Dormio Resort Eifeler Tor

Für unseren jährlichen Großfamilienurlaub erschien uns der Landal-Park "Eifeler Tor" ideal: Große Häuser und landschaftlich toller Umgebung. Doch schon beim Einzug machte sich erste Frustration breit: Die Betten mussten noch bezogen werden und die gelieferte Bettwäsche entsprach weder der gebuchten Personenanzahl, noch unseren Erwartungen an Machart und Qualität. "Wie gut, dass wir die Handtücher selbst mitgebracht haben", dachten wir ... aber mangels Duschvorhängen und Badematten war der Verschleiß der eigenen Handtücher enorm. diesen Verschleiß kompensierten wir dadurch, dass wir wenig schwimmen gingen und unsere Badetücher im Badezimmer benutzten, denn das Schwimmbad war eine architektonische Katastrophe: Die Dusche lag neben der Treppe, die nach unten zum Schwimmbad führte, das Babybecken neben der Außentür, die ständig offen stand. Einen Bademeister gab es nicht, und offensichtlich hatte ein Badegast ohne dessen Hilfe die Toilette nicht gefunden ... Personal war überall rar und nicht ausreichend qualifiziert. Extrem unsympathisch war uns der Herr vom Security-Service, den ich eines Abends um Hilfe bat: Es war 22:05h, ich kam mit 4 schlafenden Kleinkindern im Auto von einem Ausflug, wäre gerne in den Park gefahren, um die Kleinen ins Bett zu tragen und klingelte an der bereits geschlossenen Schranke. Doch der besagte (schlaf-)trunkene Herr verweigerte uns über die Sprechanlage konsequent die Einfahrt, weil der Park ab 25h (?!) grundsätzlich autofrei sei. Das ist übrigens nicht der Fall. Erfahrenere Parkgäste fahren einfach vor 22h in den Park oder manipulierten die Ausfahrtschranke. "Wo kein Kläger, da kein Richter" wird früher oder später das Motto eines jeden Parkgastes. Das des Managements scheinbar "Sparen, sparen, sparen!" Für Familien ist das nichts, aber empfehlen können wir diesen Park allen reisenden Kegel- und Saunaclubs. Alkohol bitte selbst mitbringen (ist relativ teuer im Park), Ohrstöpsel nicht vergessen (Häuser sind hellhörig), und alle Segelbegeisterten sollten wissen, dass der hiesige Segelclub keine Boote mehr vermietet.

Beliebte Aktivitäten

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