- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Im Preis von 350.- € pro Doppelzimmer/Woche ist die Vollpension enthalten, dazu aber unten mehr. Die Villa selbst hat 5 Zimmer, davon 3 normale Doppelzimmer (eines allerdings halb im Keller), ein Familienzimmer (hatten wir in der ersten Nacht, siehe unten), und ein sehr grosses Zimmer mit mehreren Betten (dort hatten die Eigner gewohnt). Die Villa liegt direkt am Meer, Strand gibt es leider keinen. Zielgruppe sind Taucher, in der Regel aus Deutschland oder der Schweiz.
Hygiene: - wir haben ein Kleinkind, da muss der Boden einfach sauber sein. Wir waren zuerst in den großen 2 Zimmern unten: Kakerlaken, leckende Kaltwasserleitung, stinkendes Klo. Wir haben und dann ein Zimmer oben geben lassen, da war es dann besser.
Mittags und Abends essen alle Gäste und die Tauchguides zusammen. Es wird immer ein kleines Buffet aufgebaut, bei 10-12 Gästen ist dieses natürlich gut überschaubar. - es gab einmal Fisch und einmal Gulasch (beides sehr lecker!) - ansonsten grundsätzlich Mittags und Abends nur Nudeln, Reis, Tomatensauce, Linsen, manchmal Kichererbsen, Zucchini und Möhren gekocht, Zucchini als Shrippen (= Buletten) herausgebacken oder fritierter Blumenkohl. Wir mögen Ägyptisches Essen, aber zweimal am Tag low budget Essen, nun ja. Auch ein Nachtisch wäre schön gewesen. Den gab es durchaus, aber eben nur manchmal abends.
Alle Mitarbeiter sind sehr nett und hilfsbereit. Zimmer und Bad wurden eher schlecht gereinigt, bei einer Woche war das aber kein Problem.
Die Vlla liegt In Laufnähe zur 'Innenstadt', der Flughafen Marsa Alam liegt ca. 40min entfernt. Eine Bank ist in der Nähe, das Krankenhaus gleich um die Ecke. Läden sind in der Innenstad (20min Gehzeit), ein Cafe ist nur 5 min entfernt.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Zielgruppe wie gesagt sind Taucher, daher nur einige anmerkungen zu den Guides: - mit 2 Anfängern (gerade OWD frisch gemacht, erster Tauchgang ohne den eigenen Tauchlehrer, Tauchgang vom Schiff) auf 20m getaucht, beim Zurückkommen hatte einer gerade noch 20bar in der Flasche, der Andere hing am Octopus des Guide. - wenig Rücksichnahme auf schwächere Mitglieder in der Gruppe beim Tauchen: auch bei schlechter Sicht (Zurückschwimmen zum Ausstieg nach Kompass) einfach schnelles vorneweg schwimmen, egal ob man mitkommt oder nicht - wenig Ahnung von den Tauchplätzen - noch weniger Ahnung von der Unterwasserwelt, kennen Fische nur rudimentär und wenn man nicht mal eine Karetta von einer Suppenschildkröte unterscheiden kann ....
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im März 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Detlef |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |