- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Bungalows waren in einem sanierungsbedürftigen Zustand, die Türen und Fenster undicht, so dass nach einem Unwetter der Bungalow unter Wasser stand. Die Fliesen zeugen vom Glanz vergangener Zeiten. Schimmelbefall im Bad und muffige Betten. Bungalows sind geräumig. Gelegentlich Kleintiere anzutreffen (Küchenschaben, Skorpion) - im Zimmer. Klimaanlage war durchgerostet, somit stand jeden Tag eine Pfütze unter dem Bett. Unsere Nachbarn hatten total verschimmelte Matratzen, die allerdings nach 2 Tagen ausgetauscht worden sind. Am Wochenende steppt der Bär in der sonst ruhigen Bucht. Vor allem die Speedboote nerven. Wir hatten Halbpension, war ausreichend. Frühstück war ok., eben englisch aber man muß ja nicht unbedingt die braunen Bohnen essen. Ich hätte mir frisches Obst zum Frühstück gewünscht. Das Abendbrot ließ keine Wünsche offen. Die Mountian Bikes auf Comino kann man unter Scherz verbuchen, fahren sollte man mit den Dingern nicht. Wir hatten uns in Gozo welche geliehen, direkt am Hafen. Die Qualität der Räder ließ allerdings auch zu wünschen übrig, Bremsen waren defekt. Das Cominoboot war immer pünktlich und zuverlässig. Für Behinderte ist die Bungalowanlage nicht geeignet. Die Gäste kommen überwiegend aus England und Deutschland, wobei auch russische Gäste recht häufig sind, was man unschwer an den lautstarken Unterhaltungen beim Essen hören kann. Die Restaurants im Hafen von Gozo sind gut und günstig. Ausflüge kann man bequem allein mit dem Bus oder Fahrrad machen. Ein Auto sollte man sich besser nicht mieten. Im September ist das Wetter nicht so berauschend. Wer Ruhe will und an die Unterkunft keine besonderen Ansprüche stellt ist ganz gut aufgehoben. Handyempfang war immer sichergestellt
Zustand der Bungalow schreit nach einer Sanierung, in so einer "Bleibe" hatten wir bisher noch nicht gewohnt und wir waren schon in 2 Sterne Bungalows in Thailand. Das Radio ist noch aus den 60iger Jahren, ein echtes Liebhaberstück. Den versprochenen Fön gabs auch nicht, Adapter konnte man sich an der Rezeption besorgen.In den Bungalows keine deutsche Steckdose! Hellhörigkeit im Bungalow war extrem, vor allem das Geplätscher von Wasser. Wir hatten den Eindruck, dass es diie ganze Nacht in unserem Schrank plätschert, der Abwasserschacht ging daran vorbei und war offen. Wir haben uns damit beholfen, indem wir die Rückenlehne der Couch vor dem Schacht gestopft hatten (über dem Schrank im Schlafzimmer), damit konnte man dann ruhig schlafen. Die Kissen rochen muffig. waren wohl angeschimmelt.
Essen war in Ordnung, besonders das Abendbrot war abwechslungsreich und immer lecker, viele Sorten Fleisch, vegetarische Essen, Fisch, Pasta, Salate, Kuchen, Eis, Käse, Suppen. für jeden Geschmack etwas dabei. Der Kuchen war mitunter einentümlich, hatte oft Pfefferkuchengeschmack. Die Fenster im Frühstücksraum der Bungalowanlage könnten mal geputzt werden, aber ansonsten wars sauber. Kosten für Getränke waren nicht übermäßig teuer.
Das Hotelpersonal war überwiegend freundlich, es waren auch ausgesprochen nette Kellnerinnen und Kellner dabei. Die Rezeption hat sich kein Bein rausgerissen, nach unserer Überschwemmung im Bungalow hat sich keiner blicken lassen. Das Putzpersonal war auch recht oberflächlich, gewischt wurde eher nicht. Der Transfer mit Minibus war in Ordnung, Fahrer waren sehr hilfsbereit. Die Besatzung vom Cominoboot war auch in Ordnung,immer pünktlich und freundlich.
Comino ist eine weitgehend unbewohnte Insel bis auf einen Bauern, welcher eine Schweinemastanlage betreibt, die man auch bei Südwind riechen kann. Einkaufsmöglichkeiten gibts nicht wirklich, außer Zeitungen und Postkarten. Aber man kann bequem nach Gozo fahren, dort kann man in Victoria alles kaufen. Preise für Taxi sind exorbitant, dafür sind die Busse spottbillig und auch recht zuverlässig. Ausflüge über die Reiseverantsalter sind sehr teuer, man kann das auch alleine machen, zum Beispiel Gozo mit dem Rad umrunden, schafft man bequem an einem Tag.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir waren tauchen, wobei das Schlauchboot nicht jedermanns Sache ist, war auch sehr klein und unbequem. Wir mußten auch erstmal 4 Tage warten, bis ein Platz auf dem Boot frei war. Die Mountainbikes verdienen den Namen nicht, darauf sollte man sich nicht setzten. Wasser war klar, allerdings viele Feuerquallen, so dass das Badevergnügen sehr eingeschränkt war. Sehr schöne Schnorchelspots um die Insel, auch Höhlen und Tunnel, Lampe mitnehmen! Nach dem Wochenende viel Müll am Strand (öfferntlicher Strand), der Hotelstrand war gepflegt. In der Blauen Lagune machen es sich abends die Ratten gemütlich, von den Tagestouristen wird reichlich Müll hinterlassen, der erst am nächsten Morgen vom Müllboot abgeholt wird. Die Blaue Lagune ist tagsüber überlaufen, nach 17 Uhr geht es, außer am Wochenende.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Annett |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |