DAS Club Hotel Sunny Beach

Das Hotel besteht aus eigentlich 3 Häusern. Wir waren im Zvetje. Für unseren Zimmertrakt gab es einen Aufzug für 3-4 Personen bei 7. Etagen. Die letzte Etage ist nur zu Fuß zu erreichen. Darüber befindet sich die Landebahn für unzählige Möwen. Die Sauberkeit bestand auch nur in unregelmäßigem putzen. Frühstück und Abendessen wurden im Hauptrestaurant serviert, wobei Schlangestehen angesagt war. Dies hätte man mit einer anderen Aufteilung (Stand mit frischer Zubereitung) verhindern können. Gäste waren international. 2 Liegen und ein Schirm am Strand kosteten umgerechnet 10 € am Tag.

Die Größe der Zimmer und Balkone war in Ordnung. Die Ausstattung war jedoch nicht o.k. Unser Handwaschbecken war so angebracht, dass ein starrer Wasserhahn und eine Ablageplatte es verhindert haben, dass man mit dem Kopf näher als 50 cm an Waschbecken kommen konnte. Zur linken war dann noch ein Föhn angebracht, der die Nutzung des linken Armes fast unmöglich machte. Der Fön schaltete sich automatisch alle 20 Sekunden aus. Überhitzungsschutz. Die Dusche war in Ordnung aber der Duschkopf konnte nur in der Hand gehalten werden, ansonsten sprühte er einem voll ins Gesicht. Zur Sauberkeit habe ich bereits an einer anderen Stelle geschrieben.

Es gibt verschiedene Restaurants und Snackbars. Leider steht man sich hier zu jeder Mahlzeit die Beine in den Bauch. Abwechslungsreich ist bei mir was anderes. So sind wir öfters auswärts essen gegangen. Die Getränke beastehen aus Sirup-artigen Grundstoffen. Die Cola schmeckt verdünnt und für Biertrinker ist besser verzicht angesagt. Die Mitarbeiter räumen schnell die leeren Teller ab. Allerdings sind die Tische meist total verschmutzt. Da sich hier auch viele russische Familien aufhalten, ist ein gewisser Sangesvortrag, im alkoholischem Zustand, nicht zu vermeiden.

Personal immer leicht genervt und ohne große Fremdsprachenkenntnisse. Die Zimmerreinigung wurde stark vernachlässigt, Manchmal gar nicht geputzt. Handtücher wurden nur alle 2 Tage erneuert. Dies ist kein Mangel, aber wenn ein Handtuch auf dem Boden liegt, sollte es schon gewechselt werden.

Strandentfernung ca. 100 Meter. Nessebar wird mit dem Taxi für 25 Leva = 12 Euro erreicht. Fughafen Burgas ist ca. 40 km entfernt. Überall in der Nähe gibt es Einkaufsmöglichkeiten. Ob Subermarkt oder Anziehsachen, alles vorhanden. Fast so wie auf einer großen Kirmes. Ausflüge werden vor Ort von der Reiseleitung angeboten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation gab sich redlich Mühe, viele Angebote durchzuführen. Vielleicht hätte Sie auch ein "Qualifikation für das morgentliche Liegenbelegen" durchführen sollen. Denn tatsächlich wurde morgens um Punkt 9 Uhr die Absperrung (ein Seil) zu den Liegen heruntergelassen und ca. 50 Menschen rannten los um sich mehrere Liegen zu reservieren. Diese waren dann natürlich meist tagsüber nicht besetzt. Auf den Balkonen standen andere Gäste mit Kameras und johlten bei dieser Vorstellung. Die Pools haben nur jeweils eine Treppe. Ansonsten waren die Pools in Ordnung.