Diani Sea Resort

Schöne gepfelge Anlage, terrassenfömig angelegt. Alles schon etwas in die Jahre gekommen aber OK und sauber. Man ist in Kenia, da darf man nicht immer erwarten das alles Tip Top ist. Nicht immer alles so eng sehen.... Hakuna Matata !

Wir hatten ein Zimmer im dritten Stock mit Ausblick auf einen Baum – sonst haben wir nichts gesehen. Dafür konnten wir die Affen beobachten. Wir mussten einmal das Zimmer wechseln, weil es reingeregnet hat und hatten dann noch eine Aircondition, die ins Zimmer getropft hat. Das wurde alles sehr unkompliziert direkt geregelt bzw. repariert. Schade war nur, das die Putzfrau die kaputte Klimaanlage nicht gemeldet hat, sondern das wir das selbst machen mussten. Die Pfütze war nicht zu übersehen. Das Wasser in der Dusche war extrem heiß und leicht salzig – zumindest in der obersten Etage. Wir haben gehört, dass es unten wohl eher nur noch kalt ankam. Schänke und Ablageflächen gab es genug. Die Zimmer sind veraltet aber noch in Ordnung.

Wir fanden das Essen gut. Reichlich Auswahl so dass für jeden was dabei war. Es gibt viele die sich „beschweren“, dass es immer das Gleiche gab. Ja, es gab immer Fisch, Rind, Hühnchen und Schwein ! – aber jedes mal anders zubereitet. Was erwarten die noch ? Wir sind sogar mittags ins Restaurant weil uns die Snacks an der Poolbar nicht überzeugt haben und wir das Mittagessen im Restaurant sogar besser fanden als abends. Lag vielleicht auch an der entspannten Atmosphäre, weil mittags nicht viel los war. Einzig die Obstauswahl fanden wir etwas schwach. Leider gab es nur Ananas die völlig unreif und geschmacksneutral war. Schade. Um eine Mango zu bekommen, musste man früh dran sein. Diese waren sehr schnell aus. Sonst gab es überweigend Melone. Besonders gut gefallen hat uns, dass bei schönen Wetter das komplette Restaurant inkl. Buffet nach draußen auf die Teresse geräumt wurde. So konnte man im November draußen sitzen und essen. Tische immer schön mit Tischtuch und Läufer gedeckt. Vermisst haben wir eine vollständige Getränkekarte, was alles in AI enthalten ist. Hier gab es nur eine kleine Karte mit Cocktails (mit und ohne Alkohol), es gab aber noch wesentlich mehr Getränke wie Säfte, Softdrinks, Shots etc. die man erst erfragen musste. Super fanden wir, dass Männer auch in Bermudas zum Essen „dürfen“. Lange Hosen sind dort keine Pflicht – man sollte selbstverständlich ordentlich angezogen sein (kein Strand-Outfit). Wir finden das immer sehr albern, wenn Männer bei 30C lange Hosen tragen müssen während Frauen halb nackt zum Abendessen erscheinen…..

Waren alle super freundlich und bemüht – auch ohne Trinkgeld. Auch am Strand wurde man ständig bedient. Und selbst wenn mal niemand vorbei kam hat man sich sein Getränk einfach mal selbst gehlot oder eben etwas gewartet. Das fanden wir nicht schlimm (andere haben sich darüber beschwert). Beim Essen wurden die Tische sofort abgeräumt. Wir fanden den Service super

Der Stand war toll und sauber. Auch das Seegras wurde regelmäßig im Sand vergraben, so das man am Hotel gut ins Wasser gehen konnte. Badeschuhe werden empfohlen, da es auch Seeigel geben kann. Wir haben nur einen toten Seeigel am Strand gesehen, aber sicher ist sicher. Wenn man in einen reintritt, ist der Urlaub vorbei. Die Händler waren zwar nervig, haben einen aber mit der Zeit in Ruhe gelassen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Pool waren wir nicht. Es waren dort immer noch Liegen frei. Am Strand wurden die Liegen leider sehr früh morgens reserviert, so dass man um 9:00 Uhr nur noch wenig freie Liegen im hinteren Bereich (auf der Wiese) gefunden hat. Leidiges Thema in allen Hotels. Tja, die Liegen und die Auflagen….. das ist ein Kritikpunkt. Die Auflagen sind schon sehr alt, durchgelegen und versüfft. Es fällt schwer, es sich darauf gemütlich zu machen. Hier müsste unbedingt mal etwas erneuert werden. Der Stand war toll und sauber. Auch das Seegras wurde regelmäßig im Sand vergraben, so das man am Hotel gut ins Wasser gehen konnte. Badeschuhe werden empfohlen, da es auch Seeigel geben kann. Wir haben nur einen toten Seeigel am Strand gesehen, aber sicher ist sicher. Wenn man in einen reintritt, ist der Urlaub vorbei. Die Händler waren zwar nervig, haben einen aber mit der Zeit in Ruhe gelassen. Annimation haben wir nicht genutzt. War sehr unaufdringlich und nicht zu laut. Was uns gut gefallen hat, dass nicht die ganze Anlage mit Musik beschalt wurde. Das Abendprogram könnte mal etwas aufgefrischt werden. Lifemusik-Geklimper auf der Hammondorgel ist jetzt nicht so der Reißer. Und diese ständigen Akrobatic Vorführungen wiederholen sich dauernd – auch wenn es andere Gruppen sind, die etwas vorführen. Bei der Massage hatte ich leider Pech und wurde sehr hart massiert – hatte danach etliche blaue Flecken. Mein Partner hatte dafür zwei schöne, entspannte Rückenmassagen. Keine Ahnung, wieso das bei mir so schief gegangen ist…. Die Preise für die Massagen sind günstig. Unsere Safari haben wir vorab über´s Internet bei Wildnis Tours and Safaris (Jonathan) gebucht. Er hat auch Leute am Strand, bei denen man buchen kann. Ich würde aber die Recherche von zu Hause empfehlen, damit man die Anbieter in Ruhe vergleichen kann. Wir hatten von zu Hause günstiger gebucht als die Leute am Strand, die letzlich mit uns im gleichen Jeep saßen. Etwas Pech hatten wir mit unserem Fahrer, der leider nicht sehr viel erklärt hat und uns zu einer verfrühten Rückfahrt überredet hat. Also aufpassen und sich nicht bequatschen lassen. Die Tour so einfordern, wie gebucht. Aber ansonsten passt das Preis-Leistungsverhältnis und WT Safaris sind zu empfehlen.