- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Hotelanlage: Das Couples Swept Away ist für ist für Paare ab 18 Jahren und besteht aus 312 Zimmern in 2- bis 3-stöckigen Bungalows, die 1986 erbaut und 2006 renoviert wurden. Die Anlage ist nicht hochmodern, aber sauber und gepflegt. Gebäude: Im Great House im südlichen Teil der Anlage befinden sich der Tourdesk (Ausflüge buchen, Shuttle bestellen), der Photodesk, der Gift Shop und der Logo Shop, das Restaurant Patois Patio, das Internetcafe (9 Rechner), ein Spielcasino, das Restaurants Feathers und der Nachtclub Aura. In der Main Lobby im nördlichen Teil der Anlage befinden sich der Check In, ein Kiosk, die Rezeption mit Concierge, die Wechselstube, die Nurse Station, das Wedding Office sowie die Reisemappen der Veranstalter. Hier ist auch die Abfahrt für Ausflüge. Die Restaurants Palms und Lemon Grass liegen im nördlichen Teil der Anlage, direkt am Hauptpool. Hier versteckt sich auch die „Bibliothek“ (siehe Tipps). Gästestruktur: Den 1. Platz im Nationalitäten-Ranking beanspruchten die Amerikaner mit geschätzten 80%. Die folgenden Plätze teilen sich Kanadier und Deutschsprachige (D/A/CH). Das Alter des Publikums liegt ungefähr zwischen 30 und 60, was auf einen Altersdurchschnitt von 45 Jahren schließen lässt. Sportkomplex: Gegenüber des Hotels befindet sich auf der anderen Straßenseite der Sportkomplex. Das Swept Away hat seine eigene Ampel und einen Security, der einem beim Überqueren der Straße hilft. Der Sportkomplex beinhaltet Umkleiden, Duschen, Sauna, Dampfbad, Sportbar, Billardtisch, Tischtennisplatte, Squash- und Racquettball-Courts, Basketball, ein Fitnesscenter, einen Lap-Pool mit olympischen Maßen, 10 Tennisplätze mit Flutlicht sowie den (kostenpflichtigen) Spa-Bereich. Ist man mit seinem Zimmer nicht zufrieden, einfach reklamieren, dann bekommt man eine Alternative angeboten. Sofern verfügbar, ist gegen Zuzahlung ist auch ein Upgrade des Zimmertyps ist möglich. Den Angestellten des Hotel ist es strengstens untersagt Trinkgeld anzunehmen! Werden sie erwischt, drohen Konsequenzen. Aufgrund der Armut gehen viele dieses Risiko trotzdem ein. Wenn man Trinkgeld geben möchte (z.B. dem Zimmermädchen), lieber einmal 5 oder 10 Dollar, als jeden Tag 1 Dollar und unbedingt vergewissern, dass niemand mithört oder zuschaut. Am Strand gibt es Fähnchen, deren Bedeutung sich nicht sofort erschließt. Einfach das Fähnchen in den Sand stecken, dann nimmt das Personal die Wünsche auf und man wird direkt auf der Liege mit seinem Wunschgetränk versorgt. An der Rezeption der Main Lobby arbeitet Sidaella. Sie spricht sensationell gut deutsch und macht auch Einweisungen und Führungen durch die Hotelanlage. Im Restaurant Lemon Grass versteckt sich eine „geheime Bibliothek“. Einfach tagsüber ins Restaurant gehen. Hinten auf der Empore kann man Bücher leihen oder tauschen. Deutsche Literatur ist vorhanden. Für frühe Ausflüge steht im Palms bereits ab 06:30 ein kleines kontinentales Frühstücksbuffet (Kaffee, Brot, Käse, Obst) zur Verfügung. Viele der angebotenen Ausflüge beinhalten den Gang durch ein Gewässer (Wasserfälle, See, Fluss, Grotte). Daher empfiehlt es sich Badeschuhe mitzunehmen. Sofern man mit dem Taxi fahren möchte, unbedingt im Voraus den Preis vereinbaren und nur in Taxis mit roten Nummernschildern steigen. Das bedeutet zwar nicht unbedingt, dass der Fahrer einen gültigen Führerschein besitzt, aber er hat eine Lizenz zur Personenbeförderung und ist somit auch versichert. Im Hotel kann man Geld abheben oder tauschen. In beiden Fällen bekommt man Jamaika Dollar (JAY oder JA$). Hier unbedingt die Quittung aufheben, damit man bei der Rückreise am Flughafen zurücktauschen kann. Die Ausfuhr von einheimischer Währung ist verboten. US Dollar sind bei Jamaikanern begehrter und oft auch wertvoller im Kurs. Dass Jamaika das Land des Reggae und des Rums ist, weiß jeder. Dass es aber auch eine durchaus veritable Biertrinkernation ist, mag manchen überraschen. Allerdings nur so lange, bis man selbst bei 30 Grad in den Genuss eines eiskalten Red Stripe kommt. Marihuana (Blätter weiblicher Cannabis-Pflanzen) werden in Deutschland Gras und in Jamaika Ganja genannt. Das bekommt man früher oder später unweigerlich angeboten. Aufgrund möglicher Geldstrafen das Zeug keinesfalls in der Öffentlichkeit rauchen! Zum Thema Homosexualität: in Jamaika ist der sexuelle Akt zwischen Männern gesetzlich verboten. Frauen betrifft dieses Gesetz de facto nicht, es wird in keiner Stelle des Gesetzes Bezug darauf genommen. Sex zwischen zwei Männern wird mit bis zu 10 Jahren Haft bestraft.
Zimmertypen: Da die Reiseveranstalter ihren eigenen Bezeichnungen für die unterschiedlichen Zimmertypen im Swept Away verwenden, hier eine kleine Übersicht, preislich aufsteigend sortiert. - Garden Verandah Suite (kein TV, Veranda, Gartenblick) - Great House Verandah (TV, Balkon, Meerblick, im Great House) - Atrium Suite (kein TV, Veranda, 360° Gartenblick) - Ocean Verandah Suite (TV, Veranda, Meerblick) - Beachfront Suite (TV, Balkon, direkt am Strand) - Beachfront Verandah Suite (TV, Terasse, direkt am Strand) - Great House Jacuzzi Suite (TV, Balkon, Meerblick, Jacuzzi, im Great House) Mit Ausnahme der Great House Zimmer liegen die Suiten in zwei- bis dreistöckigen Bungalows inmitten der tropischen Gartenanlage. Ausstattung: Alle Zimmer sind mit Doppelbett, Minibar (wird täglich aufgefüllt), Klimaanlage, Ventilator, Dusche/WC, Haartrockner, Balkon oder Terrasse, Telefon, CD Player, Safe, Bügelbrett, Bügeleisen, Regenschirm, Bademantel und Wasserkocher ausgestattet. Mit Ausnahme der Garden Verandah Suite und der Atrium Suite haben die Zimmer einen Flatscreen mit Kabel-Empfang, über den man den deutschsprachigen Sender die Deutsche Welle empfängt.
6 Restaurants: Das Palms ist ein Buffet-Restaurant (am Hauptpool) mit Meerblick und Livemusik (zu bestimmten Uhrzeiten) und bietet Frühstück, Mittag- und Abendessen. Das Patois Patio (im Great House) ist ein À-la-carte-Restaurant mit Meerblick und bietet Frühstück, Mittag- und Abendessen. Das Lemon Grass ist ein Thai-Restaurant (am Hauptpool) mit Meerblick und bietet Abendessen. Reservierung erforderlich! Das Feathers ist ein À-la-carte-Restaurant (im Great House) und bietet Abendessen. Lange Hosen und Reservierung sind erforderlich! Der Cabana Grill (am Swim-up-Pool) bietet Gegrilltes rund um Uhr. Fleischesser sollten unbedingt das Jerk Chicken probieren! Das Seagrape Cafe ist eine Veggi-Bar (zwischen Hauptpool und Strand) und bietet Salate, Snacks und Vegetarisches. 8 Bars: Die Restaurants Palms (Main Bar), Lemon Grass (Martini Bar) und Patois Patio haben jeweils eine eigene Bar. Die Bamboo Bar findet man am Strand, während sich die Swim-up-Poolbar beim Cabana Grill direkt im befindet. Außerdem gibt es die Saftbar bei Seagrape Cafe, die Sportbar im Sportkomplex und die Piano Bar im Aura Night Club im Great House. Allgemein: Die Qualität und Quantität der Speisen und Getränke ist deutlich überdurchschnittlich. Sauberkeit und Hygiene im Restaurant sind keine Fremdworte und die Atmosphäre in Restaurants, die zwar ein Dach, aber keine Wände, dafür einen Blick aufs Meer bieten, ist einfach traumhaft.
Flughafentransfer: Nachdem man die Einreiseformalitäten hinter sich gebracht hat, erreicht man die Couples Lounge im Flughafen. Ab hier beginnt der Urlaub, indem man den Koffer abgeben und sich an der Bar erfrischen kann. Sobald alle Couples Gäste eingetroffen und startbereit sind, wird man mit dem hoteleigenen Shuttle ins Hotel gefahren. Service: Der Service entspricht der jamaikanischen Mentalität. Hier läuft alles sehr entspannt und erholsam ab. Keine Hektik im Urlaub, auch nicht bei Personal, das unaufdringlich und freundlich agiert. Ein Lächeln oder Zwinkern, schon wird man ins Herz geschlossen. Zimmerreinigung, Handtuchwechsel und das Auffüllen der Minibar erfolgen täglich. All Inclusive: Beinhaltet den Flughafentransfer, Essen und Trinken (auch alkoholische Getränke) rund um die Uhr, die Minibar, Handtücher, Fahrten mit dem Glasbodenboot, Schnorcheltouren, Golf, Tennis, Squash, Racquetball, Windsurfen, Minikatamaran, Kajak, Wasserfahrrad, Paddle Boards, Volleyball, Billard, Sauna, Dampfbad, Shuttlefahrten, kostenloses Internet und WLAN.
Lage: Das Swept Away in Negril liegt genau auf der Grenze zwischen den Landkreisen (Parishes) Hanover und Westmoreland im Westen Jamaikas (hier kann man traumhafte Sonnenuntergänge erleben). Umgebung: Das Swept Away ist eine weitläufige Bungalow-Anlage in einer wunderschönen tropischen Gartenanlage direkt am traumhaften, feinsandigen und flach abfallenden Seven Mile Beach (11 km) am karibischen Meer mit kristallklarem Wasser. Strand: Der hoteleigene Strand wird von Securities bewacht. Strandverkäufer und Musiker müssen vorne am Meer bleiben und dürfen nur zu den Liegen, wenn der Gast Interesse signalisiert. Den hoteleigenen Bereich kann man gefahrlos verlassen, dazu meldet man sich beim Security ab. Richtung Süden bis Negril findet man am Strand viele kleinere Hotel-Anlagen, kleine Shops (Schmuck, Schnitzereien, Klamotten, Zigaretten), Bars (auch fürs Nightlife), Snacks und fliegende Händler (Kunst, Parasailing, Katamaran, Reiten), die man mit einem einfachen „no, thank you“ abwimmeln kann. Richtung Norden bis zur Bloody Bay befinden sich die größeren Hotelanlagen. Hier herrscht dafür deutlich weniger Beachlife. Am kompletten Seven Mile Beach sind die Hotels auf maximal 500 Zimmer beschränkt und die Bauhöhe darf nicht mehr als drei Stockwerke betragen. Entfernungen: Die Fahrt zum Flughafen Sangster International Airport in Montego Bay dauert mit dem Bus oder dem Suttle ca. 90 Minuten. Zum Kool Runnings Waterpark (Wasserrutschen) sind es etwa 2 km. Die Times Square Mall (steuerfreie Souvenirs) ist etwa 3 km entfernt (kostenloses Shuttle). Nach Negril sind es ca. 5 km und zu Ricks Cafe (Klippenspringen) sind es ca. 9 km (Shuttle 15 USD).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport: Neben den Aktivitäten im 4 Hektar großen Sportkomplex (siehe Hotel allgemein) bietet das Swept Away weitere Sportmöglichkeiten wie Golf, Volleyball, Schnorcheln, Tauchen, Windsurfen, Wasserski, Minikatamaran, Kajak, Wasserfahrrad, Paddle Boards, Pilates oder Yoga. Unterhaltung: Die Abendunterhaltung findet auf der Bühne im Restaurant Palms statt. Dort wird täglich ein Programm aus zwei Veranstaltungen dargeboten, das sich im Wochenrhythmus wiederholt. Ist man danach noch nicht müde, kann man noch den Aura Night Club im Great House besuchen. Die Aktive Animation seitens der Hotelangestellten ist extrem unaufdringlich. Pools: Das Swept Away bietet 3 Pools. Der modern gestaltete Haupt-Pool befindet sich beim Restaurant Palms, den Swim-up-Pool mit Bar findet man beim Cabana Grill und der Lap-Pool ist im Sportkomplex. Bei allen Pools stehen Liegen mit Auflagen und Sonnenschirme zur Verfügung. Des weiteren sind 5 Jacuzzis vorhanden, die sich über die gesamte Hotelanlage verteilen. Alle Süßwasserbademöglichkeiten machen einen sehr guten und sauberen Eindruck und werden zweimal täglich kontrolliert. Strand: Am Strand stehen ausreichend qualitativ hochwertige Liegestühle bereit. Dazu gibt es sagenhaft bequeme Auflagen, die man auch als Luftmatratzen verwenden kann. Für den Schatten sorgen einige fest installierte Palmenschirme sowie die natürlich vorhandenen Bäume und Palmen. Süßwasserduschen sind ebenfalls vorhanden. Etwas nervig ist das frühmorgentliche Reservieren der Liegen mittels Handtüchern.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 29 |