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Gerhard (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2008 • 2 Wochen • Wandern und Wellness
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Managementwechsel: Das ehemalige Amara Beach Resort steht seit dem 1.11.2012 unter neuer Leitung (Quelle: Hotelmanagement, November 2012)
Tolles Haus, aber ein paar ärgerliche Schwächen
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Im Januar waren meine Frau und ich zum dritten Mal für zwei Wochen im Amara (immer im Winter) und wir durften feststellen, dass das Hotel sein hohes Niveau gehalten hat: Essen, Sauberkeit, Freundlichkeit, Service, Ambiente in der Anlage - alles nach wie vor super (vor allem, wenn man sich den Preis vor Augen hält, den man im Winter zahlt). Es gibt eigentlich nicht viel zu meckern an diesem Hotel - wenn da nicht ein paar ärgerliche Schwächen wären, die schon vor zwei Jahren für Beschwerden (auch anderer Gäste) sorgten und die eigentlich leicht abzustellen wären - wenn man sich nur bemühen würde: 1. die Abendunterhaltung: Warum kann sich der liebe DJ in der Disco nicht dem Publikum anpassen? Wenn 90 Prozent des Publikums im Winter "Ü 40" sind, da sollte man meinen, dass auch mal Musik aus den Sechzigern, Siebzigern oder Achtzigern aufgelegt wird (Fox, Rock) - über die zwei, drei Abende "Geschwofe" in der Lobby-Bar hinaus. Zumindest bis Mitternacht könnte man erwarten, dass sich die Musik dem vorherrschenden Publikum anpasst, zumal eh immer tote Hose in der Disco herrschte (wen wundert´s?) Aber der Discjockey hat entweder keine Ahnung von den älteren Musiksachen, oder er kriegt sein Geld dafür, dass er seinen eigenen Geschmack auflegt. Vor zwei Jahren habe ich im Übrigen Gästebetreuer Toni schon mal auf diesen Misstand hingewiesen. Er versprach Besserung - passiert ist aber nichts. 2. das Hallenbad: Hier ist die Wassertemperatur zwar zum sportlichen Schwimmen ideal, aber zum Rumplantschen zu kalt. Nun kann man darüber diskutieren, welcher dieser Zielgruppen es das Hotel recht machen soll, aber nichts zu beschönigen gibt es beim Whirlpool: Dieser weist leider nur dieselbe Wassertemperatur wie das Schwimmbecken auf und ist deshalb während der Wintermonate definitiv viel zu kalt. 3. das Wellness-Center: Dieses hat ein Subunternehmer unter sich, und es bleibt dessen Geheimnis, warum für Anwendungen Preise über deutschem Niveau verlangt werden - und dies, obwohl es 150 Meter außerhalb des Hotels mehrere Billigangebote gibt. Sicherlich wären viele Gäste bereit, wegen des schöneren Ambientes für eine 45-minütige Massage 20 Euro zu zahlen und damit das Doppelte dessen, was draußen verlangt wird - aber das Vierfache?? Die Folge: Das Personal im Wellness-Center steht sich mangels Beschäftigung die Füße in den Bauch, Umsatz: gleich null. Um es nochmals klar zu sagen: Das Amara ist in die allermeisten Bereichen ein wunderbares Hotel. Umso mehr ist es schade, dass man sich einen rundum positiven Gesamteindruck so leichtfertig verscherzt. Gerhard Massage außerhalb: Umut und seine Frau (die perfekt deutsch spricht). Ambiente eher mau, aber beide massieren toll in einem Raum mit zwei Kabinen, getrennt durch einen Vorhang. Paare lassen sich am besten parallel massieren. Sechsmal Ganzkörpermassage a 40 Minuten kosten 60 Euro. Lage: aus dem Amara raus geradeaus Richtung Shopping-Center, nach rund 150 Metern an einem kleinen Platz rechts gelegen. Tipp bei passablem Wetter im Winter oder Frühjahr (im Sommer sicherlich zu heiß): barrierefrei am Ufer nach Side laufen, entlang der Hotelkette (bei Sonne nur mit Kopfschutz!). Dauer: 2. 30 bis 3 Stunden. Auf der Strecke kleine Restaurants und Saft-Anbieter. Mit dem Dolmusch für 2 Euro vom Busbahnhof Side (1 km außerhalb gelegen, die Hauptstraße hochlaufen) zurückfahren. Den Dolmusch mit der Ortsangabe Gündogdu nehmen.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Allees top, wurde alles schon Dutzende Male beschrieben. Wer vor 23 Uhr schlafen möchte, der sollte wegen des (Musik)-Lärms aus der Lobbybar lieber kein Zimmer im Haus drei, untere Stockwerke, nehmen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Absolut nicht auszusetzen. Alles lecker und frisch zubereitet. Die Auswahl an Salaten, Brotsorten, Obst und Hauptspeisen (viel Truthahn, Lamm und Kalb) trotz der "Billig-Saison" riesig. Täglich frisch gepresster Orangensaft zum Frühstück gratis, Kaffee recht schmackhaft. Im Buffet-Restaurant eine Hälfte (rechts) den Nicht-Rauchern vorbehalten.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal ist fast durchwegs sehr freundlich, wobei wir den besonders aufmerksamen und netten Kellnern alle paar Tage einige Euro Trinkgeld gegeben haben, was den Getränkenachschub bei den Mahlzeiten noch beschleunigt hat... Die Zimmerreinigung war einwandfrei.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel liegt am äußerten Ende der Hotelkette, etwa 11 Kilometer westlich von Side. Die Infrastruktur außerhalb des Hotels ist eher bescheiden und schäbig (wofür das Hotel nichts kann). Die üblichen Ramsch-Läden, ein paar Optiker, ein paar Apotheken, sonst nichts. Wer hochwertigere Klamotten kaufen will, der sollte mit dem Dolmusch nach Manavgat fahren.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Pool, weil unbeheizt, im Winter nicht nutzbar (ist aber keine Kritik). Umso mehr sollte die Hotelleitung aber im Winter darauf achten, dass sich die Leute im Hallenbadbereich wohlfühlen können, was wegen des zu kalten Wassers (insbesondere beim Whirlpool) nur bedingt möglich ist. Animation haben wird nicht genutzt. Ruhebereich bei den zwei Saunen ist geschmackvoll angelegt, aber stockdunkel, was Lesen unmöglich macht.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Januar 2008
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Gerhard
    Alter:46-50
    Bewertungen:1