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Thomas (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • September 2011 • 1-3 Tage • Sonstige
Das war leider gar nichts
2,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Die Gästefarm verfügt über 6 Gästezimmer und zwei möblierte Wohnzelte. Das Prospekt wirbt mit individueller Betreuung, namibischer Gastfreundschaft und familiärer Atmosphäre in der man sich im dortigen afrikanischen Paradies sofort heimisch fühlen wird. Diese Worte klingen heute noch wie Hohn in unseren Ohren. Nach sieben tollen Unterkünften mußte sich ausgerecht die Abschlußunterkunft unserer Rundreise als totaler Fehlgriff herausstellen. Null Betreuung, zwangsweise Duldung von Gästen und angespannte Atmosphäre bei den verärgerten Urlaubern im afrikanischen Nichts erleichtern Ihnen zumindest den Abschied von einem ansonsten fantastischen Land. Das würde die Realität besser wiedergeben. Achtung: Immer wenn Du denkst schlechter geht es nicht mehr, fällt der Düsternbrook Guestfarm nochwas ein: Obwohl wir beim Reiserveranstalter Übernachtung und Halbpension gebucht und bezahlt hatten, wurden uns am Ende unseres Aufenthaltes noch pro Person und pro Tag 60 N$ in Rechnung gestellt. Wofür? Als Eintritt auf das Gelände der Unterkunft. Kein Witz! Unserer Bitte nach einer Quittung hierfür kam man vorsichtshalber nicht nach. Ein Schelm wer Böses dabei denkt... Fazit: Finger weg von der Düsternbrook Guestfarm. Dafür ist die Zeit in Namibia und das viele Geld zu schade.


Zimmer
  • Schlecht
  • Die Farm bezeichnet sich selber als die älteste Gästefarm Namibias. Manches wirkt recht nett, fast wie in einem Freilichtmuseum (Möbel, Bilder, Türen usw.). Die sanitären Einrichtungen passen hier aber überhaupt nicht ins Bild. Nachträglich eingebaut war die Stilrichtung des Bades offensichtlich vom Budget vorgegeben: So einfach und billig wie möglich. Die Sauberkeit fiel gegenüber allen anderen Ünterkünfte deutlich ab. Viel Staub, alles ein bischen schmierig, viele Insekten...


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Essen selbst wird am großen Tisch draussen oder im Haus gereicht. Die Stimmung am Tisch zu unserer Zeit war eher angespannt, da die meisten Gäste einen dicken Hals hatten, diese Unterkunft gebucht zu haben. Das Essen selbst ist in Ordnung. Nichts besonderes, aber keineswegs schlecht. Achtung: Um Getränke sollte man sich vor dem Essen selbst kümmern. Ansonsten muß man sich mit Wasser am Tisch begnügen.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Ein solch unaufmerksames, völlig desinteressiertes Personal sucht seinesgleichen. Das gilt ausdrücklich auch für den Besitzer der Farm. Es wird nicht gelächelt, es wird nichts erklärt, Kinderfreundlichkeit Fehlanzeige und wer Getränke haben will, muß erstmal das Glück haben Personal zu finden. Wir haben an der Rezeption bestellt und der dort "arbeitenden" Mitarbeiterin sah man die Freude über unsere Bestellung regelrecht an. Eine ganz bizarre Stimmung hängt über dieser Unterkunft.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Gästefarm liegt nur gut eine Autostunde vom Flughafen Windhoek entfernt. Wie bei vielen anderen Farmen ist in der direkten Umgebung eigentlich nichts. Viele Tiere gibt es in dieser Gegend auch nicht zu bestaunen. Die Anfahrt zur Unterkunft selbst gestaltet sich recht abenteuerlich, da man dreimal einen Fluß durchqueren muß, der auch in der Trockenzeit auskömmlich Wasser führt. Die Ersatzroute für die Regenzeit stellt auch keine wirkliche Alternative dar, da dieser Weg gemäß Aussage anderer Gäste in einem erbärmlichen Zustand ist. Während unseres Aufenthaltes ist eine Familie mit ihrem VW Bus im Fluß stecken geblieben. Viele Gäste hatten große Sorge vor der Rückfahrt, nachdem sie hin zumindest heil durchgekommen sind. Einziges Ausflugsziel in der Umgebung ist der Andreas Dam, ein Stausee im dem sich laut Aussage des Besitzers der Gästefarm Flusspferde aufhalten. Bestätigen können wir das nicht, da wir den Hinweg nach 75 Minuten abbrechen mussten. Laut Aussage des Besitzers ist der Hinweg in 45 Minuten spielend zu schaffen und auch ideal für kleine Kinder. Nicht das einzige was sich als blödsinnige Information herausstellen sollte. Vorsicht auch vor der selbstgemalten Wanderkarte der Farm. Sie suggeriert zuerst, dass es zügig vorwärts geht, die Überraschung ist der zweite Teil des nicht endend wollenden trostlosen Wanderweges.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Es gibt einen Pool. Raubkatzenfütterung und Gamedrives werden angeboten. Wir haben uns allerdings so über das Personal geärgert, dass wir von diesen Angeboten Abstand genommen haben. Deshalb können wir zur Qualität dieser Angebote nichts sagen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1-3 Tage im September 2011
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Thomas
    Alter:41-45
    Bewertungen:15
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrte Thomas und Sandra, Danke das Sie sich die Zeit genommen haben uns zu bewerten. Die Bewertung fiel sehr schlecht aus und das tut mir sehr leid das sie alles so negativ erlebt haben. Aber wenn ich mir so den Durchschnitt der anderen Kommentare anschaue ist er überwiegend positiv dagegen fallen Sie dann ab. Es ist ganz einfach so wenn es einem nicht gefällt dann sieht man immer mehr negative Punkte und kommt aus der Spirale gar nicht mehr heraus. Ich habe sehr viel Gäste die immer wieder kommen und ganz sicher nicht weil es Ihnen hier nicht gefällt. Aber Kritik regt ja auch zur Verbesserung an und dafür sei Ihnen gedankt. Wir werden Ihre Punkte betrachten und versuchen es in Zukunft besser zu machen. Ihnen alles gute . Viele Grüße Johann Vaatz