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Hendrik (14-18)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2010 • 2 Wochen • Strand
Für alle etwas dabei, im Calimera Sunny Beach
3,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Die Hotelanlage ist durch die 3 verschiedenen Hotels sehr groß und verfügt dadurch über viele verschiedene Pools und Restaurants. Die Anlage wirkte ausßerdem sehr geflegt und sauber. Sie bietet auch viele Grünflächen und Bäume, auch ein paar angepflanzte Palmen durften nicht fehlen. Es gibt eine große Auswahl an Speisen und die ganze Zeit etwas zu tun. Auch für die Frühligs- und Herbstzeit ist das Hotel bestens ausgestattet, wobei das Hallenbad für alle Personen wahrscheinlich etwas zu klein wäre. Doch auch für die abendlichen Shows bei schlechtem Wetter gibt es ein Innentheater, in dem viele Personen Platz finden. Auffällig ist dass in dem Hotel viele niederländische Gäste hausieren, aber auch einige französische, englische und russische. Vor allem aber auch viele Deutsche. Durch diese verschiedenen Naionalitäten war auch englisch an der Tagesordnung. Diese Anlage ist wirklich eine Familienanlage, dort wohen viele kleine Kinder, aber auch Jugendgruppen und einge ältere Menschen. Eigentlich ist aus jeder Altersgruppe jemand vertreten. Wer es gern warm hat, sollte im August fahren, in dieser Zeit ist es in Bulgarien am wärmsten. Der Handyempfang ist unterschiedlich von Handy zu Handy, doch man kann auch mit dem Telefon im Zimmer "nachhausetelefonieren", für 1 Leva pro Einheit. Zum Schluss noch ein Tipp, bloß die Turnschuhe nicht vergessen und genug Geld mitnehmen!


Zimmer
  • Gut
  • Die Größe der Zimmer war wirklich toll. Jedes Zimmer hatte ein großes Bad und ein Doppelbett, was aus 2 zusammengeschobenen Betten bestand. Außerdem hatte jedes Zimmer einen Balkon oder eine Terasse und einen Sessel mit Tisch, den man ausziehen konnte und als weiteren Schlafplatz nutzen konnte. Was uns gut gefallen hatte, war die Ablage in der Dusche, die in die Wand intigriert war und genug Platz für alle Duschutensilien bot. Außerdem befand sich in jedem Zimmer eine Klimaanlage, die man in 3 Stufen einsellen konnte. Die 1. Stufe konnte man sogar nachts einstellen, da sie so leise war, dass man dabei gut schlafen konnte. Außerdem Befand sich unter einem Schreibtisch im Zimmer eine Minibar. Die Getränke dieser kosteten jedoch Geld. Der Safe befand sich im Kleiderschrank, der für 3 Personen auf jeden Fall groß genug war. Zur Sauberkeit muss man jedochh sagen, dass die Putzfrauen etwas schlampig waren. Es wurde nur 1 Mal in 2 Wochen gesaugt und der dreckige Spiegel blieb 3 Tage lang dreckig. Die Bettwäsche wurde auch die ganzen 2 Wochen nicht gewechselt und zeigte schon einige Gebrauchsspuren, wie Löcher oder Flecken auf. Doch wenn amn wollte, konnte man jeden Tag neue Handtücher verlangen, die dann auch immer frisch waren.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Jedes Hotel hatte sein eigenes Restaurant und neben diesen gab es noch eine Snackbar und Pizzaria, in denen es wärend der Mittagszeit etwas zu essen gab. Neben der Hallenpoolbar, die bis um 2 Uhr aufhatte gab es noch eine Bar, die an das Amphitheater angrenzte. Diese machte jedoch um 12 zu und damit auch das Licht aus. Man saß dort demnach im Dunkeln. Die Qualität der Speisen ließ allerdings ab und zu wirklich zu wünschen übrig. Man hat zwar immer etwas essbares gefunden, doch viele Male war das nicht viel. Doch glaubt mir, wenn man hunger hat, isst man alles. Doch vor allem die Früchte waren wirklich lecker und auch reichlich vorhanden. Woran wir uns gestört haben, war die Tatsache, dass es im Hotel selber keine Selter gab. Aber auch die Säfte, die es gab waren eindeutig zu süß. das heißt, man hat ausschließlich von Softdrinks oder Tee, Kakao und Kaffee getrunken. Was mich besonders erfreut hat war, dass es jeden morgen frische Pfannkuchen gab, für die man allerdings manchmal 5 Minuten anstehen musste. An der Sauberkeit der Restaurants war nichts auszusetzen. Die Tische wurden ordentlich abgewischt und auch auf dem Boden fanden sich keine Essensreste.


    Service
  • Eher schlecht
  • Das Serviceperonal in den verschiedenen Restaurantes der Hotels war sehr engagiert bei der Arbeit, doch darüber vergaßen sie manchmal die Freundlichkeit gegenüber der Gäste. Mit einem Lächeln auf den Lippen würde die Arbeit bestimmt noch leichter von der Hand gehen. Doch die Tische wurden schnell abgeräumt. Es haperte zwar an den Fremdsprachenkenntnissen, doch trotzdem konnte man sich immer irgendwie verständigen. Einige Animateure waren zwar etwas zurückhaltend, doch, das ist wahrscheinlich einfach die Mentalität der Bulgaren. Es gab jeden Mittag ein Spiel am Aktivpool und auch über den ganzen Tag verteilt gab es für Groß und Klein immer etwas zu tun. Die KInder sah man nur in der Mittagspause von 12-15 Uhr und am Samstag, denn da war der animationsfreie Tag. Im Flora Park Hotel war es außerdem möglich im Internet zu surfen und auch ein Arzt war dort stationiert.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Ca. 1 Minute Fußmarsch zum Strand, 15 Minuten in die Altstadt von Nessebar und nur 20 Minuten bis zum Flughafen in Burgas. Aber auch die Einkaufsmöglichkeiten sind nicht weit. Auf der Promenade ist für Groß und Klein etwas dabei. Von Schuhen, über Kleidung, bis hin zu allem Schnickschnack den man sich vorstellen kann. Da fällt es schon manchmal ziemlich schwer einfach an den vielen Sachen vorbeizugehen und sich zu sagen, nein, das brauche ich nicht. Alle Partymäuse werden sich jetzt freuen. Denn, der Sonnenstrand ist der bulgarische Ballermann. Eine Partyhütte und Discothek an der nächsten und für jede Nationalität etwas dabei. Da wird der Abend nie langweilig. Auch vom Hotel aus wird einmal in 2 Wochen eine Discotour durch die Clubs des Sonnenstrands veranstaltet. Doch jetzt sagt ihr: Ich bin doch gar kein Partygänger dann fahr ich lieber nicht in dieses Hotel... falsch gedacht. Denn auch in der Anlage findet jeden Abend etwas statt. Entweder eine Show der Animateure oder ein Tanz- und Karaokeabend. Doch man muss keinesfalls Angst haben, nachts nicht schlafen zu können, denn den ganzen Trubel bekommt man im Hotelzimmer nicht mit. Ab und zu hört man jedoch eine Meute von ca. 50 - 100 Jugendlichen durch die nächtlichen Gassen ziehen. Das Hotel bietet neben dem Ausflug in die Altstadt von Nessebar ebenfalls Ausflüge nach Vana und Sofia.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Sportangebot war wirklich gut. Morgens um 10.15 wurde jeden Tag eine halbe- 3/4 Stunde Gymnastik angeboten, die wir auch ausgiebig genutzt haben und, die auch wirklich empfehlenswert war. Daraufhin gab es um 11.15 entweder Tae Boe oder Aerobic. Dafür brauchte man allerdings Turnschuhe, daher konnte ich dabei nicht teilnehem. Also ein Tipp für jeden Sportbegeisterten: Turnschuhe nicht vergessen. Um 16 Uhr gab es dann jeden Tag Wassergymnastik, die sowohl Anstregung, als auch Spaß bot. Eine Lieblingssportart des Hotels war Wasservolleyball, was wirklich immer ziemlich spaßig aussah. Das Hotel bot auch einen Fußballplatz, Volleyballplatz und eine Minigolfanlage. Um Minigolfschläger auszuleihen brauchte man immer Pfand und einen Erwachsenen, genauso wie für das Leihen von Tischtennisschläger. Neben diesen Dingen konnte man auch gegen Geld Tischfußball, Billard und Videospiele spielen. Kommen wir zu Pool: Die Pools wurden meiner Meinung nach etwas zu selten gereinigt. Sonnenschirme waren auch etwas zu wenig vorhanden und die Liegen wurden schon vor 9 mit Handtüchern besetzt. Trotzdem hat man immer einen Platz zum relaxen gefunden und wenn man unbedingt Schatten brauchte, hat man auch diesen gefunden. Nun zum Stand: Der Strand war proppevoll. Es gab zwar Liegen und Sonnenschirme, doch pro Liege und Schirm musste man 7 Leva bezahlen, ca. 3,50 Euro. Ganz vorne am Wasser hatte man jedoch ein wenig Platz um sich mit seinem Handtuch hinzulegen. Dort lagen daher die Menschen wie Sardienen im Sand. Man konnte jedoch ohne Handtuch und Barfuß vom Hotel zum Stand gehen, dort baden und wieder zurückgehen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im August 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Hendrik
    Alter:14-18
    Bewertungen:1