Dar Khayam

Das Hotel ist sehr sauber. Es ist nicht mehr ganz neu, aber gepflegt. Während unseres Urlaubes war eine bunte Mischung vieler Nationalitäten im Hotel. Besonders negativ aufgefallen sind uns allerdings nur die vielen Engländer. Insgesamt ist das Hotel sehr lebhaft. Vor 1 Uhr in der Nacht endete die Animation eigentlich nie. Wer Wert auf eine frühere Nachtruhe legt, ist hier nicht richtig. Gelegentlich gab es spätere Ruhestörungen durch Hotelgäste. Wir haben zwei Ausflüge gemacht. Beim Kamelreiten mit Latif hatten wir viel Spaß. Nebenbei hat man noch einiges über Land und Leute erfahren. Der über Neckermann gebuchte Tunesische Abend war eine Enttäuschung. Lange Anfahrt, mittelmäßiges Essen und niedriges Niveau. Es fehlte nur noch jemand der aus dem neusten Katalog die neue Mode anpries, dann wäre die Verkaufsveranstaltung perfekt gewesen.

Das Zimmer war sauber und zweckmäßig. Die Einrichtung war nicht die Modernste, aber funktionell. Der Flur war sehr hellhörig. Besonders nervig war das ewige Türengeknalle. Leider verhielten sich auch nicht alle Hotelgäste in der Nacht besonders leise. Insbesondere mit Engländern haben wir da schlechte Erfahrungen gemacht.

Das Essen im Hotel wird in Buffetform serviert. Es gab für jede Geschmacksrichtung etwas. Für die Kinder gab es ein extra Buffet mit Nudeln, Kartoffelbrei und gelegentlich mild gewürztem Fleich. Uns hat es geschmeckt.

Das Personal war sehr nett, kinderlieb und sehr hilfsbereit. Mit ein wenig Trinkgeld ( in Tunesien so üblich) werden auch Sonderwünsche erfüllt.

Zum Strand ist es nicht weit. In der Anlage selbst gibt es einige Geschäfte. Die Transferzeit vom Flughafen ist lang.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Viele schienen am Pool viel Spaß zu haben. Es gab verschiedene Wasserspiele, Clubtanz u. ä.. Allerdings war es uns dort immer zu heiß und zu laut. Der Strand war relativ sauber. Wenig rücksichtsvolle Raucher ließen allerdings ihre Kippen gern im Sand verschwinden. Das Personal gab sich aber große Mühe den Strand sauber zu halten. Aufgestellte Mülleimer wurden regelmäßig geleert. Am Strand selbst gab es auch eine Strandbar ( nur nichtalkoholische Getränke). Durch eine hohe Polizeipräsenz war man von fliegenden Händlern weitestgehend verschont.