- Preis-Leistungs-VerhältnisEher schlecht
Schönes, altes Gemäuer das 4 Sterne verdient hätte. Es gab viele Reklamationen verschiedener Gäste. Leider bewahrheiten sich die negativen Bewertungen; hätte ich mir anders gewünscht.
Das Superior-Zimmer hatte zwei recht bequeme Einzelbetten. Der Teppichboden war übelst fleckig und die Spinnenweben wurden nicht beseitigt. Der Oberhammer waren die bereitgelegten Bademäntel. Löchrig und mit zahlreichen losen Fäden. Ebenso die dünnen löchrigen Handtücher. Die Bettlaken waren an manchen Stellen ausgebessert. Die Badewanne hat einen sehr hohen Einstieg und ist für ältere Personen ungeeignet. Das Wasser lief nicht ab und der Hausmeister wurde eingeschaltet, welcher den Mangel behob. Die Minibar funktionierte nicht ; das bei 33 Grad. Dieser Mangel wurde trotz Reklamation nicht behoben. Es gab keine Ersatzgeräte bzw. eine Reparatur. Auch andere Gäste reklamierten o.g. Unannehmlichkeiten. Frage mich wie die guten Bewertungen zustande kamen?
Es gab leider keine Desinfektionsspender in der Nähe des Restaurants bzw. im gesamten Hotel. Lediglich eine schlecht positionierte Quetsch-Flasche, deren Inhalt laut Aufschrift gegen Bakterien aber nicht gegen Viren wirksam ist. Finde ich in Coronazeiten schlecht organisiert und nicht durchdacht. Zum Frühstück gab es Buffet. (Gäste fassen alle dasselbe Ausgabebesteck (Zangen, Löffel, etc.) an🙄. Es gab Kaffee in Kannen, 2 verschiedene Marmeladensorten, Aufbackbrötchen, Rührei und Speck, ungekühlten Orangensaft vom Supermarkt, Müsli, Joghurt und eine Platte mit frisch aufgeschnittenen Früchten und noch einige Kleinigkeiten. Der rohe Schinken hat gut geschmeckt, der Rest war meiner Meinung nach nicht von hoher Qualtität. Zum abendlichen 3-Gänge Menü; dies war sehr unterschiedlich. Das erste Menü war ein Witz. Eine geschmacksneutrale Maultaschensuppe wurde serviert gefolgt von einem Schnipsel Fisch, mit Erbsenpüree. Die Nachspeise konnten wir nicht essen. Der Vietnamese in der Stadt hat sich über unseren Besuch sicherlich gefreut. Menü 2 und 3 waren geschmacklich und auch mengenmäßig besser. Der Schwarzwaldbecher war sehr delikat. Das Ambiente im Restaurant war sehr angenehm. Wir wurden jeden Abend an einen anderen Tisch verfrachtet, obwohl wir die Info bekamen, dass wir immer am selben Platz sitzen werden.
Einziger Lichtblick ; ein netter junger Mann an der Rezeption, welcher aber auch keine Wunder vollbringen kann und ein fähiger, anscheinend neu eingestellter, Kellner.
Die Lage hat uns gut gefallen. Sehr ruhig und zentrumsnah. Guter Ausgangspunkt der Radtour Tour de Murg, von Freudenstadt bis Rastatt, fast nur bergab und wunderschön. Rückweg per Bahn ist mit der Kurkarte kostenfrei!
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Die inkludierte Rosenöl-Massage entpuppte sich eher als Einölhilfe. Auf diese hätte ich verzichten können. Das kleine Schwimmbad war restlos überfüllt und die Liegen im Garten waren ebenfalls gut besucht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im August 2020 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ellen |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 19 |