Wir hatten eine tolle Zeit in Sri Lanka. Die Lage des Hotels war für uns ideal, da wir nicht auf die super touristischen Ecken stehen. Auch mit der Reisezeit kann man selbst im Oktober noch mit richtig gutem Wetter rechnen. Wir hatten in 11 Tagen lediglich 20 Minuten Regen und sonst nur Sonnenschein bei stets knapp unter 30 Grad - ideal. Das Hotelpersonal ist meist sehr freundlich und hilfsbereit. Besonders gut haben wir uns mit Pen verstanden, dessen eigentlicher Name für einen Europäer nicht ausprechbar ist. Mit ihm quatschten wir manchmal über eine Stunde. Er arbeitet am Hotelstrand als Tauchlehrer und Lifeguard. Ein super sympathischer Mann, der uns einen besseren Einblick in das Land und dessen Denkweise gegeben hat. Den Hotelstrand kann man ohne jegliche Bedenken genießen, er ist bewacht und auch sonst ist das Hotel durch die Security gut gesichert. Der Strand auf der anderen Seite des Hotels ist zwar noch schöner, aber grade an Wochenenden voller Einheimischer. Nicht dass uns das etwas ausmachen würde. Eine weiße junge Frau in Badekleidung ist dort aber etwas, was die Wenigsten schon mal gesehen haben. Dementsprechend sind die Reaktionen der Einheimischen ausgefallen, wordurch sich meine Freundin dort verständlicherweise nicht wohl gefühlt hat. Auf dieser Seite des Hotels gibt es allerdings auch ein wirklich zu empfehlendes Restaurant: Coconut Palm Beach Restaurant. Der Inhaber ist super nett und bietet Touren an, die günstiger als im Hotel und selbst günstiger als bei den Beachboys sind. Dort aßen wir mit Abstand das beste Essen des Urlaubs. Das Essen im Hotel ist gut, jedoch nichts Außergewöhnliches. Eine Kleinigkeit, die uns etwas genervt hat: Die Beachboys (um die 10 Einheimische) warten den ganzen Tag am Hotelstrand und wollen einem immer irgendetwas verkaufen. Grundsätzlich kommt man mit ihnen ganz gut aus, allerdings verlangen sie deutlich zu hohe Preise für jegliche Dienstleistung und sind manchmal einfach zu aufdringlich. Surfboards sollte man besser im Coconut Beach Restaurant mieten. Dort kostet es nicht mal 1/3 von dem Preis, den uns die Beachboys selbst nach langem Verhandeln abgeknüpft haben. Insgesamt ist das Hotel jedoch trotz kleiner Abstriche zu empfehlen. Zu meckern findet man immer irgendetwas ;-)

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