Dreams Dominicus La Romana

Wir waren vom 14.02.2017 bis 28.02.2017 im Dreams Dominicus. Bei unserer Ankunft waren wir zuerst angenehm überrascht. Das Hotel ist neu und das sieht man auch. Es ist aber nicht im karibischen Flair erbaut, sondern könnte überall auf der Welt stehen. Von der Baustelle vor dem Hotel bemerkt man im Hotel überhaupt nichts. Der Steg ist so gut wie fertig. Während unseres Aufenthalts wurde daran nicht gebaut. Die Anlage ist augebaut wie ein Dorf. Im oberen Bereich befindet sich Die Rezeption, eine extra Rezeption für Prefferred Gäste, eine große Empfangshalle mit Sitzgelegenheiten sowie eine große Lobbybar. In der Mitte ein breiter Weg und im oberen Bereich ein großer Ruhepool mit Bar. Im unteren Bereich in Richtung Strand ist mittig ein großer Animationspool, ein kleiner Kinderpool, sowie ein Pool für sportliche Aktivitäten. Im großen Pool ist eine Swimupbar sowie nach der anderen Seite eine normale Bar untergebracht. Rund um den Pool sind die Restaurants, das Spa, das Gym, die Disco, das Amphietheater, der Kidsclub sowie ein kleines schmuckes Cafe untergebracht. Die Wohneinheiten sind über die gesammte Anlage rechts und links in zwei und dreietagigen Häusern verteilt. Die Zimmer im Erdgeschoss sind mehrheitlich als Swimoutzimmer ausgelegt. Alle Zimmer haben Balkon oder Terrasse. Am Strand befindet sich ein zusätzlicher Burgergrill sowie die Preferred Club Lounch. Der Strand selbst ist zweigeteilt in den Preferred Bereich und den normalen Bereich.

Es gibt 6 verschiedene Zimmerkategorien. Wir haben ein Zimmer Preferred Club Deluxe Trop. View gebucht. Das Zimmer war super 2 riesengroße Betten, genug Schrankfächer und Bügel, einen riesigen Flatscreen und einen schönen Balkon der zum Nachbarhotel hinzeigte. Daher hatten wir einen schönen Blick auf eine Tropische Gartenlandschaft. Die Zimmer auf der anderen Seite des Hotels zeigen hingegen auf ein unbebautes Gelände mit Baggern. Bei den Zimmern zur Mitte schaut man auf die anderen Gebäude oder den Pool. Zusätzlich hatten wir ein Minnibar die bestückt war mit Bier, Wasser, Softdrinks und manchmal mit Wodka, Wisky und Rum. An einigen Tagen gab es auch mal Kartoffelchips oder M&Ms.

Das Essen im Hotel war sehr gut Es gab immer alles in sehr guter Quallität. Besonders in den Spezialitätenrestaurants. Aber auch im Worldcaffee schmeckte das Essen überwiegend gut. Sehr Positiv hervorheben möchten wie das Coco Caffee, wo man sehr guten Kaffee und noch besseren Kuchen bekam.

Der Service war eher schlecht. Wir mußten oftmals beim Frühstück 20 min. warten, bis wir Kaffee bekamen. Beim Abendessen dauerte es auch immer sehr lange bis die Getränke kamen. Die Ausnahme waren im World Kaffee die Kellner Danni sowie Juan Pablo. Wenn einer der beiden anwesend war, haben wir noch gar nicht richtig Platz genommen dann wurden wir schon bedient. Im Restaurant Portofino haben wir uns aus der Karte etwas ausgewählt, daß wir dann bestellten. Der Kellner kommt und reißt die Seite aus der Karte und sagt uns, daß wir das nicht bestellen können. Im Preferred Club gab es auch am Abend nur Plastebecher. Wir haben Preferred gebucht, um gute Getränke in gutem Ambiente zu geniessen und nicht aus Plastebechern. Also mußte man mit dem billigen Hotelschnaps in der Lobbybar vorliebnehmen. Wir sind trotdem abends immer auf Eine Bloody Mary in den Preferred Club gegangen um wenigstens richtigen Tomatensaft zu bekommen, an der Lobbybar gab es den nur aus Kanistern. Desweiteren waren im Hotel ständig irgendwelche Dinge alle. An manchen Abenden gab es Absolut Wodka am nächsten Tag war der leider nicht da und man mußte Sky oder Zero Wodka trinken. Am Sonntag den 19.02. war im gesamten Hotel das Bier alle. Wir wollten dann Sekt trinken, leider alle. Die Zutaten zu den Coktails waren auch ständig nicht da. An mehreren Tagen gab es keine Cocoloco. Bei einem 5 Sterne Hotel, wo ich über 3000 € pro Person bezahle, darf so etwas nicht vorkommen. Einzig der Bartender Narci rettete uns so manchen Abend, indem er im gesamten Hotel umhertelefonierte und irgendwie immer eine Tüte Tomatensaft (das stimmt wirklich, nur eine !) für unsere Bloody Mary auftrieb, die wir dann aus unseren Plastebechern trinken durften. Sehr Positiv hervorheben möchte ich noch die Preferred Hostess Adolfina, die immer sehr nett und zuvorkommend war. An einem Abend wurden wir von der Hotelcheffin zum Lunch eingeladen und da stimmte auch der Service.

Das Hotel befindet sich unter Amerikanischer Leitung , die Cheffin kommt aus Östereich und hat immer ein offenes Ohr. Wir haben Preferred Club gebucht. Die Lage ist sehr schön, der Strand ist noch ausreichend. Gegenüber dem Hotel wird gegenwärtig ein zusätzliches Bettenhaus mit 200 Zimmern errichtet. Nach Fertigstellung dürfte es im Hotel und am Strand sehr eng werden. Die Vegetation ist natürlich noch recht dürftig, was nach der kurzen Zeit, die seit der Eröffnung vergangen ist, natürlich normal ist. Den Palmen am Strand sieht man an, daß sie umgesetzt wurden. Aber das ist kein Problem und wird sich bei dem Klima sicher bald ändern. Der Strandbereich im Preferred Club ist mit genügend palmengedekten Sonnenschirmen und Liegen ausgestattet, sodas man immer einen Platz in der Sonne oder auch im Schatten findet. Der normale Strandbereich ist sehr eng mit Liegen bestückt, die dicht an dicht stehen. Zwischen den Liegen stehen in einigem Abstand immer wieder Stoffsonnenschirme. Für Leute die Schatten suchen nicht sehr schön. Genau so sahen viele Gäste auch aus. Ausflüge kann mnn überall buchen. Der Sand am Strand ist sehr schön die Kante zum Wasser aber etwas hoch.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Freizeiangebote waren ausschlieslich auf die amerikanischen und kanadischen Gäste ausgerichtet, die regelmäßig in Scharen einfielen und ein paar Tage Springbreak machen wollten. Die saßen dann von morgens bis abends im Pool und hielten ein einziges Besäufnes mit der dementsprechenden Lautstärke ab. Diese wurde von den Animateuren durch laute Saufspiele untermalt von lauter Musik auch noch angeheizt. Wenn die dann nach ein paar Tagen wieder wegwaren, war es wieder etwas ruhiger im Hotel. In den 2 Wochen gab es leider keine karibische Musik zu hören sondern nur amerikanischen Pop. Das Fitnesscenter war modern eingerichtet.