Club Simó Hotel by Senator

Sehr nett geführtes Hotel mit einem breiten Sportangebot und einem kleinen Garten. Alle Apartments mit separatem Schlafzimmer.

Die Zimmer sind sehr geräumig. Wir waren in Haus 2 im Erdgeschoss. Leider sahen wir somit auf den Zaun des Beachvolleyballfeldes. Aber es war ein Südbalkon, so hatten wir, wenn wir vom Strand kamen, immer ein sonniges Plätzchen. Das Schlafzimmer hat ein Fenster in einen Innenhof, eine Art Treppenhaus. Leider hallte es dort sehr, so dass man manches Mal von anderen Gästen geweckt wurde. Im Wohnzimmer befindet sich eine Couch, auf der man schlafen kann, wenn man gern hart liegt. Unter der Couch konnte eine weitere Matratze hervorgezogen werden. Somit haben vier Personen in einem Apartment Platz. Die Möbel sind schon etwas abgewohnt. Aber es war sauber und ordentlich, die Handtücher waren ganz neu und wurden auf Wunsch gewechselt. An 2 Tagen in der Woche wurde nicht gereinigt, das wurde aber vorab so angekündigt. Eine kleine Küchenzeile mit Kaffeemaschine, Kühlschrank, Spüle ist mit etwas Geschirr vorhanden. Die diente uns aber lediglich als Ablage der Badezimmerutensilien, wir haben in der Küche nichts genutzt.

Das Essen hat uns sehr gut geschmeckt. Es gab alle Mahlzeiten in Buffetform. Es war abwechslungsreich, gab für jeden Geschmack etwas! Täglich war Geflügel, Fisch, Schwein / Rind dabei! Dazu frische Salate und natürlich das kalorienhaltige Dessertbuffet. Aber es lag auch immer frisches Obst da (Äpfel, Birnen, Bananen, Kiwi, Orangen). Auch das Servicepersonal war superfleißig. Kaum hatte man die Gabel hingelegt, wurde auch bereits der Teller abgeräumt. Die Köche, die hinter der Ausgabe stehen und vor Ort ihr Angebot braten, waren immer zu einem Scherz bereit. An der Poolbar gab es tagsüber kleine Snacks, Hot Dogs, Kekse. Tassen für Kaffee etc. erhält man so, die "Gläser" aus Kunststoff gegen 2 Euro Pfand. Zum Teil wurden - als mehr Gäste im Hotel waren - die Automaten angeschlossen, so dass man selbst nachfüllen konnte.

Bei unserer Ankunft morgens um 9.45 Uhr wurden wir gleich von der sehr netten Rosa am Empfang aufgefordert, unser Gepäck bei ihr stehen zu lassen, ihr die Pässe auszuhändigen und wir erhielten die Armbänder. Somit konnten wir noch auf den letzten Drücker zum Frühstücksbuffet gehen. Das weitere Einchecken haben wir dann nach dem Frühstück erledigt, dann konnten wir auch gleich das Zimmer beziehen. Wir haben uns sehr über diese mitdenkende und sehr nette Begrüßung gefreut. Ich habe das auch schon anders erlebt, dass man wirklich erst ab nachmittags Essen erhielt und morgens noch zusätzlich dafür bezahlen sollte. Egal, mit welchen Fragen wir zur Rezeption gingen, wir wurden immer sehr höflich bedient! Am Abreisetag mussten wir um 11 Uhr das Zimmer räumen (hätten bei Bedarf noch gegen Gebühr verlängern können), konnten aber sowohl Essen als auch die anderen Einrichtungen nutzen (Dusche, etc.). Wirklich sehr nett!!! Fast das gesamte Personal sprach deutsch! Als wir einen Mietwagen für 3 Tage hatten (wir haben ihn bereits von Deutschland aus gebucht) konnten wir einen kostenlosen Parkplatz direkt vor dem Hoteleingang nutzen. Das war super!

Vom Flughafen waren es fast 90 Minuten Transfer. Da wir als letztes abgesetzt wurden, hatten wir bereits einen ersten Eindruck von Cala Millor. Das Hotel liegt ca. 10 Minuten Spaziergang vom Strand entfernt. Auf dem Weg zum Strand bereits erste Geschäfte, die zum Bummeln einladen. Ein kleiner Garten (der Rasen darf aber nicht betreten werden) lädt zum Sonnenbad auf einer der Liegen am Pool ein.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir konnten die Sauna und das Hallenbad nutzen und hatten sie fast für uns allein. Man kann auch in einen großen Fitnessraum gehen, den haben wir aber nicht genutzt. Drumherum sind auch viele Tennisplätze, die wir allerdings auch nicht genutzt haben. Der Pool ist ziemlich klein und war während unseres Aufenthalts noch nicht freigegeben. Planschen geht darin, aber schwimmen wird eher schwierig! Abends wurde ein kleines Showprogramm geboten, aber das haben wir nur am Rande mitbekommen. Vorher gab es eine Mini-Disko. Tagsüber wurde auch zu Spielen aufgefordert (Boccia, Dart, Schießen, Volleyball, …)