- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Sehr schöne Hotelanlage, zwar sieht man hier und da das Alter, aber alles ist gepflegt und wird tipptopp in Schuss gehalten. Alles ist sehr sauber! Das All Inclusive Angebot ist wirklich allumfassend, Essen und Getränke sind top, der Service auch. Die Gebäude verteilen sich in der weitläufigen Gartenanlage, dadurch wirkt nichts überfüllt oder gar beengt. Die verschlungenen Wege sind hervorragend geeignet für einen romantischen Abendspaziergang. Zur Gästestruktur: hauptsächlich Amerikaner und Kanadier, ein paar Briten, der Rest ist bunt gemischt. In der ersten Woche (Ende November) war das Hotel noch halb leer, ab Dezember kamen dann die amerikanischen Hochzeitsgesellschaften. :-) Wie oben geschrieben, bucht die Touren bei John und Anita! Zum Einen ist John ein sehr umsichtiger und ruhiger Fahrer, was bei den katastrophalen Straßenverhältnissen auf Jamaica sehr wichtig ist! Außerdem bestehen die Gruppen aus max. 8 Leuten, was die Ausflüge m.E. stressfreier und persönlicher macht. Wir waren von Ende November bis Anfang Dezember dort, und hatten tags durchgehend 28-30 Grad. Einmal hat es geregnet (abends), doch wie in der Karibik üblich nur kurz aber heftig, und am nächsten Morgen war alles vergessen. :-) Auf jeden Fall können wir dieses Hotel nur empfehlen! Falls es uns jemals wieder in die Karibik verschlagen sollte, dann ins Couples Swept Away!
Die Zimmer sind groß und sauber, wir hatten einen Ocean Verandah Room mit einem tollen Blick über den üppigen Garten bis zum Meer, und haben uns dort wirklich wohlgefühlt. Zur Ausstattung gehört die Minibar (wichtig!), TV, Kaffee- & Tee-Utensilien, Safe, Telefon, Klimaanlage und Ventilator. Wobei wir die Klimaanlage fast nie anhatten, der Ventilator war absolut ausreichend.
Es gibt 4 Restaurants: Palms (Buffet & a la carte, international), Patois (a la carte, jamaikanisch), Feathers (a la carte, karibisch/französisch) und Lemongrass (a la carte, thailändisch) und 2 Strandbars (Cabana Grill und Seagrapes). Für das Feathers und das Lemongrass muss man einen Tisch reservieren. Nach amerikanischer Sitte heißt es in allen Restaurants warten und man wird an einen Tisch gebracht. Hat uns aber nicht gestört, wir waren ja im Urlaub und hatten Zeit. :-) Bis auf das Feathers haben wir alle ausprobiert, es hat uns überall super geschmeckt! Beim Buffet war alles immer frisch zubereitet und reichlich, auch war alles sauber. Benutztes Geschirr wurde sofort abgeräumt. Mittags haben wir meist an einer der Strandbars eine Kleinigkeit gegessen. Unbedingt das Jerk Chicken am Cabana Grill probieren, und die Salate vom Seagrapes!
Der Service ist wirklich erstklassig. Die Angestellten waren alle freundlich und zuvorkommend, oft mit einem Lied auf den Lippen und immer gut drauf. Jeder spricht dort englisch, oft zwar sehr schnell und etwas ungewohnt in der Aussprache, aber nach ein, zwei Tagen Eingewöhnung kommt man problemlos klar. :-) Für Notfälle gibt es auch eine deutschsprachige Concierge. Die Ladies vom Housekeeping kamen zwei Mal am Tag und haben ihren Job immer zur vollsten Zufriedenheit erledigt. Auch ohne extra Trinkgeld gab es am Service nichts zu beanstanden (auch wenn das in manchen Bewertungen behauptet wird).
Der Transfer vom Flughafen dauert ca. 1 1/2 Stunden, man wird schon am Flughafen in die "Couples Lounge" gebeten, wo man die ersten Erfrischungen bekommt. Dann gehts per Minibus zum Hotel. Das Hotel liegt direkt am 7-Miles-Beach, puderfeiner Sandstrand, klares türkisblaues Meer - perfekt. Am Strand gibt es einen Wachdienst, der darauf achtet, dass die fliegenden Händler die Gäste nicht belästigen. Zum Einkaufen gibt es in Negril die typischen Souvenirläden. Für abendliche Unterhaltung sorgen die Strandbars, oft mit Live Reggae-Musik. Es gibt zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten, sei es von TUI oder im Hotel direkt buchbar. Wir haben nach Tipps hier auf der Seite im Voraus unsere Touren bei John und Anita ( johnmaica-online.com ) gebucht, und können die Empfehlung nur weiter geben!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt ein großes Sportangebot, welches wir aber überhaupt nicht genutzt haben. Abends gab es im Palms Showtime, meist Live-Musik, oder eine lokale Showgruppe (z.B. Steeldrum). An sich sehr nett, nur unheimlich laut! Wenn man nahe der Bühne sitzt kann man sich kaum noch normal unterhalten. Deshalb auch einen Punkt Abzug. Aber man kann ja um einen Tisch weiter weg bitten und dann den Amis beim Tanzen zuschauen. :-) Die beiden Pools sind recht klein, aber man hat ja einen großen Salzwasser"pool" direkt vor der Tür. Auf jeder Liege liegt eine Auflage, die auch als Luftmatratze genutzt werden kann. Am Strand gibt es jede Menge Palmen, die Schatten vor der karibischen Sonne spenden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Judith & Christian |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |