db San Antonio Hotel + Spa

Das 4-Sterne -Hotel hat 5 Etagen und 295 Zimmer und wurde 2002 erbaut bzw. eröffnet und hat seine Sterne nach maltesischem Standard verdient. Das Hotelliegt ziemlich zentral ca. 400 Meter vom Busbahnhof sowie vielen unterschiedlichen Geschäften entfernt. Ca. 60 Prozent der Gäste sind Engländer, ca. 20 Prozent Franzosen und der Rest Deutsche, Österreicher, Holländer, Russen, Italiener und Skandinavier. Im Aussenbereich ist ein nicht sehr gepflegter Kinderspielplatzes für Kleinkinder, sowie zweier Kinderplanschbebecken (Outdoor und Indoor). Das Durchschnitsalter der Besucher war während unseres Aufenthaltes zwischen 50 - 70 Jahren, Kleinkinder waren fast nicht anzutreffen. Das Hotel ist auch für Menschen mit Handicaps geeignet ( Aufzüge, Abfahrbühnen usw ) sind vorhanden. Der Außenpoolbereich wurde täglich morgens gereinigt. Sonnenliegen gab es reichlich, so dass die bescheuerte Inbesitznahme von Liegen durch Handtuchauflegen hinfällig war. Badehandtücher konnte man kostenlos jeden Morgen frisch in Empfang nehmen und abends wieder abgeben. Wem der Außenpool (mit Wasserfall) nicht reichte, konnte auch an das 300 Meter entferne Meer pilgern und dort kostenlos im San Antonio Beach Club auf grobkörnigen, aufgeschüttetem Sand oder einfachen Liegen sonnen. Am Außenpool gab es einen Kiosk für Getränke und kleinere Snacks sowie eine Toilette. Momentan wird gegenüber an der Zufahrtstrasse gebaut, was die Geräuschkulisse in den Zimmern zur Strassenseite hin sicherlich sehr laut macht. Was uns ausserdem sofort auffielwaren die vielen üblen Gerüche im Hotel. Schon wenn man die Empfangshalle betritt macht sich irgendwie ein komischer Geruch breit. Bei der Hitze während unseres Aufenthalts wurde man regelrecht von übel riechender Luft empfangen sowie man einen der 4 Lifts verläßt um zu seinem Zimmer zu kommen. Das Klima auf Malta war doch recht heiß und schwül, wir hatten an 4 Tagen fast kein Lüftchen, was die Hitze fast unerträglich machte. Wir hatten über den Reiseveranstalter 2 Ausflüge gebucht, hiervon einen Tagesausflug nach Comino/Gozo mit Umfahrung der gesamten Insel. Können wir nicht empfehlen, da die Gesamt Fahrzeit ca. 7 Stunden beträgt und nur 1 Stunde Badezeit in der Blauen Lagune auf Comino übrigbleibt. Mit 55,- Euro pro Person ausserdem recht teuer. Sehr gut gefallen hat uns der Ausflug Malta an einem Tag bei dem uns die Reisefürerin Anita die Geschichte Maltas sowie die historisch wichtigen Städte Medina und Valletta recht interessant vermittelt hat. Sehr empfehlenswert ist ein Besuch in Valetta zur Besichtigung des Hafens und der Stadtmauern, schnell erreichbar über die Buslinie 49 oder 58. 10 Tage Aufenthalt waren genau richtig. Positiv überrascht waren wir, das es in allen Museen ,Hafenrundfahrten deutsche Erklärungen gibt. Etwas Englisch ist aber von Vorteil.Unbedingt vorher Reiseführer lesen. Man kann sich vorher auf seine Interessen beschränken. Den die Vielfalt der kleinen Insel ist riesig. Für Unentschlossene raten wir den lokale Anbieter links gegenüber vom Hotel, an der Ecke. Günstige Ausflüge. Der Strand Goldenbay z.B. kann auch super mit dem Bus erreicht werden.

Wir hatten ein Dopelzimmer mit Zustellbett auf der Meerseite gebucht ( Gott sei Dank ). Das Zimmer hat in keinem Fall einen 4 Sterne Standard und ist eben nach 7 Jahren Nutzung abgewohnt, d.h. gehöhrt dringend renoviert. Wir wollen nicht sagen dass es schmuddelig war, aber eben so, dass man sich nicht so richtig wohlfühlen konnte, aber o.k, man verbringt ja nur die Nacht drin. Die 2 Betten waren als Doppelbett zusammengestellt, 2 Nachttische, ein Schminktisch mit Spiegel, 2 Stühle und ein Tisch, ein großer Schiebeschrank mit einigen Bügeln und Safe versehen, ein TV und darunter ein altersschwacher Kühlschrank, der sich bemühte, unsere Getränke knapp unter Außentemperatur runterzukühlen. Der Haarfön im Bad war brauchbar.Neben dem Fön gab es im Bad noch eine Badewanne, eine Toilette mit 2 Toilettenpapierspendern und ein Waschbecken. Auf letzterem lagen Duschgels, Shampoos, usw. Die vorhandene Klimaanlage war während unserem Aufenthalt unbedingt notwending ( hot hot hot ) und funktionierte einigermaßen, Der noch vorhandene Deckenventilator in unserem Zimmer versuchte die Temperaturen auf einem normalen Level zu halten.Ein Balkon zur Innenseite/Meeresseite war vorhanden. Hierauf standen zwei Plastikstühle und ein kleiner Tisch. Handtücher wurden täglich. Defekt waren in unserem Zimmer, der Stopfenim Waschbeckenauslass und der Duschvorhang, aberauch hier gilt dass eben dringend renoviert werden müßte. Eine Frechheit war das zuerst vorhandene Zustellbett für unseren Sohn. Da hat man wohl Restbestände an Feltbetten aus dem 2. Weltkrieg angekauft. Total zusammengerostet und mit gebrochenenFedern war dies wirklich völlig unbrauchbar. Die Rezepton hat jedoch nach Reklamation ein 3. Holzbett bringen lassen mit einer richtigen Matratze, sah zwar alles ziemlich improvisiert aus, hat aber für unseren Aufenthalt funktioniert. WLAN funktionierte leider nur im Foyer und im Aufenthaltsbereich des 1. Stocks.

Wir hatten Halbpension gebucht und hatten aufgrund der doch relativ vielen Negativ Beurteilungen hier in Holidaycheck schon so unsere Befürchtungen, da wir hier auch besonders darauf achten.Es gab täglich von 7.00 bis 10.00 Uhr ein überaus reichhaltiges Frühstücksbuffett. Es wurde reichlich Brot und Brötchen (kein deutscher Standard) angeboten , 3 zuckrige Sorten Saft nebst Wasser aus dem Saftautomat, Kaffee, Cappuccino, Milchkaffee, diverse Tees ,alles ebenfalls aus insgesamt 3 Automaten , Joghurt, Quark, 2 Wurstsorten, Käse reichlich Cerealien für das Müsli mit vielerlei Obstsalaten. Eine Art Förderbandtoaster verhilft labberigem Weißbrot zur Knusprigkeit. Achso - und dann gibt es noch englische Frühstückstheke: Low Fat Fans können hier getrost vorbeigehen -Würstchen, Speck, Bohnen, Spiegeleier, Rühreier, usw. neben Honig und einer Art Nutella gibt es zwei bis drei Geschmacksrichtungen Marmeladen: Orangenmarmelade, auserdem immer leckere Crossants und kleine Pfannenkuchen. Frisches Obst runden das insgesamt sehr große Angebot ab. Hier muss wirklich jeder in der Lage sein, das passende für sich zu finden.Abends wird das Abendessen von 18.30 Uhr bis 21.00 Uhr ebenfalls in Buffettform angeboten. Allabendlich gab es im Restaurant "Costa" 2 verschiedene Suppen, zwei verschiedene Nudelgerichte, mindestens 15 bis 25 verschiedene Vorspeisen, 3 bis 4 abwechselnde Fisch-/ Fleischgerichte, 2 bis 3 Gemüse und mindestens drei Kartoffel- bzw. Reisbeilagen. Dazu gab es Eis, Kuchen und Obst in reichlicher Anzahl. Wem das nicht genügt bzw. wer da nicht findet, was ihm schmeckt, der ist kaum zufrieden zu stellen. Uns fiel auf,dass die Küchenchefs wohl unterschiedliche Kochanweisungen geben. In der einen Woche war alles wirklich lecker zubereitet, in der anderen Woche trieften dann viele Speisen vor Fett, was den Gaumen von uns Deutschen ja nicht so erfreut. War eben tagesabhängig, so erklärt sich auch weshalb die Meinungen zum Essen da völlig auseinandergehen. Wir hatten eben Glück, dasswährend unseres Aufenthaltes die Speisen eben gut und fettarm??? zubereitet wurden.Die Getränkepreise sind günstig allerdings teurer wie in den umliegenden Pubs. Im Hotel gibt es noch ein empfehlenswertes Café Olivier , eine Bar und täglich Abendprogramm, was jedoch wirklich für die zuvor genannte Altersgruppe ausgerichtet ist (Frank Sinatra, und viel Tango Musik). Was und jedoch gestört hat, war die unpersönliche Ausstattung des Speisesaals, der einem Speisesaal in einer Großküche vorn 15 Jahren in Deutschland nahekommt. Alle Tische waren sehr eng gestellt und konnte das Ambiente des Hotels in keinster Weise erfüllen. Hier sollte der Manager für diesen Bereich wirklich mal tätig werden. Ein weiterer Schwachpunkt: Die Kleiderordnung!!! 95 % der Gäste waren wirklich so angezogen, wie es sich gehört. Da beim Abendessen immer zuerst die Zimmernummer genannt werden muss und dann die Restaurant Manager einen Tisch zuweisen ist jedoch unerklärlich weshalb die Servicemanager Männer in Hot Pants oder in Badhosen mit Badeschlappen zum Abendessen nicht zurückweisen, damit sich diese entsprechend umziehen können. Es ist bestimmt nicht so ansprechend, wenn 70 jährige mit Stock mit kurzen Jeans im Speisesaal herumstochern. Hier gibt es also noch Handlungsbedarf. Zu Stosszeiten gegen 19.15 Uhr kann es vorkommen, dass man einige Minuten warten muss bis ein passender Tisch frei ist. Am Büffet gibt es ebenfalls manchmal kurze Wartezeiten, was aber ein einem Haus dieser Größe normal ist.

Das Personal ist hilfsbereit und zuvorkommend. Glücklicherweise hatten wir ein Zimmer mit Meerblick gebucht, so waren wir von Baulärm und Verkehrslärm verschont geblieben, und hatten eine gtolle Sicht auf as Meer und die Poolanlage. Diejenigen, die ein ein Zimmer zur Landseite gebucht hatten, (hiervon kann ich nur dringend abraten!) waren echt zu bedauern. Der Baulärm der Baustelle im Eingangsbereich des Hotels war erheblich. Die Zimmerreinigung klappte immer sehr gut und sauber, Es wurden pro Gast ein hoteleigenes Badetuch zur Verfügung gestellt, das täglic gewechselt werden konnte. Im übrigen standen im Untergeschoss und im 1. Stock 6 PC`s mit Internetzugang bzw. W-LAN zur Verfügung. Mietwagen und Ausflüge wurden direkt im Hotel angeboten. Die Preise hierfür gingen in Ordnung und waren nur unerheblich teuer.

Transferzeit zum Flughafen ca. 45 min. Mitten in Bugibba (sehr laut und quirlig) , umgeben von einer Baustelle (zur Landseite) liegt dieses 295-Zimmer-Hotel der Mercure-Gruppe. Zum Meer sind es ca. 300 Meter, zum Busbahnhof sind es ca. 400m, von dem aus man auch ohne Buserfahrung alle Inselziele anfahren kann. Mithilfe der diversen Buslinien kann man zu sehr günstigen Preisen (max. 1, 20 EUR pro Fahrt) die gesamte Insel erkunden. Taxis haben wir nicht versucht, sollen aber auf der Insel relativ teuer sein. In unmittelbarer Umgebung sind diverse Supermärkte, Restaurants und Shoppingmeilen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ein Animationsprogramm wir angeboten, das von uns jedoch nicht genutzt wurde, daher hierzu keine Bewertung. Ansonten noch vorhanden: Wäscheservice, Computerspielbereich, Lesebereich, mehrsprachliche Bücherei, Tagungsräume, Indoorpool, Jacuzzi, Dampfbad, Ruheräume,Saunen, Fitnessraum (bis hierhin kostenlos) und diverse Spa-Angebote. Der Indoorbereich ist ein wenig schmuddelig. Der Fitnessraum ist sehr gut ausgestattet. Die angebotenen Wellnessangebote sind preisintensiv.Leider sind keine Billiard Tische vorhanden. Der Außen Pool ist ausreichend groß, Während unseres Aufenthaltes war es immer möglich 3 freie, nebeneinander stehende Liegen zu finden. Ein Kleinkinderpool ist vorhanden. Die Abendveranstaltungen selbst sind absolut laienhaft, da keinerlei Deko, Tische usw. vorhanden, sofern welche duchgeführt werden.Meistens jedoch gibt es Live Musik für die ältere Generation.