Dreams La Romana Resort & Spa

Wir waren zum 3.ten mal in diesem Resort und müssen sagen, es war mal besser. Man merkt das es älter wird und vieles nicht mehr so ist, wie noch vor wenigen Jahren.

Wir hatten Zimmer 5214 im Prefered Club. Das Zimmer roch von Anfang an leicht muffig und war klammfeucht. Durch heftigen Einsatz der Klimaanlage bei offener Balkontür wurde dies aber besser. Scheinbar werden die Zimmer ohne Belegung nicht gepflegt und gelüftet. Leider mußten wir jeden Tag bis zu 4 Käfer töten. Diese Viecher hausten in den Fussleisten und hinter dem Kühlschrank. Trotz des angebotenen Ausräucherdienstes wöchentlich (welchen wir auch nutzten), wurde dieses Problem nicht behoben. Die Klimaanlage lief auf Automatikstellung sehr laut an und beruhigte sich dann nach ca 20sek. Durchschlafen war so nicht drin. Auch andere Gäste hatten mit diesen Problemen zu tun, so das wir auf einen Zimmerwechsel verzichteten. Zumal dieser Aufwand immer einen Tag (oder auch mehr) in Anspruch nimmt. Zimmerreinigung fand täglich statt, jedoch völlig plan- und konzeptlos. Mal fehlte Duschgel, dann wurden die Handtücher nicht gewechselt, dann Getränke nicht aufgefüllt. Die ganze Prozedur fand auch nicht im von uns gewünschten Zeitraum (Karte für Wunsch liegt im Zimmer) statt. Wir hatten schon 2 nacheinander liegende Zeiträume angekreuzt (9.00-10.00 und 10.00-11.00 Uhr), jedoch wurde dies nicht beachtet und zur Krönung dann auch noch in 2-3 Etappen bearbeitet. Die Dame kam wann ihr der Sinn danach stand und dies innerhalb von 4 Stunden bis zu 3 mal. Als ich beim Concierge wegen des leeren Kühlschranks anrief erklärte man mir, das das der Zimmerservice machen würde. Nur unter Nachdruck meinerseits wurden dann Getränke nachgeliefert. Hauswein war angeblich nicht zu bekommen. Auch versuchte dann der Getränkeboy ein paar Tage später doppelt Trinkgeld zu bekommen. Ich mußte tagsüber mal ins Zimmer und nach wenigen Minuten klopfte es und der junge Mann brachte Cola,Bier und Limo. Dafür dankte ich ihm und gab 100 Pesos. Ein paar Minuten später war er wieder da und brachte mir Sekt, mit dem Hinweis (in Englisch) das dieser gut sei. Dafür gabs aber dann kein Trinkgeld mehr. 2 Stunden später mußte meine Freundin mal aufs Zimmer und erlebte das ganze nochmal. Sie erklärte dem jungen Mann jedoch das es nun genug wäre, da der Kühlschrank nun proppenvoll war. Daraufhin wurde an den nächsten beiden Tagen nichts an Getränken aufgefüllt obwohl keine Softdrinks mehr da waren. Der gute Sekt übrigens, erfüllt alle Anforderungen für die Scheibenwaschanlage meines Autos. (Ekelsgebräu!!)

In den a la Carte Restaurants war das Essen immer lecker und das Fleisch von der Qualität besser als im World Cafe. Ansonsten ist immer was zu finden und man verhungert nicht. Jedoch hat die Vielfalt und auch die Qualität im Vergleich zu 2013 und 2014 sehr nachgelassen. Auch hatte man den Eindruck, das manche Mitarbeiter an der Buffettheke, keine Ahnung hatten was sie dort taten. Einmal die Woche fand ein sogenanntes Hamburgerfestival am Strand statt, welches um einiges besser war als der reguläre Hamburgerstand,

In allen Restaurants war der Service gut, schnell und freundlich. Im Cafe Coco jedoch waren die Damen nicht besonders nett. Man hatte als Gast das Gefühl man störe ihre Unterhaltung. Auch wurden Einheimische an den Wochenenden bevorzugt bedient. Da nutzte weder Trinkgeld noch Landessprache. In der Verandabar am Prefered Club stand eine junge Frau alleine hinter der Theke, ihr Namensschild wies sie als Praktikantin aus. Leider half keiner der teils etwas arroganten Kellner dieser Dame, so das die Cocktails sehr abenteuerlich waren (viel zu hoher Alkoholgehalt). Als sie einmal einen der Herren um Rat fragte, sagte dieser (auf spanisch, was ich verstehe und spreche) : "Kipp ordentlich Rum rein, ist ein Deutscher, der braucht das." Absolute Frechheit!! Ich bedankte mich auf Spanisch und wünschte ihr noch viel Glück bei diesen Kollegen. Der erschrockene Blick des Herrn war mir ein Fest. Im World Cafe war der Service unterschiedlich, je nachdem wer für uns zuständig war. Auch hier hatte Trinkgeld und Sprache keinen Einfluss auf Schnelligkeit oder Freundlichkeit. Es gab für uns 5 Personen, die es besonders hervor zu heben gilt, aufgrund ihrer Freundlichkeit und Aufmerksamkeit: 1. Belkis Fructas. Die Frau vom Frischsaftbereich beim Fühstück und Seele des Fruchtbootes am Strand. Sie ist immer gut gelaunt und freundlch. Sie erkannte uns sofort wieder und nahm sich immer Zeit für einige nette Worte. 2. Julissa Alvarez. Die Rezeptionistin im Prefered Club ist stets freundlich und bemüht uns als Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu bereiten. 3. Moises. Der Kellner im Prefered Club zum Frühstück. Er brachte immer unaufgefordert Kaffee an den Computer und an den Frühstückstisch. Sehr aufmerksam und freundlich. 4. Chester Santana. Kellner im Prefered Club nachmittags und abends. Dieser junge Mann gab sich alle Mühe uns zu unterhalten. Aperetifs und "Absacker" kannte er nach einem Tag und besorgte mir sogar ein wirklich gutes Bier. Das Lightbier aus den Zapfhähnen hat ein echter Biertrinker nach wenigen Tagen satt. Auch waren die Unterhaltungen mit ihm gut, da er intelligent und interessiert ist. 5. Glenny (Sweet Mama) Die Kellnerin am Strand des Prefered Club war super. Ihre Cocktails waren sehr gut gemixt und sie kam oft zum nachschauen ob was fehlte. Ihre Spachkenntnisse waren beeindruckend im Vergleich zu ihren Kollegen.

Das Hotel liegt allein rechts vom Hafen Bayahibe. Nach dem öffentlichen Strand kommt der (angeschüttete) Stand des Hotels. Rechts davon ist Dschungel. Der Schwimmbereich im Meer ist großzügig angelegt und auch gut zum schnorcheln. Bootsverkehr ist so gut wie keiner. Durch die alleinige Lage ist kein "Armband" der Anlage nötig. Vom Flughafen Punta Cana dauert die Fahrt mit dem Bus ca.50 min. Ab Bayahibe sind per Boot die Ausflüge nach Saona und Catalina zu machen. Auch kommt man von dort gut per Bus nach Romana.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Von uns nicht genutzt. Jedoch täglich am Strand mitzuerleben. Jeden Morgen und Mittag lief die gleiche Musik zu den sportlichen Events. Nach 14 Tagen Enya, Techno und Katie Perry und so weiter, freut man sich dann doch auf den eigenen Sound zuhause.