Coral Sea Sensatori Resort

Das Hotel ist terassenförmig direkt an den Sandstrand gebaut, passt sich optisch sehr schön der Landschaft an und liegt nur 10 Min. Transfer vom Flughafen (Trotzdem kein Fluglärm!) Die Anlage ist weitläufig, die Zimmer sehr gut ausgestattet und sehr sauber. Wir hatten 2 1,20m breite (bequeme!) Einzelbetten. Im Bad gibt es einen Fön, der prima funktionierte. Außerdem ist im Zimmer ohne Aufpreis ein Safe vorhanden. Das TV sendete neben einigen Ägyptischen Programmen auch VOX und RTL, sowie BBC-World, CNN, einige italiniesche und russische Programme. Wir waren im November 03 dort. Zu dem Zeitpunkt waren ca 50 % der Gäste Italiener, 30 % Russen und der Rest Deutsche, Schweitzer und Österreicher. Die Italiener hatten ihr eigenes Restaurant und waren auch sonst ziemlich konzentriert in einer Hälfte der Anlage untergebracht. Das Essen in Buffetform war super. Abwechslungsreich und schön präsentiert. Auch der letzte Gast hatte dieselbe Auswahl wie der Erste. Es waren viele Kinder zwischen 0-6 Jahren unter den Gästen. Dafür gab es auch Extra-Kinderstühlchen. Magenprobleme bei den Gästen gabe es fast gar nicht. Höchstens bei Leuten, die zuviel gegessen haben. Wir hatten Halbpension. Das war auch ausreichend, da man am Strand auch Snacks, wie Pizza oder Fritten oder Hamburger bekommen konnte. Zur Anlage gehört ein großer Pool mit vielen Grünpflanzen, der aber nicht viel genutzt wurde. Tja, wenn man so ein schönes Meer dirket vor der Nase hat. Im Hotel gab es mehrere Bars, teilweise mit live music. Für Getränke hat man unterschrieben, das wurde am Ende des Urlaubs zusammengereichnet. Im Hotel gibt es eine Bank, Internetanschluss, mehrere Geschäfte, ein Fitnessstudio gegen Aufpreis, Frisör und eine immer hilfsbereite Rezeption. Wir hatten für 2 Wochen HP je 740 € bezahlt und sind der Meinung, dass das Preis-Leistungsverhältnis in Ordnung war. Solange wir dort an einem intakten Hausriff tauchen können, würden wir dieses Hotel jederzeit wieder buchen, auch wenn die Italiener mit Ihrer Musik den halben Sinai beschallen. Wir überlegen auch, das nächste mal mit unserer nichttauchenden Familie zu kommen. Weil Kinder hier auch Spaß haben. Zwischen dem Baron-Hotel und dem Conrad gibt es eine Einkaufsstraße, wo man günstig Wasser kaufen kann. Außerdem ist der Shuttlebus des Hotels in die Naama Bay zu empfehlen. Aber wenn man dort war, freut man sich, dass man Conrad gebucht hat.

Wie schon gesagt die Zimmer sind sauber, die Klimaanlage funktioniert einwandfrei, verhältnismäßig leise. Die Fußböden sind gefließt, die Betten bequem, Zimmerservice einwandfrei. Kühlschrank, TV, Fön alles ok. Handtücher strahlend weiß. Jeder Hat Meerblick und Terasse.

Habe ich eigentlich alles schon gesagt. Obwohl für alle Gäste ausreichend Auswahl war, mussten sich die russischen Touristen ihre Teller so voll laden, dass sie es nie schafften alles zu essen. Dieser Anblick war nicht so toll, noch dazu weil das je alles weggeworfen wird und man sich vor dem ägyptischen Personal direkt für seine Mit-Gäste geschämt hat. Noch dazu, wo es Ramadan war. Einfach Taktlos. Einige dieser Gäste haben sogar anschließend Taschen gefüllt und mit hinausgenommen. Das machte uns wütend. Eine mitgenommene Banane ist ok. Ab so war! Das Hotel konnte nichts dafür. Aber vielleicht sollten mal Verhaltesmaßregeln in russisch aufgestellt werden.

Das Personal ist sehr, sehr freundlich und hilfsbereit. Die Angestellten haben immer ein Lächeln übrig. Bei der Ankuft ging unsere Terassentür nicht zu. Ein Anruf und 1 Stunde später war es erledigt. An der Leiter am Ende des schwimmenden Steges fehlte ein Sprosse. 1 Anruf und am nächsten Tag war es repariert. Zum Abendprogramm können wir nichts sagen, wir waren zu müde. Man kann sich mit dem Personal sehr gut in englisch unterhalten. Aber alle bemühen sich auch in deutsch, italiensch oder russisch zu sprechen. Das ist schon enorm.

Das Hotel liegt abgesehen vom Baron-Hotel in Alleinlage, weitläufig ausgedehnt an einem langen, gepflegten Sandstrand. Der Strand ist ca. 50-80 m breit mit vielen Sonnenschirmen und vielen Palmen, die leider in der Krone etwas trocken sind. Bis hinaus aufs Hausriff reicht ein schwimmender Steg (ca. 200 m) Auf allen Liegen sind Auflagen und jeder Gast hat eine Karte, die ihn berechtigt -täglich!- am Strand ein frisches Badehandtuch zu bekommen (braucht man also nicht packen). Es gibt mehrere Süßwasserduschen am Strand, die täglich sauber gemacht werden. Für die Kinder sind 2 Spielplätze mit Rutschen etc. vorhanden. Am Strand gibt es ein Fischrestaurant, eine kleine Kaffeebar, wo Mövenpickeis verkauft wird, ein Windsufer-Verleih. Das Hotel stellt einen Shuttle-Service

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab ausreichen Liegen und frische Handtücher. Das Meer ist sehr flach abfallend und hat kaum Strömung, in Strandnähe gar keine Strömung. Wer schwimmen will, muss bis an das Ende des Steges gehen. Vom Strand aus kann man nicht hinausschwimmen, wegen der vorgelagerten Korallen in geringen Tiefen. Deshalb ist der Strand für Kinder sehr sicher.Die Italien buchen AI Cluburlaub und dazu gehört für die Animation. DAs heißt im Klartext, dass zweimal am Tag (morgens und nachmittages) jeweils 2 STunden laute Pop-Musik über den Strand schallt. Wenn die Lautstärke etwas reduziert würde, wäre das ok. Aber so stört es doch manchmal sehr. Wer will, kann bei den Italienern beim Aerobic mitmachen. Die haben wohl nichts dagegen. Sind eine freundliche Nation. Das Beste an dem Hotel ist das Hausriff. Mein Mann und ich sind Taucher und weil es hier eine Tauchmöglichkeit mit den Sinai-Divers dirkt vom Strand ans Hausriff gibt, haben wir überhaupt dieses Hotel gebucht. DAs Hausriff ist bis auf Ausnahmen im Flachwasser (Einige Idioten müssen auf dem Riff STEHEN) wunderbar intakt. Für Taucher sei gesagt, dass die Tauchgänge nicht anspruchsvoll sind aber gemütlich und schön. Es gibt wahnsinnig viele Kleinfische, aber auch große Zackis und kleine Napoleon. Wir haben auch Muränen und große Tintenfische gesehen. Andere Taucher hatten sogar das Glück einen Manta und eine Schildkröte zu sehen.Man kann also hier Familienurlaub und Tauchgänge gut kombinieren. Wir hatten keine Probleme mit der Tauchbasis, im Gegenteil: Ich hatte Probleme mit meinem Jacket und man hat mir unkonventionell ausgeholfen. " Angerödelt" ist es aber ein Weg von ca 250 m von der Tauchbasis bis an die Riffkante -über den schwankenden Steg-. Man sollte also einigermaßen fit sein. Die Sicht war anfangs bis 30 m, später nur noch bis 15m. Vermutlich jahreszeitenabhängig. Die Tauchbasis hat eine Tiefenlimit von 30m verhängt. Außerdem sind das Mitführen von Messern und Handschuhen verboten. Für Schnorchler ist es ebenfalls ein Paradis. Wir sind natürlich auch geschnorchelt. Am Stegende rein -leichte Strömung nach rechts- und ca. eine Stunde später am Steg des Baron-Hotels wieder raus. Sehr geruhsam und viel zu sehen. Bitte liebe Schnorchler: Nichts, gar nichts berühren!