Dewshore Resort

Eine Bungalow Anlage in Familienbesitz, die auf den Bildern viel mehr verspricht, als geboten wird. Jeder macht hier alles und der Chef selbst kümmert sich um das Finanzielle. Auf den ersten Blick ist es eine gepflegte Anlage, aber dieser Eindruck ändert sich schnell... Die Rezeption ist nicht leicht zu finden, da es nur ein Tisch im Restaurant ist. Der Empfang ist alles andere als freundlich, man fühlt sich hier nicht wirklich willkommen. Die thailändische Freundlichkeit sucht man hier vergebens. Englisch spricht hier nur der Hotelbesitzer, und das auch nur sehr schlecht. Familien und Paare haben wir in der Anlage nicht gesehen, stattdessen mehr europäisch aussehende Herren, die in Begleitung einheimischer Damen waren, die sich offensichtlich sehr gut in diesem Resort auskennen und auch freien Zugang zur Restaurantküche haben. Die Übernachtung enthält keinerlei Verpflegung. An der Straße am Strand, nicht weit vom Hotel, gibt es das Restaurant Karma, welches auf alle Fälle einen Besuch lohnt. Hier gibt es hervorragende internationale Küche zu super Preisen, bei sehr einladendem Ambiente. Auch die legendären Parties auf der Insel sind einen Besuch wert. Luxus findet man nur wenig auf der Insel, auch nicht in der Hauptstadt. Die Naturbelassenheit der Insel ist beeindruckend und der Tourismus hat hier die Insel noch nicht zu sehr geprägt.

Sobald man den Bungalow betritt, kommt einem ein extrem modriger Geruch in die Nase, die Betten muffeln und auch die Bettwäsche ist fleckig und zerrissen, meines Erachtens auch nicht frisch. Das Badezimmer besteht aus einer Toilette und einer Badewanne, die man nicht betreten möchte, der Duschkopf tropft und es schimmelt. Der Boden ist mit nicht befestigten Granitplatten ausgelegt und ein Waschbecken gibt es nur im Zimmer, nicht im Bad. Es gibt auch nur ein Handtuch pro Person, welches auch nur ungern während des Aufenthalts gegen ein frisches ausgetauscht wird. Auch Toilettenpapier gibt es nur eine Rolle, danach muß man an der Rezeption darum bitten. Den Koffer packt man lieber nicht aus, weil der Schrank auch sehr modrig riecht. Klimaanlage und TV ist vorhanden, Minibar, Telefon, Safe usw. leider nicht.

Es gibt ein Restaurant mit einheimischer Küche, auch einige internationale Gerichte werden angeboten... Hier kocht jeder mal. Servietten gibt es nicht, aber eine Rolle Toilettenpapier steht auf jedem Tisch. Geschirr und Besteck gibt es auch kein einheitliches. Die Küche ist sauber, das Essen durchschnittlich mit guten Preisen. Die Poolbar dagegen, ist sehr einladend und auch sehr freundlich von einem Franzosen geführt, leider aber schlecht besucht von Gästen...

Die so bekannte thailändische Freundlichkeit sucht man hier vergeblich. Englisch spricht hier auch nur der Besitzer selbst, aber auch sehr schlecht, und bei Bescherden spricht er plötzlich gar kein Englisch mehr. Zimmerreinigung, Handtuchwechsel und frische Bettwäsche gibt es nicht, und auch den Müll muß man selbst rausbringen. Es gibt freien Internet Service. Bei Abreise wird einem nicht einmal ein Taxi gerufen, man muß sich nach kurzem Fußweg mit Gepäck an den Straßenrand stellen. Aufgrund der Zustände sind wir früher abgereist, mußten aber den reservierten Zeitraum voll bezahlen... Keine Diskussion und plötzlich auch keine Englischkenntnisse mehr! Die Tickets für die Fähre nach Koh Samui werden im Hotel zu überhöhten Preisen angeboten.

Das Resort liegt direkt am Strand, der leider einer Müllhalde gleicht und alles andere als zum Baden einlädt. Es gibt auch keine Liegen, und Möglichkeiten sich auf dem Handtuch am Strand zu sonnen gibt es auch nicht, da dieser Strandabschnitt kein Badestrand ist. In der Nachbarschaft ist eine Bar, in der oft bis zum nächsten Mittag Parties und After Hours gefeiert werden. Es führt eine kleine Straße am Strand entlang mit Einkaufsmöglichkeiten und Bars und Restaurants, die mehr einladen als die Hotelküche.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hotel liegt zwar am Strand, welcher leider kein Badestrand ist., dafür ist der Pool sauber und lädt zum Schwimmen und Relaxen ein. Hier hat man seine Ruhe, wenn nicht grade in der benachbarten Bar eine After Hour mit äußerst lauter Musik abgeht. Freizeitangebote gibt es allerdings nicht.