- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Die Anlage im Allgemeinen ist ganz schön, allerdings an einigen Stellen schon etwas heruntergekommen. Da der Manager aber anscheinend nur am Fischen interessiert ist, werden die notwendigen Reparaturen (Geländer bei der Bar, einige Dielenbretter auf unserer Terasse) leider nicht durchgeführt.
Die Zimmer war schön und sehr groß. Leider hatte das Moskitonetz Löcher und aus den Wassserhähnen an der sehr dekorativen Badewanne kam nur braune Plörrre. Unsere Terasse hätte an der einen oder anderen Stelle ein paar Nägel vertragen. Aber es war sauber und machte ingesamt einen guten Eindruck. Die nicht einsehbare Aussendusche war schön (der Abfluss allerdings ziemlich verstopft)
Es gab zum Dinner eine 5 Gänge Menü was mit zu dem Schlechtesten gehörte, was wir seit sehr, sehr langer Zeit gegessen haben. Alles wurde mit Ketschup dekoriert oder als Sosse damit versehen. Kochen konnten die dort eindeutig nicht. Die Speisen waren kaum gewürzt und meist kalt oder höchstens lauwarm. Der uns vorab so toll präsentierte Weinkeller erwies sich dann zwar als gut ausgestattet, es kannte sich aber niemand vom Service hiermit aus. Andere Gäste am Nebentisch baten um eine Beratung und ernteten nur verwirrte Blicke. Der Weiswein - bis auf den Hauswein - war nicht kaltgestellt.
Stehts bemüht - allerdings sehr schlecht ausgebildet. Nach einer fast siebenstündigen Anreise drückte man uns nasse (nicht feuchte, sondern tropfnasse) Handtücher in die Hand - allerdings ohne eine Möglichkeit diese wieder irgendwo abzulegen (ein Korb oder ähnliches) und direkt danach den Welcome-Saft in die andere Hand. Es wirkte alles sehr unbeholfen und wenig professionell. Wir bekamen dann eine Führung durchs Restaurant bei der wirklich jede Kleinikeit erwähnt wurde ("Hier steht der Saft beim Frühstück" - oder so ähnlich) - zum Abschluß wurde dann der Weinkeller präsentiert, was uns zu diesem Zeitpunkt eher weniger interessierte. Als uns dann noch das SPA im Detail präsentiert werden sollte, baten wir darum, dass man uns das Zimmer zeigt. Der Rezeptionist brachte uns dann bis zu unserem Bungalow und war dann plötzlich weg. Einfach wortlos verschwunden. Uns wurde keinerlei HIlfe mit unserem Gepäck angeboten was bei dieser Preisklasse absolut nicht geht! Die Fremdsprachenkenntnisse des Personals sind deutlich ausbaufähig. Man hatte meist das Gefühl das auswendig gelernte Phrasen einfach nur abgespult wurden. Ein wirkliches Gespräch war nicht möglich. Allerdings war das Personal im Rahmen dieser eingeschränkten Möglichkeiten sehr auf Freundlichkeit bedacht - was auch sehr aufgesetzt und nicht natürlich wirkte. Das Frühstück war eher übersichtlich aber ausreichend.
Die Lage direkt am Kawango ist sehr schön, allerdings hat man bis auf den für den Lunch vorgesehen Teil der Terasse des Restaurants aufgrund der hohen Bäume und Büsche kaum einen guten Blick darauf.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Wir haben die Bootstour gemacht, die ganz nett war. Der Guide hat viel erzählt, allerdings wirkte das ganze sehr auswendiggelernt und abgespult und wenig persönlich. Das Boot war sehr heruntergekommen. Der Gamedrive in den nahegelegenen Nationalpark war sehr schön und der Guide sehr gut und sprach auch ein sehr gutes Englisch. Das einzige was hier nicht so toll war, war der Preis im Verhältnis zu anderen Gamedrives, die wir z.B. im Etosha oder Chobe gemacht haben. Divava war hier mit Abstand der teuerste Gamedrive.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michaela |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |