Doris Aytur Hotel

Kennt ihr faule Walnüsse? Von außen appetitlich, aber hast du die Nuss erstmal geknackt kommt dir Fäule entgegen! Baulich ist das Hotel von außen sehr ansprechend, ungleich den Bunkern außenrum. Es ist das erste Hotel des Küstenabschnitts von Mahmutlar gewesen, daher kann man sich schon denken, dass früher nicht viel Wert auf Qualität der Bauten gelegt wurde und "früher" alles etwas "lockerer war". Jetzt kommt bestimmt: "Erzähl mir doch bitte etwas neues!" Falls man mit einem schmalen Geldbeutel schönes, aber felsiges Meer haben möchte, dann sollte man echt woanders buchen. Tut mir leid, aber bei aller Schönheit kann man das ganze echt nicht verschmerzen. Viele, auch die einigen Studenten haben ab dem dritten Tag die Tage gezählt. Normalerweise sagt man - Der Urlaub ist gut, wenn man das Zeitgefühl verliert - Glaubt mir, hier wird es nicht passieren. Und die Leute werden trotzdem buchen.

Abgewohnt, aber OK - Alte Einrichtung, dafür gerümig Die Bauweise erlaubt dir Gespräche von Zimmer zu Zimmer zu führen. - Ein Telefon ist dafür nicht nötig.

Nach drei Tagen von insgesamt zehn Tagen konnten wir die Spreisekarte bereits singen. Es gab imemr bloß das selbe und Reste vom Vortag wurden mit "frischem" vermischt. Das haben auch die anderen Urlauber so bestätigt. Sowieso kreisten die Gesprächsthemen nur um den Service und die Sauberkeit. An Durchfall und Erbrechen, Grippe usw. Sind auch mehrere erkrankt. Wir hatten Durchfall, aber bevor wir angefangen haben außerhalb der Hotelanlage zu ernähren, daher kann ich nur sagen, alles außerhalb ist nur - save - !!!

Achja und dem sein Bruder hängt den ganzen Tag in der Lobby rum und gräbt alle Urlauberinnen an, was soll man auch machen, wenn man den ganzen Tag damit beschäftigt ist Neuankömlinge dafür auszupressen, dass man von der Rezeption 2 Meter einen Koffer auf Rollen zum Fahrstuhl fährt und dann 5 weitere 5 Meter zum Zimmer und dann dem Gast in dreister Manier hinterher ruft, dass er einem für diese Wahnsinnshochsport kein Trinkgeld überlässt. Dann gibt es noch den langhaarigen Henrique Iglesias der Türkischen Riviera, der 1.50m kleine "Wellnessmassuer", der vor lauter Arbeit und vielen Kunden den ganzen Tag damit beschäftigt ist älteren Frauen hinterher zu laufen, sogar am Strand, und mit seinen "leicht behaarten" Beinen und Armen seine Mappe mit Preisen zu präsentieren. Ab 90,- gibt es das "Volle Programm", preist er an. Nicht mal deine Koffer abstellen lässt er dich, sondern möchte dich sofort in den vollen Genuss seiner "Professionellen" Wellnessmasseurkünste kommen lassen. Da dieses Hotel das einzige an der Küste ist OHNE All Inclusive Leistungen ist, bekommst du auch als "geiseskranker" noch Alkohol an der Theke und zwar so viel du willst. Dort gab es so einen Kandidaten, der offensichtlich nicht ganz richtig war im Kopf, trotzdem wurde er ohne wenn und aber mit reichlich mit Alkohol versorgt, wodurch er dem einen oder anderen Badeurlauber Freude durch seine Darbietungen im "angetrunkenen" Zustand bereitet hat. Naja, möchte man alle "Vorzüge" des Serviced aufzählen, dann bräuchte man eine besonders ausführliche Bewertung. Es ist insgesamt einfach sehr lächerlich und einfach penetrant, dass man nicht mal im eigenen Hotel vor diesen aufdringlichen Fakestuff-Verkäufern sicher ist.

Der Fokus lag auf dem Badeurlaub und der Strandnähe. Beides eigentlich recht positiv vernommen, obwohl wir keine großen Erwartungen hatten. Wir haben schon viele Hotels der Welt gesehen und diverse Reiseziele und Länder bereist. Mitteklassehotels waren auch dabei, daher haben wir einen wirklich guten Vergleich. Das Hotel ist weit ab vom Schlag, aber trotzdem kommt man mit dem "Dolmus", einem kleinen Nahverkehrsbus relativ günstig von A nach B. Trotzdem ist es das äußerste Hotel des Dorfes, sonst kommt schon direkt die nächste und dort gibt es absolut garnichts. Direkt nebenan gibt es ein Internetcafe mit sehr günstigen Preisen. Das braucht man auch, denn der türkische Hotelier ist ja nicht dumm, er stellt dir kein W-Lan zur Verfügung, was eigentlich mitterweile zum guten Ton gehört. Er stellt dir zwei alte Computer in der Hotellobby hin und möchte 3 € / Std. fürs Internet haben. Einen Supermarkt gibt es vor der Tür auch, aber nicht der Kiosk direkt vor der Tür, sondern der Supermarkt "Sok", Aldi der Türkei. Dort gibt es begrenzt Lebensmittel und Drogerieartikel. Der Kioskbesitzer vor der Tür ist des Chefrezeptionisten dem sein Bruder oder Vater, die stecken unter einer Decke, aber dazu geich mehr. Im Hotel kann man ausschließlich mit Chiparmbändern bezahlen. Direkt bei der Anreise wirst du gebeten etwas aufzuladen und direkt darüber aufgeklärt, dass du ohne auf dem Hotelgelände aufgeschmissen bist. Sogar am Strand wird mit Chip bezahlt. Ist der Chip einmal weg, verlierst du automatisch das Geld, obwohl der Hotelier sieht, was und wie oft du wo gekauft und für Leistungen bezahlt hast. Der Chip wird nicht etwa deaktiviert, sondern "getilgt". Solltest du den Chip verlieren, ist das Geld weg. Ein Interessantes Konzept - Das Geld, was du nicht in der Hand hälst, haste ja schon investiert und gehst damit leichtsinnig um - ausgeben, ausgeben, ausgeben - Dazu wird der Gast gebeten! Nimmst du keine Leistungen des Hotels in Anspruch, wirst du wie Feind behandelt und darfst den Stuhlgang nicht mehr verrichten - bekommst nicht mal mehr Klopapier. "Der Deutsche kommt mit Euros", das denkt sich der Schlaue Rezeptionist und dem sein kleiner Bruder, der Hotelpage und Kofferträger. Willst du den Chip aufladen, wird sogar deine Landeswährung, Lira, in Euro umgerechnet und es wird in einem Nicht-EU Land ausschließlich in Euro bezahlt - Wo ist die Logik ?

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Unterhaltung gibts drei mal die Woche, da gab es nichts zu bemängeln. Pool sah sauber aus, obwohl wir nicht ein mal die Anwesenheit eines Poolboys registriert haben, aber die Türken sind ja raffiniert, sie verstecken ihren service eben GUT!