Dimitrios Beach Hotel

Das Hotel ist gemütlich und überschaubar, jedoch sehr eng mit anderen Ferien- und Privathäusern verbunden. Auch wenn das eigene Hotel keine Animation anbot- hat man den Lärm der anliegenden Häuser (Frühgymnastik, Liederabende u.s.w.) unfreiwillig über sich ergehen lassen müssen.Es begann schon früh um 8.00 Uhr mit Aeorobic und hörte nachts bis in die frühen Stunden mit Partys auf. Bis zur ersten Etage war alles i.O.,die zweite Etage diente als Lagerplatz für ausrangierte Hotelzimmermöbel..Es roch modrig. Uns hat es in Dimitrios nicht gefallen, das Hotel Dimitrios Village lag direkt am Meer und machte von (aussen) einen besseren Eindruck.

Für einfache Verhältinsse reichte das Zimmer allermal. Jedoch was die Hygiene anbetrifft eine Katastrophe! Schon beim ersten Eintritt in das Zimmer konnte man vor abgestandener Luft nicht durchatmen. Die Duschkabine war ziemlich flach gebaut, der Duschvorhang viel zu kurz, so kam es regelmäßig zur Überflutung. Das Bad stand immer unter Wasser.Den Schlaf geraubt und gequält haben uns die unzählig viele Mücken. Jede Nacht stündlich wurden wir aus dem Schlaf gerissen und beschäftigten uns mit Mückenjagd.Trotzdem kamen täglich 15 Mückenstiche dazu.In den 10 Tagen haben wir keine Nacht durchgeschlafen.Alle Hilfemaßnahmen wie Klimaanlage einschalten, Mückensprays etc. halfen nur für kurze Zeit.Auf dem Balkon konnte man abends auch nicht sitzen da attakierten die Mücken bereits vor dem Schlaf.Die Zimermädchen gaben sich reichlich Mühe und waren sehr freundlich.Allerdings waren sie mit der Zimmerreinigung (knappes Personal) oft noch 17.00 Uhr beschäftigt.

Das Abendbrot war landestypisch, nicht abwechslungsreich und nicht unbedingt schmackhaft.Zum Frühstück gab es dann die Reste von Vorabend, eingetrockene Tomaten, Gurken. Weissbrot wurde wahrscheinlich so lange serviert bis der Vorrat ausgeschöpft war, das heisst, die Brote und Sandkuchen schmeckten von Tag zur Tag modriger und trockenener.Gleichgültig wurde den Gästen was serviert, nach dem Motto, Esst oder lässt es bleiben.

Die Angestellten gaben sich aller Mühe freundlich zu sein,jedoch beschäftigten sie sich eher mit ihren eigenen familiären Angelegenheiten und vergassen die Welt um sich. Sie waren bei der noch so geringen Gästezahl überfordert den Überblick zu behalten. Es kam eben auch mal vor, dass man erst nach der eingenommenen Abendmahlzeit gefragt wurde, ob man was zu trinken wünschte.Wer kein englisch spricht ist dort verloren, denn deutsch versteht man dort nicht gut.

Pluspunkt war die Strandnähe und die nahe Selbsversorgungsmöglichkeit. Leider war in der Vorsaison in den Tavernen an der Uferpromenade nicht so viel los. Lediglich die Kellner lockten dieGäste unermüdlich zum Essen.Der Strand war durch private Pächter sauber gehalten. Von der Wasserqualität haben wir uns mehr versprochen. Leider schwamm da sehr viel Schmutz mit.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war sauber, leider zu wenig Liegen und Schirme, also musste man beim Sturm was anderes unternehmen, als am Pool windgeschützt zu schwimmen und zu ruhen.Um die Liegen und auf den Tischen wurden die Blühten und der Schmutz nicht entfernt.Kann ja der Gast tun- er hat ja Zeit (nur keinen Wischlappen).