rudimentären Kenntnissen der englischen Sprache, gepaart mit französisch, russisch und deutsch an der Rezeption Großalarm ausgelöst hatte, wurde mir aber auch sofort geholfen. Zumindest hatte ich daß Gefühl, mir wird geholfen. Nach eine knappen Stunde lößte sich daß Rätsel der Verschwindesns meiner Uhr und wir konnten alle gemeinsam lachen. Das war für mich, in dieser Situation 1a Doppelplus Service. Meine "Panik" der verlorenen Uhr wurde nicht einfach irgnoriert, man gab mir daß Gefühl, ich wäre gerade der einzige Gast, welcher ein Problem hat und diesem geholfen werden mußte. Hierfür 6 von 5 möglichen Sternen. Aber auch sonst wurde auf Fragen sehr professionell reagiert. Sofern ich mit meinen Englischkenntnissen durchkam. Die armen Angestellten.
Das Hotel, wenn auch etwas älter, ist perfekt gelegen für entspannende Urlaubstage. Nach unserere Ankunft in Colombo wurden wir mit einer Art "Taxi" zum Hotel gefahren. Das Auto war Top, auch der Fahrer, Nur hatte ich den Kulturschock, des "indischen"Straßenverkehrs nicht mehr so ganz auf den Schirm. Nach fast 24 Stunden Anreise waren wir einfach nur noch fertig auf der Röhre, so daß ich die sehr indische Fahrweise nicht mehr wirklich und bewußt miterlebt habe. Aber auch nur nicht ganz. Hierzu später mehr. Das Hotel empfing uns Mitteleuropäer sehr, sehr freundlich. Abend gegen 21:00 Uhr erhielten wir bei 30 Grad Außentemperatur einen kühlen Dring und eisgekühlte Tücher. Ein Traum. Danach konnten wir uns an dem Büffet doch tatsächlich noch stärken. nach ca. 24h ohne feste Nahrung, ein Traum, auch wenn es sehr, nun ja Sri Lankisch war. Für mich war es zu diesem Zeitpunkt, daß beste Essen der Welt. Danach wurden wir sehr freundlch in unserem Zimmer eingecheckt, wo wir wie die Murmeltiere bis zum nächsten Tag geschlafen haben.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wer etwas von Sri Lanka sehen will, sollte unbedingt einen oder mehrer Ausflüge buchen. Wir hatten über das Hotel einen Ausflug durch die Nordwestliche Region gebucht. Ich war sowas von geplättetet, als der Minivan nur für uns 3 frhs bereit stand, um uns die Schönheit der Insel zu zeigen. Unser Reiseleiter Upali Hemarathne war einfach unbeschreiblich. Soviel Stolz, Europäern sein Land und seine Kultur zu zeigen habe ich bisher nicht erlebt. Upali war eine Reiseführer, wie er sein sollte. Er hat für mich etwas geschafft, was manch studierter Reiseleiter niemals ereichen wird, das Feuer für ein Land zu entfachen, welches ich gerade bereise.Die Gesichte, Historie und Zukunft eines Landes so anschaulich herüberzubringen, daß man glaubt, in diese Land geboren zu sein. Solltet ihr vor Ort sein, fragt nach Upali Hemarathne als Reiseleiter. Er ist absolut Bombe. Soetwas, würde ich mir hier in Deutschland, Thüringen ebenfalls wünschen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sören |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 19 |
Lieber Soeren, vielen lieben Dank fuer die herzlichen Worte sowie die Empfehlung! Wir freuen uns sehr, das wir Ihnen allen einen tollen Aufenthalt bescheren konnten. Selbstverstaendlich habe ich das Lob bereits an alle weitergegeben und bin stolz das unser Team Teil einer wunderbaren Erfahrung in Sri Lanka war. Nochmals vielen herzlichen Dank fuer die motivierenden Worte – wir machen weiter so! Hoffentlich duerfen wir Sie nochmals bei uns begruessen und senden bis dahin Sonnige Gruesse! Stephan Sandmann