DoubleTree by Hilton Malta

Eine großzügige Anlage bei der die besten zimmer ab den 3. Stockwerk und mit Seeblick liegen. Kleinere Mängel (Tür klemmt etwas, Balkontür klappert) sind zu ertragen. Die Sauberkeit läst nichts zu wünschen übrig. Das umfangreiche Frühstück läst keine Wünsche offen - Wurst und Käse, Müsli oder "full English breakfast" - alles ist im Angebot. Das Abendbuffett war ebenfalls ohne jeden Tadel und hatte, bedingt durch die 160 Jahre englischer Herrschaft, auch Hammel / Lamm im Angebot! Die internationale Gästestruktur (nach Anzahl: Engländer, Deutsche, Skandinavier, Russen, Benelux) hat keine Probleme gemacht, denn der "Alkoholfreund" fährt nicht nach Malta - da ist Teneriffa billiger... Das Hotel ist behinderten gerecht, soweit ich als nichtbehinderter das ermessen kann, aber Malta eigentlich eher nicht. Familien haben ihre Freude am Kinderpool und die Kinder im Miniclub. Das Mobiltelefon funktioniert enwandfrei. Der Telefonpreis des Hotel ist durch Nutzung des Internet sehr günstig, was aber leider nicht rausgestellt wird - daher nachfragen! Wir waren mit dem Preis/Leitungsverhältnis sehr zufrieden. Im Juli / August ist es sehr heiß. Malta ist ein Land europäisches Land der EU, wobei die Fahrweise der Autofahrer eher südeuropäisch und die Straßenzeit englishc (Linksverkehr!) ist. HINWEISE: 1.) Wer Sandstrand sucht, ist auf Malta falsch! Insbesondere sollten sich Türkeifreunde nicht auf Umbuchungen nach Malta einlassen - das past nicht! " 2.) Kaum jemand spricht Deutsch - nur die Reiseleiter bei den Ausflügen sprechen unsere Sprache. Es ist auf jeden Fall sinnvoll über englische Sprachkenntnisse zu verfügen und sich sprachlich was zu zu trauen!

Bei 413 Zimmer gibt es große Unterschiede, Unser Zimmer auf dem 5. Stock und mit Seeblick war ausgezeichnet. Es gab aber auch ebenerdige Zimmer ohne Seeblick, die gegen die Mauer schauten... Die Möbelierung war mit Schrank, Sesseln und Tisch zusätzlich zum Bett sehr gut. Der Fernseher hatte ein ständig wechseldes, aber immer schlechtes Bild; die deutschen Programme waren ZDF und RTL. Das große Bad hatte eine Fön, täglichen Handtuchwechsel und alles funktionierte einwandfrei. Von alle "Sparzimmern" rate ich aber ab!

Ausser dem Speisesaal gibt es zwei Restaurants und eine Bar. Das maltesische Essen ist nicht sehr typisch, dafür für jederman verträglich. Die Atmosphäre war überall freundlich und einladend, Trinkgelder - auch kleine - wurden gerne genommen aber nicht "erwartet". Preise für eine Pizza ca. € 6, 70 - 7, 80, für das Steak mit Beilagen ca. € 14. Am 15. Juni wurden, im Vorfeld der (T)Euro-Einführung zum 1. 1. 08, die Speisekarten ausgetauscht und leicht abgewandelte Speise (Pizza Tonno wurde zu Pizza Funghi...) wurden um 10% teuer! Weitere Beispiel sind Kaffe, der voher maltesische Cent 55 und hinterher maltesische Cent 60 kostete oder das Pint (0, 55l) Bier von maltesiche Lira 1, 10 auf 1, 25.

Das Hotelpersonal ist zurückhaltend ("britisch") und spricht fast ausnahmslos nur Englisch. Wer keine Grundkenntnisse der englischen Sprache hat, ist auf Improvisationstalent angewiesen oder auf Malta nicht gut aufgehoben! Alle Leistungen (Zimmerreinigung, Check-In usw.) waren tadellos.

Mitten in St. Paul's, durch den 20m langen Tunnel von den beiden Süsswasserpools direkt zu den beiden Salzwasserpools und zur Badeplattform. Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten im Hotel, direkt vor der Tür und überall. Transferzeiten spielen auf Malta keine Rolle und Ausflugsmöglichkeiten sind von den Veranstaltern gegeben, aber auch der Busbahnhof ist 50m vom Hotel entfernt und jeder sollte mal Maltabus gefahren sein. Die Buspreise sind bedeutungslos - € 1, 20 die einfache Fahrt oder € 3, 50 das Tagesticket - und Valletta oder Mdina sind je 30 Minuten entfernt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir sind keine Annimationsfreunde und daher sehr bescheiden in unseren Ansprüchen. Der Fitnessraum war gepflegt und offensichtlich ausreichend groß. Ein Wellnessbereich ist vorhanden, die Preise kamen uns sehr hoch vor. Wasserqulität war gut, es gab an allen Pools immer Liegen, aber nicht immer genug Schatten, da die großen Schirme zu wenige waren.