- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
In aller Kürze: Hotel mit dem Charme eines sehr gepflegten Reihenhauses! Internationale Gäste der Touristenklasse nutzen das gute Ultra-AI-Angebot. Im Detail: Trotz ausreichend vorhandenem Platz in der Gegend, wurden nur schmale Parzellen für die jeweiligen Hotels zur Verfügung gestellt. Dadurch sind die Hotelkomplexe zu nahe beieinander. Vor dem Hotel nutzte man den Platz für eine steile Rampe als Auffahrt in den 1. Stock. Das Hotel ist eher ein Zweckbau und hat nicht den Charme wie eines der in letzter Zeit neu erstellten Event-Hotels ( wie z. B. in Lara). Die Lobby ist ein schmaler Schlauch, jedoch mit schönen Materialien elegant gestaltet. Auch Treppenhäuser und Flure strahlen schlichte Eleganz aus. Die Loungebar im Erdgeschoss ist edel und stilvoll eingerichtet. In den Außenbereich geht es durch eine lange Passage, vorbei an Disco, Kino, Geschäften, Frisör, Spiel- und Freizeitcenter, SPA und Fitnessraum, sowie dem Hauptrestaurant mit Terrasse. Im Außenbereich befindet sich ein schöner und ausreichend großer Pool um den sich in zwei Reihen die sehr angenehmen Sonnenliegen schlängeln. Darüber sind wunderbar praktisch die großen Markisen aufgespannt. Nerviges Sonnenschirm-Verrücken ade! Zentral liegt die durch ein großes hohes Sonnendach beschattete Poolbar mit vielen bequemen Sitzgelegenheiten aus Holz. Hier kann man dann auch seine Handtücher tauschen oder Sport- uns Spielgeräte ausleihen. Zentral daneben auch die große Showbühne mit vielen Sitzgelegenheiten. Richtung Strand dann der Kinderpool-Bereich, liebevoll mit schönen Indianerzelten und Rutschen leicht abgetrennt und übersichtlich gestaltet. Hier war auch der Miniclub mit Kinderbetreuung angesiedelt. Daneben dann der Rutschenturm mit 5 kurzen Bahnen. Dahinter warten 9 Minigolfbahnen auf heiße Wettkämpfe. Gegenüber liegen dann noch die Snackbar und die drei Spezialitätenrestaurants, wenn man drei nebeneinander liegende, überdachte Terassen mit dezent differenzierter Dekoration als solche bezeichnen will. Der Blick auf das Meer ist dafür aber wunderschön. Über eine kleine Strandpromendade gelangt man an die ebenfalls mit Markisen bespannten Strandliegen, Sardinenfeeling inklusive. Insgesamt muss man sagen, dass das Hotel bei größerem Grundstück deutlich an Qualität gewinnen würde. Es wurde auf wenig Platz soviel wie möglich untergebracht. Man müht sich aber sehr, mit Palmen und Blumen ein tropisches Ambiente zu erzeugen. Trotzdem Punktabzug! Die Sauberkeit war ein Pluspunkt. Kann hier nur den Daumen heben. Die Toiletten am Pool könnten häufiger vom Tropfwasser befreit werden. Aber sonst?! Wir hatten Ultra-AI gebucht, was soweit ich weiß auch Standard ist. Näheres hierzu aber unter dem Punkt Gastronomie. Die Gästestruktur hat sich in den letzten 2-3 Jahren nach Aussage des Juweliers von deutschen hin zu russischen Gästen verändert. In der ersten Juniwoche war das Hotel ausgebucht und zu mindestens 70% in russischer Hand, ansonsten internationale und auch einheimische Besucher. Es waren sehr viele Familien anwesend, aber auch jüngere Gäste, Ältere eher selten. Ich denke hier wirkt der Name Family Resort schon feinsteuernd. Denke man sollte dieses Hotel nicht unbedngt zur Hauptreisezeit besuchen. Vor- oder Zwischensaison dürfte besser passen, sonst wird es im wahrsten Sinne des Wortes "eng"! Wir hatten zwei Wochen herrliches Sonnenwetter zwischen 30 und 35 Grad, war aber die Obergrenze des Erträglichen für uns. Im Sommer wohl zu heiß für uns. An die Klasse des Royal Dragon oder Barut Lara kommt dieses Hotel nicht heran. Aber ein sehr gutes Massen-Touristikhotel ist es allemal. Es geht sehr leger zu, was unter Umständen aber auch nerven kann, wenn mit Badeklamotten gegessen wird. Die echten 5-Sterne-Anlagen legen da schon mehr Wert auf entsprechende Kleidung. Vor allem stimmt hier das Preis-/Leistungsverhältnis!
In aller Kürze: Da hätte ich mehr erwartet! Im Detail: Wir hatten ein Famililenzimmer gebucht. Unser Zimmer war leider zur Landseite mit Ausblick auf die unvollendeten türkischen Baukünste (Oh Gott, lass dieses Hotel solide gebaut sein ;-)) Das Eingangszimmer ist mit zwei Einzelbetten und einen kleinen Tisch und Sessel möbliert. Ein kleiner TV hängt an der Wand. Der kleine Flur zum Elternzimmer mit Balkon beherbergt den Wandschrank, welcher für vier Personen viel zu klein ist. Ein Tresor ist vorhanden, wie auch alle übrigen Hotelstandards. Im Elternzimmer sind eine kleine Kommode und die Minibar, sowie ein Fernseher vorhanden. Das Doppelbett dürfte 180 cm breit gewesen sein. Das Bad war einfach aber sauber, leider Duschvorhand, was in einem 5-Sterne-Haus nichts zu suchen hat. Toilettenbürste mussten wir anfordern. Auch hier leider zu wenig Ablagen bzw. Aufhängemöglichkeiten. War jedoch guter Standart! Nichts Erwähnenswerte oder Wohlfühlbad!
In aller Kürze: Gute und vielfältige Kantinenküche - mit kleinen Highlights Im Detail: Es gibt das Hauptrestaurant mit Terrasse, die 3 Spezialitätenresaturants, eine Snackbar, eine Loungebar mit Kuchen und Sandwiches und die Poolbar. Hauptrestaurant: Ein großer, kaum abgeteilter Raum mit ansprechendem Ambiente, welches jedoch durch das Kantinenmobiliar abgewertet wurde. Sehr laute und hektische Atmosphäre. Stühle mit hellem Mirkofaserbezug waren teilweise total verdreckt. Wurden mal gereinigt, was zur Folge hatte, dass wir beim Abendessen einen feuchten Hintern bekamen. Wir setzten uns dann mal auf die Stoffservietten und so konnten wir das Restaurant ohne Schamesröte verlassen. Frühstück: Die ganze Palette von Obst über Cerealien, von Brötchen bis Toast, diverse Eierspeisen, Salate, Marmeladen, Würstchen, usw. War in Ordnung, jedoch ohne Hioghlight - Pflicht erfüllt. Spätaufsteherfrühstück ist nicht zu empfehlen. Man wir noch geduldet, jedoch wir fleißig abgräumt, so dass man gegen Ende kaum noch etwas vorfindet. Minuspunkt! Mittagessen:Das Essen war vielfältig und landestypisch. Fisch, Huhn, Lamm und Rind/Kalb gab es täglich in anderen Variationen, teilweise frisch zubereitet. Lecker waren die türkischen Teigwaren! Weniger zu empfehlen die Nudelgerichte. Nachtisch für mich leider landestypisch sehr (zu) süß, aber wer es mag wird ausreichend befriedigt. Frisches Obst lud da ehr mal zum Naschen ein, wobei mehr Abwechslung hier schön gewesen wäre. Abendessen: Es gab Themenabende für Fisch, türksiche und italienische Spezialitäten, war dann quasi eine aufgemotzte Version des Mittagsbuffets. Die Auswahl war in Ordnung, aber in der zweiten Woche fehlte insgesamt die Abwechslung. Es wurde immer wieder nachgefüllt, wenn auch zum Schluss häufiger die Highlight nicht mehr zu bekommen waren. Das ab 16.00 Uhr erhältliche Eis war dafür sehr lecker und begehrt. Auch die Snykst waren gut, jedoch sollte man die türksche Variante von Hamburger und Hot Dog nicht unbedingt mit den uns bekannten Varianten vergleichen. Die Spezialitätenrestaurants kann man, muss man aber nicht besuchen. Es handelt sich jeweils nur um eine sehr leicht angehauchte Abwandlung des Essens vom Hauptrestaurant in türksicher, mexikanischer oder italienischer Richtung. Die russischen Gäste sind uns nicht negativ aufgefallen - außer im Restaurant!! Aufgrund deren Angst, das Essen geht für immer zur Neige, wurden Teller über Teller angehäuft auf dem Tisch plaziert - etwas davon genascht - und dann von den sichtlich genervten Servicekräften entsorgt. Vor allem die begehrten Speisen waren nicht vor ihnen sicher und so konnte man gewiss sein, selbst nichts mehr zu bekommen, wenn man nicht sofort etwas davon reservierte. Zum Schluss wurde das Management schlauer und hat selbst portioniert. Hier gerade noch 5 Sterne
In aller Kürze: Hilf dir selbst - dann hilft dir auch die Bedienung! Im Detail: In den ersten Tagen war ich schon leicht angesäuert! Du sitzt irgenwo und die Bedienungen huschen an dir vorbei. Und vorbei gingen auch die Blicke und das Interesse den Gast zu bedienen. Es ging nur ums Abräumen, Abräumen und nochmals Abräumen. Natürlich nur, wenn man sich vorher selbet was geholt hatte. Es war in der ersten Woche Hochbetrieb. Die Servicekräfte waren sichtlich überfodert. Aber der Reihe nach. Abflug 05.20 Uhr in Frankfurt. Check-in im Hotel war gegen 13.00 Uhr. War grundsätzlich in Ordnung, es fiel aber auf, dass Deutsch nicht unbedingt bei jedem Mitarbeiter ein Begriff war. Leider war unser Zimmer nicht fertig, so dass wir noch eineinhalb Stunden warten mussten. Dies nervt dann besondert, wenn mann mehrmals um nur wenige Minuten Geduld gebeten wird und man übermüdet durch das Hotel schleicht um sich endlich frisch machen zu können. So konnten wir dann beobachten, dass zum Herrichten unserer Zimmer dann aus den (bewohnten) Nachbarzimmern Gläser und Getränke für unser Minibar entnommen wurden. Ich konnte nur hoffen, dass Bettzeug und Handtücher frisch waren :-))) An der Poolbar war wenig los, so setzten wir und und wollten etwas trinken. Nachdem mehrere Bedienungen an uns grußlos vorbeigehuscht waren und auch deutliches Bemerkbarmachen nichts nutze, holten wir unsere Getränke beim lustlosen Barkeeper selbst ab. Auch beim Abendessen kein freundliches Begrüßen oder nette Worte zu den Kindern (wie bisher bei allen Türkeiaufenthalten üblich), sondern gehetzte Service-Kräfte. Dies besserte sich im Laufe der ersten Woche dann zusehends, und in der zweiten Woche war dann überwiegend freundlich gesonnenes Personal anzutreffen. Insgesamt jedoch mit Abstand die geringste Herzlichkeit bei einem Türkeibesuch. Natürlich gab es auch eine Handvoll von engagierten und freundlichen Leuten, aber ich erwarte dies durchgängig. Ein weiterer Minuspunkt war die mangelnde Fremdsprachenkenntnis, wenn nicht mal Englisch vorhanden ist!? Beschwerden und Wünsche wurden angenommen und umgehend verscuht zu beheben. Auch merkte man dem Management an, dass sie den Service verbessern wollten. Man wurde immer wieder mal nach Zufriedenheit und Verbesserungsvorschlägen gefragt. Die Zimmerreinigung war in Ordnung. Sonstige Serviceleistungen haben wir nicht in Anspruch genommen. Grundsätzlich gibt es im Hotel ein Informationsdefizit! Wir bekamen beim Check-In einen kleinen kopierten Zettel mit den notwendigsten Infos. Weder im Fernsehen noch in einer Infomappe auf dem Zimmer konnte man sich über die Hotelangebote und Serviceleistungen informieren. Selbst die Speise- und Getränkekarte war ein großen Geheimnis, welches man nur durch ständiges Nachfragen gelüftet bekam. Insgesamt hier gerade noch 4 Sterne
In aller Kürze: Auferstanden aus Ruinen, fast am Arsch der Welt! Im Detail: Bogazkent liegt noch ein paar Kilometer östlich von Belek Richtung Side. Transferzeit zwischen 45 und 60 Minuten. Es sind nur weinge Hotels angesiedelt. Der Ort ist eher beschaulich und mit seinen Reihenhäuschen typisch für diese Region. Es gibt ein paar hundert Meter entfernt Einkaufmöglichkeiten für das Nötigste ( wenn hierzu auch die typischen Klamottenläden gehören). Im Ort ist eine typische Einkaufspassage vorhanden, man muss jedoch nicht unbedingt dort gewesen sein. Restaurants haben wir keine entdeckt. Da wir dieses mal bewusst keine Shoppin-Tortur auf uns nehmen wollten, hat uns die abseitige Lage nicht gestört, kann aber grundsätzlich für Unternehmungslustige abschreckend sein. Taxi nach Side oder Antaliya zwischen 60 und 90 Euro hin- und zurück recht teuer. Die Busverbindung war nach Aussage der Gästebetreuung wegen der langen Fahrzeiten nicht zu empfehlen. Dies Punktabzug. Was uns jedoch mehr gestört hat, waren die Bauruinen (ich entschuldige mich natürlich, wenn es sich um im Bau befindliche Gebäude handeln sollte in aller Form) direkt gegenüber den Hotels. Ich verstehe nicht, wie man es als Hotelbesitzer zulassen kann, dass einem durch diese Slums das ganze Ambiente versaut wird! Dicker Minuspunkt! Der Sandstrand ist schön breit und verläuft bis zur Böschungsgrenze. Dann kommt ein Streifen mit mittlerer Kieskörnung, welcher dann auch den recht schnell steil abfallenden Kiesstrand vom Sandstand abgrenzt. Das Wasser war wunderbar warm und sauber. Auszeichnung mit der Blauen Flagge! Der hoteleigene Strandabschnitt war sehr sauber und bewacht. Es gabe mehrere Duschen und Umkleidekabinden, welche den Badeaufenthalt im Meer insgesamt zu einem Genuss machten. Wir machten auch längere Strandspaziergänge in beide Richtungen, was ich mit Badeschuhen nur empfehlen kann. Schade, dass es die Türken nicht hinbekommen, gemeinsam eine schöne Strandpromenade über eine paar Kilometer hinweg zu gestalten. Dies ist eigentlich das einzige große Manko an diesem schönen Stand. Die Reiseunternehmen boten die üblichen Ausflugsmöglichkeiten an, so dass man - wenn man es denn wollte - sich die Zeit auch außerhalb des Hotels vertreiben konnte.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 10 |