- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Eine sehr schöne und sehr saubere, gepflegte Hotelanlage. Tolle parkähnliche und gepflegte Gartenanlage mit Themenbereichen, die zum Verweilen und Schlendern einladen. Die Nationalitäten sind gemischt. Während unseres Aufenthaltes bestand der Hauptanteil aus Amerikanern, Kanadiern und Franzosen, aber auch Italiener, Russen, Asiaten und Spanier haben wir wahrgenommen… aber durchweg zivilisiert und höflich. Kein gerangel am Buffet, keine Schlacht um die Liegen und keine lauten Saufgelage - Englisch als Fremdsprache ist ratsam, jedoch gibt es auch deutschsprachiges Personal im Hotel. Altersdurchschnitt so ca. 30 - 50 Jahre. Die Gebäude haben jeweils 2 Stockwerke und keinen Aufzug, was jedoch kein wirkliches Problem darstellt, da das Gepäck auf die Zimmer gebracht wird. Das Hotel ist sehr sauber und hat einen hohen hygienischen Anspruch, dem es aus unserer Sicht voll gerecht wird. Abschließend sei zu sagen, dass die Hotelanlage nichts für Partygänger ist, aber erste Wahl für Menschen, die relaxen möchten, freundliches, zuvorkommendes Personal zu schätzen weiß. Das Klima war unproblematischer als erwartet. Über den gesamten Zeitraum 30/31° C und Sonnig bis leicht bewölkt. Wir hatten tagsüber drei kurze Regenschauer von 20 -30 min, ansonsten regnete es nachts. Es ist ratsam die Klimaanlage tagsüber laufen zu lassen, so dass das Zimmer kühl ist, wenn man zu Bett geht, aber nachts auszuschalten und die Verandatür zu öffnen. Die Klima kühlt mächtig runter… passt man nicht auf, verbringt man wie einige andere Gäste seinen Urlaub mit Halsschmerzen und Fieber. Übrigens ein Grund, warum es sich im ersten oder zweiten OG ruhiger schläft... man muss sich nicht so viel Gedanken machen, was da wohl alles durch die offene Tür gelangen könnte *zwinker* Ausflüge: Wir haben einen Ausflug zur Insel Saona gemacht. Schöne Insel, jedoch stimmt aus meiner Sicht das Preis-Leistungsverhältnis des Veranstalters nicht. Einen Tag Santo Domingo: Etwas Kultur tut gut *zwinker*… man bekommt einen Eindruck von dem Wahren Leben der Einheimischen. Land und Leute: Auch hier hat sich der Veranstalter nicht mit Ruhm bekleckert… vom Hotel mit Kleinbus zum Reisebus. Der Bus war für 10 Persohnen zugelassen und wir wären 11 und 12 gewesen! Haben uns geweigert und uns mit dem Taxi hinfahren lassen… Ansonsten ein echtes Erlebnis! Infomativ und Sehenswert, aber auch Stress, durch die lange Fahrzeit. Ein einheimischer Bauernhof, Zuckerrohrernte, Rumbrennerei und Zigarrenmanufaktur… Resümee… Jederzeit wieder Hotel Sunscape Casa del Mar, nie wieder Neckermann! Gründe: - Keine Kreditkartenzahlung möglich, dadurch ging uns die Rückerstattung von der Sitzplatzreservierungen verloren. - Landung in Punta Cana um 20 Uhr Lokalzeit. Der erste kleine Schock… wir fanden unseren Shuttlebus nicht! Auf dem Parkplatz tummelten sich ein Reisebus neben dem anderen… nur unserer war nicht zu finden… kein Wunder, war es doch ein 8-Sitzer. Das Problem begann, als zu den bereits vier Personen, ein Rollstuhlfahrer mit Frau Platz nehmen wollte. Mit Gepäck und Rollstuhl kaum zu bewältigen. Schlechte logistische Leistung des Veranstalters. - Eine logistische Panne nach der anderen. Zu kleiner Bus bei einem Tagesausflug und 30 min warten auf Ersatztaxi. - Schlechtes Preis-Leistungsverhältnis bei den Ausflügen. - Zugesagte kostenlose Massagen kosteten 10 Dollar. - Essen auf Saona war bestenfalls Imbissqualität… so was schimpft sich dann Saona VIP… Dafür, dass Neckermann lediglich logistisch tätig wird – Für die Leistung des Hotels kann Neckermann ja nichts – war das für mich ein Knock out-Kriterium für den Veranstalter.
Wir hatten ein Zwei-Betten-Zimmer (Comfort-Zimmer), in dem jedes Bett die Größe eines französischen Bettes hatte. Die Zimmer waren renoviert und sauber. Die Größe des Zimmers war mehr als ausreichend. Weitere Ausstattungsmerkmale: Klimaanlage, TV, DVD, Balkon, Minibar (Kühlschrank), Kaffeemaschine, Mietsafe (3$/Tag), Telefon, deutschsprachige TV-Programme „nur“ eines (DWTV), aber ich war froh drum. Badezimmer mit Badewanne und Föhn, Wechsel von Bettwäsche und Handtücher so oft man Bedarf hatte. Stromversorgung: drei kurze Stromausfälle, die jedoch allesamt unter Tags lagen. Angenehm war auch die Ruhe. Wir hörten weder etwas von den anderen Gästen noch von irgendwelchen „Nachtaktiven“. Abends zirpten die Grillen und morgens weckten und die Vögel… Ansonsten bin ich ja nicht in die Karibik geflogen um mich in meinem Zimmer zu verkriechen
Auch wieder 6 Sonnen! Sieben (7!!) Reataurans... und alle gut bis sehr gut. Das Hauptrestaurant - WorldCafe - hat fast rund um die Uhr geöffnet. Frühstück bekommt man ab 7. 00 Uhr, der Nachtsnack geht bis 6. 00 in der Füh. Zum Frühstück kann man über Continental, Französisch, Amerikanisch wirklich alles bekommen. Dounats, Rösties, Ham 'n Eggs, Würstchen, Honig, Marmelade und und und! Einzig die Brötchen sind eher süß, aber es gab auch Baugette. Das Abendessen ist reichhaltig, gut, in Buffetform angericht und ich denke, es gibt für jeden etwas. Jeden Tag gab es Suppen, Pizza, Pommes, Kartoffeln, diverse italienische Pasta, Rind, Schwein, Geflügel und Salate... wohlgemerkt all dies, jeden Abend!! Nicht etwa an verschiedenen Tagen. Zusätzlich gab es einen Themenbereich, der täglich wechselte, an dem man Spanisch, Mexikanisch, Asiatisch und vieles mehr aufladen konnte. Darüberhinaus gab es sechs a´la Carte Restaurants, die meist im Wechsel geöffnet hatten. Eine Reservierung ist nicht notwendig und es wird mit Hilfe von Elektronig die Reihenfolge der Tischvergabe überwacht. Es gibt: Ein Asia-Restaurant - Achtung, Dresscode! Man(n) muss mit langen Hosen und "festen" Schuhwerk erscheinen. Das bedeutet jedoch nicht, dass man in die anderen Restaurants mit Strandlatschen und Muskelshirt gehen sollte... ich denke, das verbietet einem schon der Anstand! *zwinker* Weiterhin gab es einen hervorragenden Italiener, einen Beachgrill, ein Seafood-Restaurant, ein Continental-Restaurant und eines, das nur einmal geöffnet hatte, aber leider zu Beginn unseres Urlaubes... aber das konnte man bei der Auswahl verschmerzen. Erfreulich, Hygiene wird in dem ganzen Hotel hoch gehandelt. Alle Schöpfkellen werden in einer Betaisadona-Lösung zwischengelagert.... vergleichbar mit einem Portionierer in einer Eisdiele... Die rohen Eier schwimmen im Eiswasser... Das Besteck und Geschirr war ohne Beanstandung sauber. Keinerlei Magen-Darm-Probleme. Das freundliche und schnelle Personal tat ein Übriges dazu bei, dass es Spaß machte dort zu essen. Man erhält jeden Tag die "Sundial" auf´s Zimmer, darauf stehen neben den Öffnungszeiten der Bar´s und Restaurants und deren Themen auch das tägliche Animationsprogramm und dessen Alternativprogramm bei Regen, sowie Geburtstage, Hochzeiten und jubiläen der Geste die dies wünschen.
Den Service kann man nur mit einem Wort beschreiben - UNBESCHREIBLICH! Nur zuvorkommendes und freundliches Personal. Immer ein "Holla!" und ein Lächeln auf den Lippen. Hat man ein Problem , so wird sich umgehend darum gekümmert. Fünfzehn Minuten bedeuten hier unter Umstenden nur fünf Minuten. Eine sehr angenehme Erfahrung. Die Zimmer werden täglich gereinigt und der Kühlschrank aufgefüllt. Sonderwünsche, wie kohlensäurehaltiges Mineralwasser, werden zuvorkommend und kostenlos erfüllt. Ein Ärztin ist vorhanden und auch kompetent (musste sie leider in Anspruch nehmen - Wunde am Fuß), jedoch sollte man Englisch können. Die Rechnungen sind wider Erwarten moderat und man wird nicht abgezockt. Zu zahlen ist in bar!
Das Hotel liegt unmittelbar am Strand. Wenige 100 m (ca. 10min) entfernt liegt das Fischerdörfchen, Bayahibe, das zu Fuß am Strand ohne Probleme erreichbar ist. Verlässt man den hoteleigenen Strand, wird man von Security in eine Kladde eingetragen und bei Rückkehr wieder ausgetragen - Kein "Endbindungsarbbändchen", wie üblicherweise bei All Inclusive!!! Sehr angenehm! Es folgt ein Strandbereich, der der Allgemeinheit zugänglich ist. Dort befinden sich in vielen Buden die üblichen Souvinierhändler, jedoch sehr unaufdringlich. Bayahibe ist nichts für Menschen, die das Nachtleben suchen, aber darüber waren wir wirklich nicht traurig! *ggg* Telefonieren und Internet ist von hier deutlich günstiger, als aus dem Hotel. Es gibt einige "Supermärkte", die neben dem üblichen Touri-Kram auch Hygieneartikel nach europäischen Standard anbieten. Sonstige Einkaufsmöglichkeiten findet man wenig, aber wir hatten auch keine Shoppingtour geplant. *gg*. Die Shops im Hotel sind teuer - Zigaretten 60 Dollar - was jedoch auch auf die Steuerpolitik des Landes zurückzuführen ist. Allgemein sind die Lebenshaltungskosten in der Dom Rep vergleichbar mit denen in Deutschland. Taxis sind recht teuer dafür sind die öffentliche Verkehrsmitten günstig, aber zum Teil auch abenteuerlich. Wer Urlaub abseits von Toubel und Hektik liebt wird sicher begeistert sein.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Warum "nur" 5 Sonnen!? Einzig wegen dem Mangel an Liegen MIT Sonnenschirm am Strand. Wir hatten das Glück, dass das Hotel nur zu etwa 50% ausgebucht war, so dass wir niemals auf "unseren Lieblingsplatz" verzichten mussten. An den beiden Pools gab es keinen Mangel an Sonnenschutz, jedoch am Strand waren ca. 80% der Liegen ohne. Ansonsten... herrlich! Der Strand wurde jeden Morgen gereinigt und auch von angeschwemmtem Seegras befreit. Fünf Bars sorgten dafür, dass zu jederzeit für das leibliche Wohl gesorgt war. Bemerkenswert... nicht nur mit lokalen Spirituosen... hier war alles all inclusive... und manchmal musste man dem Barkeeper Einhaltgebieten, damit man nicht zu schnell, zu viel bekam *ggg* Es gab zwei Poolanlagen, von denen eine, eine Poolbar hatte… Die Pools waren sauber, einzig das Jakuzzi (Whirlpool) war trüb, aber ich hab eh nicht verstanden was mich dazu bewegen sollte bei 30° C in ein 40° C warmes Whirlpool zu steigen *ggg* Die meiste Zeit haben wir uns am Strand und im Meer aufgehalten. Zu den sportlichen Angeboten kann ich nicht soviel sagen… Windsurfing und Katamaransegeln war incl. jedoch sollte man es zumindest können… sieht ziemlich dämlich aus, wenn man von Einheimischen gerettet werden muss *ggg* Zum Schnorcheln gab es einige kleinere Riffe an denen sich neben Barracudas, Moränen auch Feuerfische, Steinfische und viele bunte Sorten, die hier aufzuzählen den Rahmen sprengen würde. Überall gibt es Bambushütten, in denen man sich gegen Entgelt massieren lassen kann. Und dann wären noch die freundlichen und unaufdringlichen Animateure zu erwähnen, die einen guten Job gemacht haben und die Gäste allabendlich mit Shows unterhalten haben, die weit über Amateurniveau hinausgingen. Ansonsten das übliche… zwei Towelcards pro Person, man holt sich erstmalig damit seine Strandtücher und tauscht sie beim Verlassen des Strandes gegen frische… so hat man am nächsten tag auch welche wenn man eine Bootstour macht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Frank |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |