Coco Palm Beach Resort

Das etwas abseits von Maenam angesiedelte, ruhige Hotel liegt direkt am Strand. Die Bungalows mit leicht abweichenden Grundrissen und Ausstattungen verteilen sich der der sehr gepflegten, schön angelegten Gartenanlage mit herrlichen Büschen und Bäumen. Der Pool liegt, genau wie das Restaurant, direkt am Strand, so dass man keine Geräuschbelästigungen in den Bungalows von hier zu befürchten braucht. In der gesamten Anlage einschließlich Strand hat man sehr guten WLAN-Empfang. Die Gäste aus allen Altersgruppen waren hausptsächlich Deutsche neben einigen Skandinaviern, Amerikanern und wenigen Russen. Einige Familien mit kleinen Kindern waren ebenfalls da. Der Empfang an der Rezeption war sehr freundlich und zuvorkommend, Reklamationen wurden umgehend bearbeitet bzw. Probleme beseitigt. Mit leisen Elektro-Cars wird man durch die gepflegte Anlage zu seinem Bungalow gefahren. Tipps zu Restaurants und Touren siehe oben. Ansonsten würden wir das Hotel wieder buchen, allerdings nicht in der absoluten Hochsaison, wo es dann doch an Strandliegen fehlen dürfte. Ansonsten ist die Anlage für Ruhesuchende sehr empfehlenswert und das Preis- Leistungsverhältnis sehr gut.

Wir hatten einen Deluxe-Bungalow mit Terrasse ziemlich weit vorne am Strand und waren sehr zufrieden. Das Zimmer ist zwar nicht übermäßig groß, aber ausreichend. Die Zimmereinrichtung erschien überarbeitet, allerdings war die Ausstattung des Bades teilweise erneuerungsbedürftig. Es gab auch nur warmes Wasser (sonst ist es eher umgekehrt), da die Leitungen im Erdreich verlegt sind und ständig aufgeheizt, so dass eine erfrischende, lauwarme Dusche nicht möglich war (gibt schlimmeres). Ein Kühlschrank zum Selbstbestücken, ein Wasserkocher mit Kaffee und Teebeuteln sowie ein Flatscreen mit div. Programmen (einer in deutsch, DW) gehörten auch zur Einrichtung. Die fernbedienbare Klimaanlage war auch in Ordnung und recht leise.

Das Hotel besitzt nur das eine Restaurant direkt am Strand, mit großer Terrasse und herrlichem Blick aufs Meer. Wir haben hier nur gefrühstückt, waren aber sehr zufrieden. Das Angebot an Speisen, inkl. "Eierstation", asiatischem Essen und frischem Obst war ausreichend, sauber und wurde immer sofort aufgefüllt. Man sollte aber auch nicht außer Acht lassen, dass es sich um ein 3-Sterne- und nicht um ein Luxus-Hotel handelt. Man wurde schnell und freundlich mit Kaffee oder Tee bedient und die Tische wurden stets schnell gereinigt und neu eingedeckt.

Wir können uns über die Freundlichkeit des meist englisch sprechenden Personals in der gesamten Anlage nicht beschweren. Reklamationen wurden sofort zufriedenstellend bearbeitet, auch der Umzug in einen anderen Bungalow war problemlos und wurde sofort und mittels Elektro-car ermöglicht. Mit der Zimmerreinigung waren wir grundsätzlich zufrieden, einige Male fehlten ein paar Handtücher und die Badreinigung hätte an manchen Tagen etwas gründlicher sein können. Und wie überall galt auch hier: mit einem kleinen Trinkgeld hier und da hat sich das Personal noch mehr Mühe gegeben, z. B. wurden Getränke auch bis an die Strand-Liege gebracht.

Vom Flughafen sind es ca. 30 Autominuten bis zum Hotel. Der Ort Maenam ist ca. 5 min. mit dem Auto entfernt. Die sogenannte Ringstraße (52 km) führt einmal rund um die Insel, so dass man sich gut orientieren und überall problemlos hinkommen kann. Nur einige Straßen quer durch die Insel sind nur mit dem Auto (Jeep o. ä., mit Roller nicht machbar) befahrbar. Vor dem Hotel befindet sich gleich das vielfach erwähnte German Tour Café, wo Marco neben Kaffee und Speisen auch preisgünstig Roller/Enduros vermietet (200-500 Baht pro Tag) und deutschsprachige Touren anbietet. Ein paar Meter weiter reihen sich diverse Restaurants (eigentlich alle empfehlenswert und günstig), Massagesalons und Supermärkte aneinander. Auch 2 Geldautomaten sind hier vorhanden. Philipps Restaurant (Touren biette er auch an), hat uns sowohl von der Qualität der sehr reichhaltigen Speisen als auch vom Preis-Leistungsverhältnis am Besten gefallen, aber auch das Khun Anna mit sehr schönem Ambiente und freundlicher Bedienung fanden wir sehr nett. Unter den div. Massagesalons können wir besonders den "Pagarang-Massagersalon" empfehlen (z. B. 1 h seriöse(!) Ganzkörpermassage für 300 Baht, kompetent, sehr sauber und freundlich). Wer sich keinen Roller mieten möchte (der Vekehr ist sehr gewöhnungsbedürftig und es passierren leider sehr viele Unfälle) kann mit dem kostenlosen Shuttle-Service des Hotels um 14 und um 17 Uhr zu den 3 Nachtmärkten (besonders schön fanden wir den Markt in Bo Phut jeden Freitag) oder nach Chaweng fahren. Gleich rechts neben dem Strand befindet sich die Anlegestelle (stört aber überhaupt nicht), wo man täglich mit der Fähre/Speedboot nach Ko Pangan oder Ko Tao fahren kann. Ansonsten stehen natürlich jede Menge Taxis zur Verfügung, die allerdings sehr teuer (ungefähr unser Preisniveau) sind oder man nicht ein billigeres Sammeltaxi an der Ringstraße. Wer also nicht mitten im Trubel (Chaweng!!) wohnen möchte, jedoch Restaurants vor der Tür und und recht kurze Wege zu den umliegenden Orten haben möchte, der ist hier genau richtig!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wer Sportangebote oder gar Animation sucht, ist hier am falschen Platz. Der Pool war immer gepflegt, Handtücher bekam man am Restaurant. Die Liegen und Schirme sind leider etwas in die Jahre gekommen und sollten mal erneuert werden. In der ersten Woche war das Hotel ziemlich gut belegt, so dass die Anzahl der Liegen an Strand und Pool nicht immer ausreichend war. Dies lag allerdings z. Teil auch an den "netten" Gästen mit Kindern, die sowohl am Strand als auch am Pool immer mehrere Liegen gleichzeitig belegten, um immer den Standort wechseln zu können! Der Strand an sich war gepflegt und wurde sauber gehalten, der Sand an sich ist allerdings etwas grobkörnig und machte Strandspaziergänge zu einer anstrengenden Angelegenheit (da man ziemlich einsank), wenn man nicht sehr sportlich oder nicht so gut zu Fuß ist. Strandverkäufer gab es auch, allerdings waren sie nicht besonders aufdringlich. Besonders zu empfehlen sind die warmen Köstlichkeiten wie Spieße, Papayasalat und Maiskolben sowie die mundgerecht und mit Plastikhandschuhen servierten Ananas und Mangos (jeweils immer 50 Baht) der beiden Strandverkäufer, die jeden Mittag vorbeikamen.