Wir haben uns rundrum wohlgefühlt in unserem Aufenthalt. Das Essen ist wirklich klasse! Man konnte gar nicht alles probieren. Bersondere Highlights waren: Zum Frühstück vier Sorten Ei, Pancakes, Waffeln, viele Sorten Brot, auch Vollkorn, große Ceralienauswahl, guter Kaffee. Mittags und Abends: super lecker Pizza (wollte ich eigentlich nicht essen). Ab Mittags waren die Eistruhen nicht nur für Kinder offen. Die Vielfalt des Abendessens kann ich nicht alles aufzählen: min. 20 warme Gerichte, auch griechisch und tolle Desserts (auch warme). Der Service am Tisch war sehr gut, es wurde allgemein nicht zu schnell und nicht zu langsam abgeräumt. An der Bar konnte man dann sämtliche Cafe-Variationen erhalten. Einziger kleiner Wehrmutstropfen war, dass es alle Getränke nur in Selbstbedienung gab und das tagsüber nur in Plastikbechern. Sowas kannten wir bisher nicht, aber dadurch gab es natürlich wenig Wartezeiten. Die Zimmer waren ordentlich, das Bad zwar nicht groß, aber mit einer tollen Dusche (Hansgrohe Raindance) und gute Ablagefläche. Nur die Betten sind recht hart, kein Wunder: die gute Matratze liegt auf einer Spanplatte und nicht auf einem Lattenrost. Nach einer Anfrage bei der Rezeption hat man uns noch eine weiche Auflage auf die Matratzen gelegt. Es war dann etwas besser. Wir htten die Tipps der anderen Bewerter befolgt und gleich ein Meerblickzimmer gebucht, was sich als traumhaft erwies. Da wir schon in der Nachsaison dort waren, hatten wir auch keine Probleme mit Liegen ergattern, von denen genug im Garten standen (angenehm mit ausreichend Schatten, kein Sand auf den Handtüchern). Unser Strandabschnitt wurde auch von angeschwemmten Algen befreit, nicht so bei Creta Royal nebenan. Für kleine Kinder ist der Strand nicht so ideal, teilweise Steinplatten und auch mal ordentlich Wellen, was vielleicht auch an der Jahreszeit lag. (Achtung: auf die rote Fahne achten, ein Gast hat es nicht überlebt). Der Aufsichtsturm ist wohl nur in den Ferien besetzt. Zu Ausflügen kann ich folgenden Tipp geben: in Rethymno nicht am venezianischen Hafen sich niederlassen bei den Touris, etwas weiter zwischen Fähre und Burg tobt das Leben der Griechen. Aber nicht an einer Umfrage teilnehmen und dann Palmen rubbeln: das ist eine Masche zum Appartement verkaufen. Unsere Fahrt nach Chania mit öffentlichen Verkehrsmitteln hat auch gut geklappt, schönes Städtchen. Als sehr angenehm fand ich beim shoppen, dass man nicht ständig angequatscht wurde, anders wie in der Türkei.

Zimmer