- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Anlage war auf verschiedene 2-3-stöckige Gebäude verteilt. Darüber hinaus waren 2 sehr kleine Pools vorhanden. In meiner obigen Bewertung habe ich größtenteils die mir aufgefallenen negativen Aspekte der Anlage beschrieben. Dies war mein subjektiver Eindruck und in einem anderen Zimmer / Appartment hätte ich vielleicht auch einen positiveren Eindruck mitgenommen. Leider war die Anlage laut Aussage der Rezeption ausgebucht, so dass kein anderes Appartment zur Verfügung stand. Dies alles sollte Euch aber nicht davon abbringen, das Dimitrios zu buchen...
Als langjährige Appartment-Urlauber waren wir von den Appartments im Dimitrios absolut enttäuscht ! Nach der Eingangstür kam eine "Wohnküche" mit Zustellbett, Küchenzeile, Tisch, 3 Stühlen. Dieses Stühle waren einfach eine Qual - darauf konnte man keine 15 Minuten einigermaßen gemütlich sitzen und da keine Couch vorhanden war, wurde der Aufenthalt in dieser Wohnküche eine wirkliche Zumutung. Außerdem war direkt vor unserem sehr, sehr kleinen Balkon ein riesiger Ficus, der uns sämtliche Sicht und Sonne nahm. Daher war es im inneren auch recht dunkel. Wir sassen nicht einmal auf dem Balkon...
Wir hatten Halbpension gebucht. Morgens gab es jeden Tag die gleiche (aber große) Auswahl. Leider gab es wirklich überhaupt keine Abwechslung. Jeden Tag die gleiche Käsesorte und zwei identische Wurstsorten (neben Müsli, Marmelade, Eiern etc.)... Abends sorgte ein großes Salatbuffet für einen potentiell vollen Magen - die Hauptspeisen waren wie für 3, 5 Sterne zu erwarten... Allerdings waren die Getränke für meinen Geschmack zu teuer. Ein 0, 25 l Mythos-Bier kostet happige 2, 30 €! Auch der landestypische Ouzo war für ein Schnapsglas mit 2, - € sehr teuer (0, 7 l Qualitäts-Ouzo kosten im Supermarkt um die Ecke rd. 6,- €!).
Die Bedienung war zu jeder Zeit sehr freundlich und mehrsprachig unterwegs. Die Verständigung machte durchaus Spaß...
Das "Village" liegt direkt am Strand. Auffällig war, das jeweils abends ein Traktor den Strand ebnete. Das wäre nicht so wichtig gewesen, besser wäre die Reinigung des Strandes gewesen. Direkt vor dem Hotel hielt sich der Müll in Grenzen, aber bereits 10 m neben der Anlage bzw. hinter der Umrandungsmauer türmte sich der Müll. Auch zersplitterte Glasscherben, Ölbehälter und anderer Unrat lag in unmittelbarer Nähe zur Anlage. Hier wäre eine konzentrierte Säuberungsaktion dringend von Nöten. Darüber hinaus scheint auf Kreta der Müll wirklich ein Problem zu sein - auf unserer 3-tägigen Inselrundfahrt so ich überall weggeworfenen Unrat und wilde Müllhalden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir hatten das wirkliche Vergnügen, an einem Abend einen Zauberer sehen zu können, der auch gut die Kinder mit in seine Vorführungen einbezogen hat. In der anderen Woche gab es Live-Tanzmusik, die aber nicht gut und viel zu laut war.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dirk |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |