Don Gregory by Dunas

Das Hotel ist von außen ein hässlicher Klotz, Innen ist es recht schön gemacht. Direkt vor dem Hotel eine große Baustelle. Wir wurden freundlich empfangen, aber es gab weder Informationen zum Hotel, noch zum Tresor oder wo man Pooltücher bekommt (die es übrigens an der Reception bekommt). Ich hatte meinen Sohn im Rollstuhl, 2 Koffer plus Rucksack und Handtasche dabei. Hilfe ? Fehlanzeige, uns wurde freundlich der Fahrstuhl gezeigt. Oben angekommen, trafen wir auf einen Hotelmitarbeiter, der mir dann geholfen hat. Aus Erfahrung weiß ich, dass es in Hotels dieser Klasse eigentlich üblich ist, zumal wir PREMIUMGÄSTE waren, dass die Koffer auf`s Zimmer gebracht werden. Das Zimmer war schön, aber es gab nur den Kleiderschrank und nicht eine einzige Schublade (auch nicht an den Nachttischen). Die Aussicht war sehr schön.. Für die Premium - Zimmer gibt es eine eigene Sonnenterrasse, die eigentlich sehr schön ist, aber durch die Bauarbeiten vor - und Restarbeiten im Hotel, unerträglich laut ist. Fast den ganzen Tag wurde mit dem Bohrhammer und der Flex gearbeitet und wenn diese Geräte mal nicht im Einsatz waren, haben die Bauarbeiter ein Spektakel aufgeführt, dass man glaubte, sie würden sich gleich die Köpfe einschlagen. Wenn ich schon direkt im Hotel buche, erwarte ich eigentlich, dass ich auf solche Unannehmlichkeiten aufmerksam gemacht werde. Es ist ein Hotel, welches in 3 Klassen aufgeteilt ist. An 1.Stelle stehen die eigenen Landsleute, dann kommen die Gäste mit Halbpension und dann kommen ganz weit unten, die Gäste, welche All Inklusive gebucht haben. Diese "Untermenschen" bekommen auch andere Getränke, als die Gäste der anderen 2 Klassen. Das einzige was für alle gleich ist, ist das Bier (ist wahrscheinlich zu viel Arbeit, eine Leitung mit Wasserverdünntem Bier zu legen) und die alkoholfreien Getränke. Ich habe einmal eine "Pina Colada" bestellt und die Bedienung wurde vom Barmann zu uns zurück geschickt, um herauszufinden, ob wir Armbänder tragen. Dann wurde mir eine unerträgliche Brühe serviert, die wie ein Konzentrat geschmeckt hat. Ich bin sicher, das das Gesöff noch mit Ananassaft hätte aufgefüllt werden müssen. Ich hab es nicht getrunken. Ebenso die "Sangria", das "Nationalgetränk" der Spanier, kam für m i c h aus dem Hahn, mal mit einer roten, mal mit einer grünen Cocktailkirsche!! und einem Stückchen Orange oder Zitrone (natürlich mit Schale). Ich habe davon ein Foto eingestellt. Andere Gäste am Nebentisch, richtig, HP-Gäste, bekamen eine Sangria wie sie sein sollte, mit Obst und dekoriert Wenn viele Spanier oder HP-Gäste auf der Terrasse waren, mussten die All-In - Gäste sehr, sehr lange warten, oder wurden gar nicht bedient (ist uns auch passiert). Ich habe noch nie ein Hotel gesehen, wo es so viel unfreundliches Personal auf einem Haufen gibt (besonders auf der Terrasse und nur dort gibt es, außer beim Essen, Getränke). Im Restaurant kann man Glück haben und erwischt mal eine Bedienung mit einem Lächeln im Gesicht und wenn man ganz großes Glück hat, wird man von ROSA bedient. Die ist immer freundlich. Zum Essen gibt es nichts erwähnenswertes (nur die Brötchen, die sind sehr lecker). Es schmeckt, ist aber nichts besonderes. Den Spaniern wird in der "essensfreien" Zeit immer die Karte mit den Snacks vorgelegt, w i r haben diese Karte nicht ein einziges Mal gesehen. Vor dem Buchen habe ich im Hotel direkt angefragt, ob das Rauchen auf dem Balkon erlaubt ist. Da ich keine Antwort erhalten habe, dachte ich, dass es nicht so genau genommen wird und habe gebucht. Bei Ankunft im Zimmer leuchtete mir als erstes ein R a u c h v e r b o t s s c h i l d, natürlich inkl. B a l k o n, entgegen. Bevor die Gästebetreuerin auf meinen Kommentar antwortet: "ich hätte mich doch vor Ort beschweren sollen, um mir helfen zu können", das habe ich getan und warte noch immer auf einen Rückruf von Monika vom DUNAS Club, der am 5.12.17 erfolgen sollte.

In Ordnung, nicht mehr und nicht weniger.

Der Barservice war grottenschlecht und die Getränke noch schlechter. Als ich deswegen eine Beschwerde vorgebracht hatte, war es mit der Freundlichkeit vorbei. Allerdings war man dann immer noch höflich.

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