DAS Club Hotel Sunny Beach

Das Hotel ist wirklich sehr schön und in gutem Zustand. Die Anlage ist sehr weitläufig und ansprechend gestaltet. Alles war sehr sauber, die meisten Gäste waren Familien mit recht kleinen Kindern (bis ca. 10 Jahren) und überwiegend deutsch und vereinzelt, Franzosen und Holländern In Bezug auf Lage und Gestaltung der Anlage für uns eines der schönsten Hotels am Sonnenstrand. Empfehlungen: Die Jim Beam Cocktail-Bar an der Promenade, die mit Original Getränken super Cocktails zu super Preisen anbietet. Und Happy Hour (2für1) all night! Für einen ausgiebigen Spaziergang eignet sich der Weg zu Fuß nach Nessebar. Man sollte hierfür ca. 2 Stunden einplanen. So sieht man mal die andere Seite vom Sonnenstrand und bestimmte Ecken die erst wenig Touristen gesehen haben :-). Und zurück sollte man sich ein Taxi-Boot für 15Leva (7, 5€) gönnen.

Die Zimmer waren, zumindest in unserem Komplex Zwete, sehr geräumig, verfügten über ein schönes Bad, großen Balkon, Kühlschrank, Klimaanlage. Nur der Kleiderschrank war für 2 Wochen und 2 Leute etwas dürftig.

In der Anlage gab es 2 Restaurants, eine Snackbar und eine Pizzeria. Frühstück und Mittagssnack waren sehr einseitig und qualitativ minderwertig. Das Abendessen hingegen war besser und man hat eigentlich immer etwas gefunden. Besonders die Grill-Gerichte sind zu empfehlen. Das beste Essen gab es am Bulgarischen-Abend.

Das Personal an der Rezeption war sehr freundlich und hilfsbereit. Ebenso Bar-und Restaurant Personal. Auch die Zimmerreinigungskräfte waren zeitlich sehr flexibel, freundlich und gründlich.

Das Hotel liegt direkt an einer kleinen Straße die zum Strand mit seinen zahlreichen Bars und Geschäften führt. Man braucht ca. 1min. bis man am Strand ist. Das Hotel liegt sehr zentral und dennoch sehr ruhig.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Poolanlagen waren großzügig und schön angelegt. Mindestens einmal sollte man um 9 Uhr versuchen eine Liege zu reservieren, denn dieses "Ritual" war unser Unterhaltungshighlight. Der Beachvolleyballplatz hatte eine viel zu dünne Sandschicht auf dem Beton, so dass richtiges Beachvolleyball unmöglich war. Hinzu kam noch, dass der Platz den ganzen Tag in der Sonne war und dadurch der Sand brennend heiß. Die anderen Sportplätze und die Wasserrutsche sahen soweit in Ordnung aus. Zur Animation: Das Team bestand aus 13 Animateuren, wovon ein Deutscher, ein Tscheche und der Rest waren Bulgaren. Dies ist ja nicht schlimm, hätten die bulgarischen Animateure sich auf deutsch oder englisch verständlich machen können. Dies war jedoch nur sehr begrenzt möglich. Im Bereich der Kinderanimation für uns ein echtes Unding. Auch die Tages-Programmpunkte waren sehr dürftig und wiederholten sich täglich in anderer Reihenfolge. Abwechslung war ein Fremdwort. Für uns, die schon mehrmals in Calimera-Hotels waren, war die Animation eine Frechheit. Die Abend-Shows waren ebenfalls stümperhaft und einfallslos. Außer zu den Programmpunkten zeigte die Animation keinerlei Präsenz. Selbst wenn man sie grüßte, kam nichts zurück, außer einem grimmigen weggucken. Das ist nicht das, was wir von Calimera erwarten und kennen.