Cora Cora Maldives

Wir waren im letzten Jahr vor Weihnachten für 10 Nächte auf Cora Cora. Es war unsere siebte Malediveninsel und der Aufenthalt auf Cora Cora hat uns sehr gut gefallen! Zusammen mit Robinson Noonu steht Cora Cora ganz oben auf unserer Liste. Nach unserem internationalen Flug hatten wir nur einen kurzen Aufenthalt bis zum Einstieg ins Wasserflugzeug. Die Insel wird von Maldivian angeflogen. Mit mehreren anderen Hotels zusammen kann man bis zum Abflug eine klimatisierte Lounge nutzen, Getränke und Kleinigkeiten zum Essen inklusive. Hin- und Rückflug gingen jeweils direkt ohne Zwischenlandung bei einer anderen Insel. Die Gäste kamen zu unserer Reisezeit aus zahlreichen unterschiedlichen Ländern (wenige Deutsche; die russischen Gäste waren unauffällig, auch wenige Chinesen). Alle Hotelmitarbeiter waren immer sehr freundlich! Bei Ankunft erhält man einen Gästebetreuer, der auch die Buchung der diversen Restaurants und Aktivitäten übernimmt. Die Insel hat eine angenehme Größe und ist sehr schön mit vielen Foto-Motiven! Man kann sie in ca. 25 Minuten am weißen und großteils breiten Sandstrand umrunden. Zur guten Atmosphäre trägt auch bei, dass die Insel üppig bewachsen ist. Zimmer & Gastronomie siehe unten Sonstige Infos & „Tipps“ Die Cora Cora-App kann man sich schon jederzeit vor Hotelbuchung und Ankunft auf das Smartphone laden. Dort findet man alle Informationen zur Insel, dem Hotel, dem aktuellen Aktivitätenprogramm und die Menükarten. Mücken gab es keine. Das Fogging haben wir nie bemerkt. Schuhe sind auf der Insel nicht nötig. In unseren 10 Tagen auf der Insel hatten wir wie meistens im Dezember nicht nur Sonnenschein, sondern auch einige Regentage.

Wir hatten eine der Wasservillen mit Blickrichtung zum Arrival Jetty etwa in der Mitte des Steges. Wie gewünscht (wir hatten vor Ankunft per Email darum gebeten) hatten wir damit fast immer auch Schatten auf unserer Terrasse. Auf Wunsch haben wir auch problemlos eine zusätzliche Sonnenliege für unsere Terrasse erhalten, da uns das Rundbett für zwei Personen zu beengt war. Über eine Leiter hatten wir direkt Meerzugang, wobei aufgrund der Wassertiefe Stehen dort nur bei Ebbe möglich war. Lärm durch Wasserflugzeuge war für uns kein Problem. Hinsichtlich der Lage kritisch sind nur einige der Beachvillen in der Nähe des Arrival Jettys, die fast keinen Strand bzw. durch Steine keinen Meerzugang haben. Die Villen sind sehr hübsch eingerichtet. Das Badezimmer ist offen zum Meer, verschließbar mit einem wasserfesten Rollo mit einer Hängematte davor (sehr gut zum Liegen an Regentagen). Nur die Wand in der Toilette bedurfte mal wieder eines Anstrichs (sah nicht mehr gut aus – das hätte auf dem Hotelniveau auffallen müssen). Der Zimmerservice war gut. Abends erfolgte die Reinigung stets während des Dinners.

Insgesamt gibt es vier Restaurants. Das Ambiente ist in allen Restaurants sehr schön (wesentlich besser als das in vielen anderen Malediven-Hotels gelöst ist). Im Hauptrestaurant (Tazäa) findet stets das Frühstück in Buffetform statt. Die Auswahl ist umfangreich und qualitativ sehr gut. Auch Mittag- und Abendessen konnte man dort einnehmen (a la carte) – sehr empfehlenswert. Zum Mittagessen waren die Wartezeiten manchmal zu lange. Die Themenabende (2x wöchentlich in Buffetform) finden auch dort statt. Diese fanden wir aber nicht so gut wie das a la carte Essen. Daneben gibt es einen Italiener (Auquapazza) beim Pool. Hier gibt es Mittag- und Abendessen (a la carte). Der Italiener war ok, hat uns aber am wenigsten zugesagt (insbesondere haben wir auf den Malediven schon wesentlich bessere Pizza gegessen). Der Asiate (Ginger Moon) und der Japaner (Teien) bieten nur Abendessen an. Ginger Moon fanden wir ebenfalls sehr gut. Der Japaner bietet i.W. Sushi/Sashimi und hat damit zur Abwechslung beigetragen; u.E. reicht hier ein Besuch pro Aufenthalt (ist aber natürliche Geschmacksache). In allen Restaurants kann man aus einer sehr umfangreichen Getränkekarte auswählen. Insbesondere gibt es im Gegensatz zu anderen Hotels auf den Malediven auch zahlreiche sehr leckere nichtalkoholische Getränke. Eine absolute Bereicherung war auch das Inselcafe (MyCoffee), das beinahe rund um die Uhr offen und im Preis enthalten war. Es bietet nicht nur leckere Kaffeespezialitäten, sondern auch kleine Kuchen und eine große Auswahl an leckerem selbstgemachtem Eis.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Schwimmen in der Lagune ist problemlos möglich, Badeschuhe sind empfehlenswert. Morgens wurde fast jeden Tag Klangheilungstherapie und zum Sonnenuntergang Yoga (beides im AI enthalten) angeboten. Schade, dass einige Gäste Kurse buchen und dann nicht erscheinen und anderen Gästen damit die Teilnahme verwehren. Die Qualität der Yoga-Stunden war hoch, sie hätten aber gerne etwas länger dauern können als die festgelegten 30 Minuten. Bei unserem Aufenthalt war auch noch eine Massage und eine Sunset-Cruise (wir haben Delphine gesehen) inklusive.