Desert Rose Resort

Sauberkeit und Zustand des Zimmers in Ordnung (5 Sonnen), 80% Russen (keine Sonne), Aufnahme-Hotel von deutschen Nil-Kreuz-Fahrern, dadurch häufiger Wechsel und entsprechende Unruhe sowie Lautstärke nachts (2 Sonnen) Alles in allem wären uns ein 2-wöchiger Aufenthalt im Solarium und die täglichen Eintrittsgelder für Aquarien und Waterworld auch nicht billiger gekommen. Und. Wir hätten nicht abgenommen. PS.: Uns wurde zugetragen, um das Ganze mal nicht als Kopie zu erleben, sondern im Original, sollte man vom Roten zum Schwarzen Meer wechseln.

Sauberkeit gut, Wäschewechsel täglich, hellhörich wegen Verbindungstüren, laut durch ständige An- und Abreise fast rund um die Uhr

Die Anlage ist an sich gut gepflegt und schön. Weitläufig. Falls einen unvermutet der Durst überfällt, sollte man es noch bis zu einer der beiden Ai-Getränke-Ausgabestellen schaffen, sonst wird’s teuer. Also nicht mit den anderen Bars verwechseln. Orientierung tut Not. Gerade in der Anfangsphase. Wir hatten schon von Schlangen in Ägypten gehört. Aber noch keine mit so vielen Köpfen gesehen. Also merke: Wo die Schlange steht, ist Ai! Nachdem das main restaurant (Ai-Fress-Tempel) geschlossen ist, sorgt sich ein Ai-Barkeeper in der Grill Bar (ein solches Namen gebendes Gerät sucht man vergebens) um mindestens 400 ausgetrocknete Kehlen. In den Nicht-Ai-Bars ist das Verhältnis nahezu umgekehrt. Damit wären wir beim Publikum. Für Freunde der osteuropäischen Sprachen, eine optimale Kontaktbörse. Spätestens nach dem 1. halben Liter hochprozentigem, eigentlich vertraut klingendem, aber völlig anders schmeckenden Getränk, brechen alle Dämme. Von den Genuss- kommen wir zu den Nahrungsmitteln. Das Hauptrestaurant, ein im arabischen (was auch sonst) Stil aufgemachte Stätte der Sättigung, gebietet - wie für Ai-Touris üblich - morgens, mittags und abends Einlass. Hier und nur hier entfällt der Zuzahlungszwang. Dies wäre auch angesichts der Qualität nicht unbedingt gerechtfertigt. Es drängt sich der Gedanke auf, dass - durch die in arabischen Ländern reduzierte Artenvielfalt in der Viehhaltung - hier der Tourist die entsprechende Funktion zu übernehmen hat. Im Desert Rose scheint dieses Konzept aufzugehen; ja, perfektioniert worden zu sein. Die tägliche Wasserfrage: normal oder mit chlorider Nuance? Eine entsprechende Beschwerde wurde dann sofort nach 2 bis 24 Stunden umgesetzt. 2. Merksatz: Immer bei dem zuständigen Manager beschweren, sonst passiert nichts. Die Frage woher der Chlorgeschmack kommen könnte, wurde uns mit wagen Ausflüchten in Richtung Reinigungsprozesse beantwortet. Diesbezüglich war unserer Fantasie in Anbetracht der schönen Anlage kaum Grenzen gesetzt. 3 Á-La-Carte Restaurants (zuzahlungspflichtig): Grill (mittags) Pizza etc. Fisch (mittags und abends), Preise à 100 gr. Fisch (ca. 3-8 €) Italienisch (abends), Menu 12 € (als Abwechslung okay: sich bedienen lassen und in Ruhe essen)

Fremdsprachenkenntnisse (deutsch, englisch) stark verbesserungsbedürftig, Beschwerde-Management siehe Gastronomie

Die charakteristische Anlage des Hotels ist beim Anflug auf Hurghada schon zu bewundern. Charakteristisch: 3 Pools plus Lagune sowie offenes Meer. Viel Abwechslung. Mehr Abwechslung bietet die Sicht am Boden. Alle 5 bis 10 Minuten eine andere Airline im Anflug und einmal in der Woche Flugshow der ägyptischen Flugstreitkräfte, mal einzeln mal im Formationsflug. Ein Paradies für „plane spotter“.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation (8 Leute, Chef gut, Rest Mitläufer): tagsüber – alberne Spielchen auf russisch (z.B. im Wasser stehen und reihum Küsschen auf wildfremde Wangen verteilen) abends – das Übliche wie in anderen Hotels auch Die auf der Anlage befindliche Surf- und Tauchschule sah nicht vertrauenserweckend aus. (Reiseleiter: "Denen haben wir den Vertrag gekündigt.")