Eagles Paradise Abu Soma

Sehr schöne gepflegte Anlage mit kleineren Bungalows, größeren Häusern im Bungalowstil und einem Familienkomplex. Die Doppelzimmer mit Verbindungstüren im Familienkomplex sind geräumig, nett eingerichtet und haben uns besser gefallen als die Bungalowzimmer. Allerdings gibt es im Familienkomplex keine Terrasse / Balkon, was aber nicht unbedingt nötig war, da wir ohnehin nur zum Schlafen ins Zimmer gingen. Es waren viele Familien mit Kindern anwesend, so fanden sich immer Spielkameraden. Es waren überwiegend Deutsche, Schweizer, Tschechen und Russen im Hotel. Die Zimmer wurden täglich gereinigt, Handtücher gewechselt und Bettwäsche gewechselt. Mit genügend Trinkgeld konnten sich die Kinder auch über Handtuchfiguren auf dem Bett freuen. Fazit: sehr schöne Familienanlage (derzeit mit nicht so toller Kinderanimation, was sich aber zur Wintersaison wieder - hoffentlich zum positiven hin - ändern wird) mit schönem sauberen Sandstrand, perfekt zum Relaxen.

Größe der Familienzimmer im Familienkomplex ausreichend, geräumiger als die Zimmer in den Bungalows. Mehrere deutsche TV-Programme zu empfangen, Dusche vorhanden. Stromspannung 220 V, also kein Problem. Minibar war vorhanden im sehr geräuschintensiven Kühlschrank. Allerdings wurden am Ende des Urlaubs Getränke in Rechnung gestellt, die wir nicht verbrauchten, aber unsere Einwände wurden nicht beachtet, also haben wir die Kola eben bezahlt, auch wenn unberechtigt verlangt.

Es gibt ein Restaurant (Buffet) und eine Pizzeria, die aber nicht ai ist. Die Angestellten an den Bars waren teilweise unfreundlich bzw. unterhielten sich minutenlang gelangweilt, während man wartete, daß sich mal einer bemüht, ein Getränk auszuschenken. Nach längerem Warten bekam man dann aber auch ohne Trinkgeld das Gewünschte (es gab aber auch Angestellte, die einen nicht erst ewig warten ließen). Das Essen war in Ordnung, recht vielfältig und lecker. Es war für jeden etwas zu finden. im Restaurant waren alle Kellner sehr hilfsbereit, freundlich und bemüht, alles sauber zu halten und gewünschte Getränke zu bringen.

Alle Angestellten waren sehr freundlich und Beschwerden wurden auch sofort bearbeitet. Man war bemüht, alle Wünsche zu erfüllen und kleinere Mängel schnell zu beheben. Deutsch verstand kaum einer, aber mit englisch kam man weiter, das verstand nahezu jeder (und man gab sich Mühe, es zu verstehen). Das Zimmer wurde täglich gründlich gereinigt, Wäsche gewechselt... Kinderbetreuung wurde im mini-Club angeboten, allerdings war vor allem eine Animateurin recht unfreundlich zu den Kindern - man merkte ihr an, daß die Kinder sie eher nervten. Ansonsten gibt es noch einen Arzt, der gerufen werden kann (den wir aber glücklicherweise nicht brauchten), die Wäscherei war auch im Angebot, aber zu teuer, wenn es nicht unbedingt sein muß (eine Hose z.B. 8 Pfund, eine Jacke 12 Pfund).

Der hauseigene Strand befindet sich unmittelbar vor den vorderen Bungalows. Je nach Lage der Unterkunft ist es nie weiter als 100m bis zum Strand. Safaga ist ein absolut armes, wirklich nicht sehenswertes Örtchen. Rechts neben der Hotelanlage befinden sich ein paar Geschäfte und weiter hinten gegenüber des Hotels Holiday Inn noch einige mehr. Ausflugsmöglichkeiten werden sowohl von der Reiseleitung (teuer!) als auch direkt am Strand angeboten. Unbedingt mitmachen sollte man die Schnorcheltour nachmittags mit Abdul (10 €) und die Quadtour in die Wüste mit "Max". Der Transfer zum Flughafen dauert ca 1,5 h (je nachdem, wie viele Hotels noch angefahren werden müssen). Im Hotel wurden verschiedene Aktivitäten angeboten, aber nicht übermäßig viele. Für die Kinder fanden täglich abends die Kinderdisko statt und tagsüber insgesamt ca. 5 h insgesamt Betreuung (mit Pausen).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es ist sicher kindabhängig, aber besonders einfühlsam und liebevoll wird mit den Kindern nicht umgegangen. Ein kleines Sensibelchen geht da leicht unter. Die wirklich tollen Animateure vom letzten Jahr (vor allem Olli, Adrian und Ben) waren sicher auch keine ausgebildeten Pädagogen, verstanden es aber weitaus besser, auf die Kleinen einzugehen und ihnen auch das Gefühl zu vermitteln, daß sie gern mit ihnen zusammen sind. Einige der jetzigen Animateure wirken sehr schroff und genervt (Ausnahme Melli, die liebevoll auf die Kinder einging!). Anhängliche Kinder sollte man nicht in den Kinderklub gehen lassen bzw. dann selbst mitgehen.