- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Es wurde ja bereits ausführlich geschildert, was das Hotel sowie die Anlage des "Couples Swept Away" zu bieten hat. Die Anlage ist mit seinen 312 Zimmern natürlich riesengroß, da aber kein Gebäude in Negril größer als die Baumkronen sein dürfen, verteilt sich die Anlage Villen/Bungalowartig über eine sehr sehr große Fläche und ist alles andere als ein Betonklotz. Es ist ein "Couples" Hotel das heißt es sind keine Kinder (zumindest unter 18 Jahren ;) im Hotel, es waren aber auch einige Familien mit bereits erwachsenen Kindern, oder mehrere Freunde bzw. Freundinnen im Urlaub dort. Stellt denke ich kein Problem dar. Die ersten Tage braucht man schon um sich in dem rießengroßen Hotelareal zurecht zu finden. Es werden sogar täglich (auf englisch) "Führungen" angeboten bei dem den Gästen die komplette Anlage gezeigt wird. Man findet sich aber nach 1-2 Tagen auch so sehr gut zurecht. Die Gebäude haben zwar mittlerweile schon einige Jahre auf dem Buckel, werden aber an allen Ecken durch ein großes Personalaufkommen gehegt und gepflegt und sind meiner Ansicht nach in einem sehr guten Zustand und allesamt sehr sehr sauber!! Die Anlage ist wie bereits schon des öfteren angesprochen eine "all inclusive Anlage" für Päärchen bei der ein absolutes Trinkgeldverbot herrscht!! Im TUI Reiseführer wird sogar extra noch einmal auf diesem Umstand hingewiesen, da dem Personal angeblich die Kündigung droht falls sie etwas annehmen!? Da wir mit dem Service aber rundum glücklich waren, haben wir heimlich zwei, drei Mal etwas gegeben, wobei dies nicht in der Öffentlichkeit stattfand und uns die jeweiligen Angestellten sogar darauf hinwiesen das dies nicht sein müsse!! Haben sich danach aber tausendmal bedankt!! Muss jeder selber wissen, nötig ist es jedenfalls nicht um irgendwie besser oder bevorzugt behandelt zu werden!! Der Altersdurchnitt war bunt gemischt, von sehr sehr jungen Pärchen bis hin zu etwas älteren Herrschaften war alles vertreten. Dies galt auch für die Nationalitäten, es war bunt gemischt, wobei die Gästestruktur zu unserem Zeitraum bei ca. 70 Prozent Amerikanern, Engländern oder Canadiern lag, der Rest verteilte sich auf Deutsche, Österreicher, Schweizer und einige andere Nationen. Für uns war dies sicherlich der schönste Urlaub den wir bisher verbracht haben. Wir waren in schon so manch "guten" Hotels dieser Welt, Hotel Nissi Beach Zypern oder Villa Cortez in Tenneriffa aber so wohl und gut haben wir uns noch nirgends gefühlt, was sicherlich einerseits mit dem tollen Hotel und dem (für unsere Ansprüche jedenfalls) spitzenmässigen Service, andererseits aber auch mit dem unvergleichlichen Charme der Angestellen sowie der Einheimischen der Insel zu tun hatte (ich sag nur NO PROBLEM und YEAH MAN ;))) ) Obwohl viele der einheimschen nicht viel oder gar nichts haben, haben sie eine unwahrscheinliche Lebensfreude (was manchmal, aber ganz bestimmt nicht immer am Konsum gewisser Pflanzen liegen mag ;) ) Von denen Touris aber besser die Finger lassen sollten, Konsum wird streng bestraft und in der Karibik evtl. in ein Gefängniss zu wandern ist sicherlich kein Spass!! Man wird zwar gerade spät Nachmittags bzw. in den Abendstunden immer Mal wieder darauf angesprochen ob man etwas kaufen will ein freundliches no thank you, reicht aber aus und wird sofort akzeptiert, dies gilt auch für Strand - oder Souvenierverkäufer als auch von Taxi und Mopedfahrer die einem gegen entgelt gerne transportieren würden. Zwecks der Kriminalität wurde uns folgendes gesagt, man kann jederzeit auch am Abend die Anlage verlassen, sollte sich aber nur dort aufhalten wo sich das Leben abspielt d.h. in Bars, Discos oder Restaurants, nach Hause gehts dann auch am besten per Taxi!! Aber das ist mittlerweile in Deuschland leider mancherorts nicht anders. Wie angesprochen sollte man den Ein- oder Anderen Ausflug buchen, (JOHNMAICA ist hier wie gesagt top) erst hierbei kann man sich ein besseres Bild von der Insle als auch von der Lebensweise der Jamaicaner machen!! Ricks Cafe und die Gospel Kirche sind unserer Meinung nach ebenfalls ein muss!! Sollten obwohl meines wieder einmal viel zu langen Beitrag noch Fragen sein, einfach mailen!!! Für uns steht jedenfalls fest, Jamaica das Land und die Leute haben uns vezaubert. Das Swept Away hat sein übriges dazu getan. Wir kommen wieder, das steht fest!! YEAH MAN!!!
Der einzige minimale negative Kritikpunkt, war unser Zimmer der Kategorie Atrium Room (wobei dieses im Katalog, fairerweise angesprochen wird und somit ein wenig unsere Schuld war) Sauberkeit, Austattung und Größe waren auch hier tadellos. Die Möbel haben zwar wie die gesamte Anlage schon einige Jahre auf dem Buckel und sind etwas abgenutzt, sind aber allesamt noch vollends in Ordnung. Den in dieser Zimmerkategorie fehlenden TV haben wir die gesamten zwei Wochen über ebenso zu keinem Zeitpunkt vermisst. Das Kingsize Bett hat sich seinen Namen ebnenso verdient und ist mit einer hervorragenden und sehr bequemen Matraze ausgestattet. Die Minibar war bzw. konnte wie bereits angesprochen Überragend bestückt werden.Man hatte Ventilator, Klimaanlage, Kaffemaschine mit "blue Mountain" Kaffee, Wasserkocher mit versch. Teesorten, Bügeleisen, und kostenl. Zimmersafe. Das Badezimmer war einwandfrei ausgestattet mit Fön, Kosmetikspiegel und Regendusche, sauber und gab keinerlei Anlass zur Beschwerde. Einzig die Fensterglaslosen, nur mit Fliegengittern gesicherten (damit kein Ungeziefer ins Zimmer gelangt was auch einwandfreiklappt) und dazu zuklappbaren Lammellen schmälerten den überragenden Gesamteindruck ein wenig . Das man in der Nacht bzw. am Abend die Vögel zwitschern hört war sogar angenehm, man fühlte sich zeitweise wie unter freiem Himmel. Dies war aber früh morgens um 6:00 spätestens 6:30 Uhr vorbei, ab diesen Zeitpunkt machte entweder die gar nicht soweit enfernte Straße von sich aufmerksam, oder die fleissigen Mitarbeiter die bereits um diese Zeit mit der Gartenarbeit, bewässern von Pflanzen, der Warenanlieferung an die Restaurants usw. beschäftigt waren. Da sich die keine 2-3 Meter direkt vor unserem Bett abspielte dachte man phasenweise die Leute stünden unmittelbar im Zimmer ;) Da es im Badezimmer "fenstertechnisch" nicht anders war, hörte man unseren "Nachbarn" im Zimmer über uns natürlich nicht nur beim Zähneputzen ;) / ihm ging es wahrsch.nicht anders! Ich denke die Beachfrontsuiten/Zimmer sind da doch um einiges weiter weg von den Restaurants, abgeschirmter und nicht ganz so hellhörig! (glaube sogar das diese vollend verglast sind, bin mir da aber nicht ganz sicher) Man gewöhnte sich zwar auch nach 2-3 Tagen an diese "Geräuschkulisse", notfalls helfen einem hierbei sicherlich auch Ohropax, man ist ja die wenigste Zeit im Urlaub auf dem Zimmer. Ein klein wenig Punktabzug gibst aber trotzdem.
Es gibt das Hauptrestaurant, ein Asiatisches, ein Laeinamerikanisches/Jamaikanisches, eine Veggie Bar mit versch. Salaten und frischem Obst sowie ein kleines Grillrestaurant (dieses bis 5 Uhr früh geöffnet hat) für kleine einheimische oder amerikanische Sacks! All diese haben wir probiert und können auch nur hier sagen wahnsinnig Lecker, mit überragender Qualität! Alle resaturants sind a la Card, das heißt man sucht sich aus versch. Appetizern, Suppen, Salaten, Hauptgerichten und Desserts einfach aus was man möchte, oder lässt das ein oder andere auch weg und geniesst!! Für mich war jedes Gericht das ich gegessen habe ein Gaumenschmauss, sollte Mal gar nichts für jemanden dabei sein (kann ich mir zwar nicht vorstellen) dann blelit im Hauptrestaurant noch das Nudellbuffet bei dem man sich sein Gericht aus 3-4 Nudelsorten und Saucen mit der jeweils selbst zusammen gestellten Zutatenliste aussucht. Die Qualität der Speisen (es gab sogar Lobster der wahnsinnig gut schmeckte) und Cocktails sowie die Sauberkeit der Restaurants waren 1A!! Das Asiatische Themenrestaurant sowie das von uns nicht genutzte "Feathers" muss man vorab 1-2 Tage reservieren. Beim "Feathers" wird extrem Wert auf Etikette gelegt, d.h. ohne Ausnahme kommt man dort nur mit Stoffhose, Hemd und anständigen Schuhen (keine Sneakers) rein. Dies wurde mir zum Verhängniss ;) woruber ich aber aufgrund der reichlichen Auswahlmöglichkeiten schmerzfrei verzichten konnte!! Von daher kann ich mir auch darüber kein Urteil erlauben.
Was soll ich sagen, das Hotel ist top, der Service aber das bisher beste was ich erlebt habe! Die Freundlichkeit des Personals ist absolut ansteckend, man befindet sich einerseits in einem mehr als gerechtfertigten 4 Sterne Ambiente, das Personal ist aber wenn man will auch total locker und für so manchen lustigen small talk zu haben!! UND DAS aufgrund meiner doch eher bescheidenen Englisch Kenntnisse, aber mit Händen und Füssen geht das :) . Wobei mir meine Frau zum Glück hier hilfreich zur Seite stand, falls gar nix mehr ging. Ein wenig Englischkenntnisse sollte man also aber auf jeden Fall mitbringen! Ganz ohne wirds trotz der überaus freundlichen und perfekt deutsch sprechenden concierge, Sidaella im Hote etwas schwierig. An diese man sich vorallem bei Reservierungen der Themenrestaurant bzw. bei Reklamationen oder Fragen wenden kann, sollten welche auftreten. Dies erleichterte es doch ungemein für jemanden wie mich! ;) Zimmerreinigung erfolgte sogar 2x täglich, wobei wir auf das zweite Mal jeweils verzichteten. Diese war tadellos. Die Minibar kann nach belieben bestückt werden, man braucht hier nur auf einem Zettelchen ankreuzen was man gerne hätte. Sogar 0,7 Liter Flaschen Jamaica Rum wären möglich usw. usw. (kleiner Tip unbedingt Ting aus der Minibar probieren, auch wenn man wie ich eigentlich keinen Grapefruit - Geschmack mag, allemal besser als Pepsi oder 7up) Zusätzliche Serviceleistungen wie Wäscherei usw. sowie Beschwerden hatten wir nicht bzw. haben wir nicht in Anspruch genommen, aus diesem Grund keinerlei Erfahrungswerte.
Der Transfer vom Flughafen Montego Bay dauert auf der sehr gut ausgebauten Straße knapp 90 Minuten, wobei man hier schon durch einige kleine Städte und Ortschaften fährt, die uns der Fahrer auch sofort näher brachte. Auch an so manch andere Hotelanlage kommt man vorbei, auch hier gab der Fahrer ungefragt Auskunft und redete munter drauf los, erklärte und erklärte. Wobei man anmerken muss das die Jamaikaner ein sehr sehr redseeliges Volk ohne großartige Berührungsängsten sind ohne aufdringlich zu werden, hat mir persönlich sehr gut gefallen. In Negril angekommen liegt das Swept Away, direkt an dem bekannten seven mile Beach, einem der schönsten und längsten Strände Jamaicas!! Wir sind einmal knapp 10 Kilometer gelaufen, das Hotel selbst liegt dabei direkt, an einem wunderschönen wenn nicht sogar am schönsten Strandabschnitts Negril. Auf diesem Weg kann man auch den Ortskern erreichen, geht aber auch etwas leichter per "Routetaxi" für ca. 3 -4US-Doller, egal ob nun eine Person oder vier, WICHTIG immer auf die roten Nummerschilder achten (wegen Versicherungsschutz), da auch viele "private" Leute mit ihren Autos diesen Service anbieten und wahrscheinlich sogar etwas billiger wären. Zudem den Preis immer vorher aushandeln (Taxometer kennen die Leute dort gar nicht, denke ich) Man kann sogar auf das Hoteleigene Taxi zurück greifen, dies ist aber um ein vielfaches teurer. Zum Vergleich mit dem Routetaxi kommt man für ca. 15-20 Dollar (Hin und Rückfahrt) zum weltberühmten Ricks Cafe. Das Hoteleigene Taxi dagegen verlangt hierfür 40 US-Dollar, dafür wartet der Fahrer aber auch bis man zurück kommt und steht Gewehr bei Fuss ;) Kann also jeder halten wie er will, wir entschieden uns jedenfalls für die günstigere Variante. Ausflugsmöglichkeiten: Also das Ricks Cafe zum Sonnenuntergang muss man sich einfach angesehen haben (wir waren sogar zwei Mal dort) wenn man auf Jamaica Urlaub macht, hierfür kommen sogar Busladungen von Touris aus Montego Bay und anderswo. Die Preise dort sind aber der absolute Horror (0,33 Bier glaub ich 6 US Dollar und Strawberry Daiquiri für 8,80 US Dollar!!) Man ist aber nicht gezwungen dort etas zu trinken. Desweiteren haben wir zwei Ausflüge über das bereits mehrfach hier empfohlene Pärchen Anita & John also die Firma Johnmaica gebucht. Auch wir sind voll des Lobes, es hat verdammt viel Spass gemacht in kleinen Gruppen von 6-8 Leuten sowohl die YS-Falls, mit Black River Tour und Besichtigung der Appleton Rumfabrik , als auch die Mayfield Falls Tour zu Buchen. Man erfährt von beiden wahnsinnig viel über das Land und die Leute und kann auf der Fahrt zu den Sehenswürdigkeiten Anita so ziemlich alles Fragen was man über Land und Leute wissen möchte. Am Ende ärgerten wir uns sogar ein wenig darüber das wir nicht noch den ein - oder anderen Ausflug mitgemacht haben, aber das heben wir uns einfach für das nächste Mal auf!! Ganz bestimmt!! Ein muss ist unserer Meinung nach auch der Besuch der Gospel-Kirche in Negril Sonnatgs um 9:30 Uhr. Diesen muss man einfach einmal Live miterleben, bei mir jagte eine Gänsehaut die Nächste, wahnsinnig schön und auch ergreifend Auch Fotos dürfen dort gemacht werden. Bars (die wir auffgrund unserers fantastischen all Inklusive Angebotes nicht aufsuchten) und Souvenirgeschäfte erstrecken sich über den ganzen Weg bis nach Negril! Diese kann man bequem mit einem kleinen Spaziergang zu Fuß erreichen!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es wird im größten Sportkomplex Jamaicas so ziemlich alles geboten was man wünscht. Wasserski, Glasbodenboot, Surfen, Hobie Cat, Catamaran Fahrt, Beachvolleyball usw. usw. am Strand, Tennisplätze, ein komplett eingerichtetes Fitnessstudio, über den gesamten Tag verteilte Kurse (Joga, Zumba, Aerobik weiß der Geier was noch alles), ein Bahnenschwimmbecken, Squas -Raquett - und Turnhalle im Sportkomplex wobei ich sicherlich noch so manches vergessen habe. Ausser der Glasbodenbootsfahrt, dem Fitness-Studio in dem alle Geräte tadellos funktionierten und in gutem Zustand waren, sowie einer Zumba Stunde bei der meine Frau teilnahm und dabei eine Menge Spass hatte, haben wir keinerlei weitere dieser Angebote genutzt obwohl all dieses ebenso im all Inclusive dabei gewesen wäre, wir waren aber doch dort um uns zu errholen bzw. zu relaxen!! Gegen Bezahlung konnte man desweiteren versch. Spa Anwendungen, Massagen, Hochseefischen, Nachtschnorchelausflüge und noch so manches mehr dazu buchen. Die Handtücher und zahlreich vorhandenen Liegen für Pool, Sport und Strand waren ohne Gebühr. Die Auflagen der Liegen konnten auch als Matraze fürs Meer genutzt werden. Die versch. Pools und Jacuzzis haben wir nicht genutzt (für was fährt man in die Karibik??), der Strand und das Wasser waren schlichtweg ein traum, im Januar herrscht meist eine Wassertemperatur von 22-24 Grad! Unterhaltungsanimation war keine, jedenfalls habe ich nichts mitbekommen. Zum Frühstück spielte meist eine ein bzw. zwei Mann Combo Saxophon, zum Abend eine fünf Mann Band im Hauptrestaurant international Titel, einmal wöchentlich findet eine Beacchparty mit jamaikainischer Musik, Trommler und Tanzeinlage statt. Sonneschutz bieten die zahlreichen Palmen am Strand bzw. die fest verankerten Sonnenschirme man findet eigentl. immer ein schattiges Plätzchen wenn man will. Auch Duschen sind am Starnd vorhanden zudem geben einige Hängematten am Strand ein tolles Ambiente. Ein Internetcafe mit 9 Plätzen und kostenlosem Internetzugang steht genauso zur Verfügung wie ein kleines "Casino" mit versch. Geldautomaten,eine Hoteldisco dagegen gibt es nicht! (wers braucht muss eben eine der zahlreich in der Umgebung liegenden Livereggae-Bars oder die knapp 2 Kilometer entfernte Disco aufsuchen)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Alexander und Elena |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 21 |