Das Hotel ist nicht geeignet für Familien mit kleinen Kindern. Der größte Teil des sehr kleinen Pools, insbesondere das Kinderbecken, liegt den ganzen Tag im Schatten. Die wenigen Liegen, die auch mal Sonne abbekommen, stehen dicht an dicht. Uns hat es jedoch nicht gestört, da wir ja wegen dem Meer nach Kreta gekommen waren.Die Entfernung zum Meer beträgt gerade mal 150 m.Dort sind die Liegen jedoch gebührenpflichtig. Z.B. vor dem Hotel Pearl Beach: 6 Euro für 1 Schirm u 2 Liegen. Das zum größten Teil landestypische Essen hat uns sehr gut geschmeckt. Ein großes Lob an den Koch. Beim warmen Buffet hat sich in den 3 Wochen kaum etwas wiederholt. Von den verschiedenen Gerichten war eigentlich für jeden etwas dabei, zur Not konnte man sich am "Kinderessen" bedienen. Es gab jeden Tag auch Nudeln mit 2 verschiedenen Soßen. Da hier auch über das lauwarme Essen gemeckert wurde, ein kleiner Hinweis. Das ist nun mal typisch für Griechenland. Was jedoch sicher nicht jedermanns Sache ist, sind die Katzen, die einem beim Essen ständig um die Füße streifen. Nicht selten saßen diese auch mal auf den Stühlen. Wir hatten ein recht kleines, aber hübsches Zimmer im hinteren Gebäudeteil mit Blick auf eine Palme im Hof. Die Matratzen waren total durchgelegen. Auf Reklamation (mit der übrigens sehr freundlich umgegangen wurde) haben wir jedoch innerhalb von 2 h nagelneue mit vernünftigem Härtegrad bekommen. Was wir allerdings nicht sehr freundlich fanden, war, dass wir einige Tage vor Ende unseres Aufenthalts gefragt wurden, ob wir nicht ins Hotel Dimitrios Village direkt am Strand umziehen wollten. Das Hotel schließe nämlich am 2.10.09 (wir hatten bis 4. gebucht)und wir wären sonst die letzten Gäste. Wir haben uns nicht darauf eingelassen und es stimmte eindeutig nicht, dass wir die letzten Gäste waren. Neuankömmlinge wurden sofort ins Village umgeleitet. Sehr merkwürdig! Merkwürdig auch, dass an den 2 letzten tagen nur noch 2 Liegen und ein Schirm am Pool standen. Der Rest, ebnso wie die Blumendeko war bereits weggeräumt. Am letzten Abend mussten wir dann im Village zu Abend essen, da die Küche schon geschlossen hatte. Dort hat es uns aber überhaupt nicht gefallen. Das Essen war viel schlechter zubereitet und im Speisesaal war es drückend heiß. Außerdem war er total ungemütlich, da gleißend hell erleuchtet. Man sollte also auf keine Fall zum Ende der Saison buchen, da man Gefahr läuft im viel schlechteren Hotel Dimitrios Village zu landen.

Zimmer